Skys Monopol ist Geschichte

In den einst statischen Streaming-Markt ist in Deutschland Bewegung geraten. Galt vormals Sky für lange Jahre als unangefochtener Trendsetter des Bezahlfernsehens, macht dem Platzhirsch zunehmend die Konkurrenz zu schaffen. Streaming-Angebote wie Amazon Prima, Netflix und Maxdome setzen sich immer mehr auf dem Markt durch. Zugleich drang der Sportkanal DAZN im Jahre 2016 mit Kampfpreisen auf den Fernsehmarkt. Bei Preisen für das Jahresabo von monatlich 9,99 EUR inklusive einem kostenlosen DAZN Probemonat macht der Sender zwar vorerst keine Gewinne. Seine Strategie ist durch die Sammlung von möglichst vielen Stammkunden vielmehr langfristig ausgerichtet.

Diese Strategie kann sich der Sender der britischen Perform-Group auch leisten. Denn hinter dem Konzept steckt der russische Oligarch und Milliardär Leonard Blavatnik, dessen Milliarden dem Sender genügend Reserven → mehr lesen…

Der 03. Oktober, der falsche Feiertag.

Warum der 03. Oktober mit dem Mauerfall verwechselt wird.

Wer gestern am 03. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit aufmerksam die Medien und hierbei hauptsächlich die öffentlich-rechtlichen TV-Sender verfolgt hat, der konnte wieder einmal das Phänomen beobachten, dass es in den meisten Sendungen um die Zeit der Demonstrationen in der DDR im Sommer ’89, um die Fluchten über die bundesdeutschen Botschaften in Prag, Warschau und Budapest, um Gorbatschow und zu einem übergroßen Anteil um die Öffnung der Berliner Mauer ging.

Der Tag der Deutschen Einheit am 03. Oktober 1990 und der Weg dahin, von der Maueröffnung am 09. November 1989 über die ersten freien Wahlen, die harten Einschnitte im Osten zum 01. Juli 1990 und die Verhandlungen des Einheitsvertrages, spielten → mehr lesen…

Politikjournalismus kann man lernen

In unruhigen Zeiten kommt es darauf an, dass alle Verfassungsorgane funktionieren und die Demokratie schützen. Dabei kommt auch der „vierten Gewalt“ im Lande eine entscheidende Bedeutung zu. Nur wenn der Journalismus kritisch, unabhängig, überparteilich und fair agieren kann, ist die Demokratie nicht  zu erschüttern.

All das kommt nicht von Ungefähr, für all das werden immer engagierte und gut ausgebildete Journalisten gebraucht.

Wenn jemand Interesse an der Ausbildung zu einem Journalisten/ einer Journalistin hat, dann gibt es mehrere Möglichkeiten dieses Ziel zu erreichen. Der „normale“ Weg ist wohl ein Publizistik Studium mit anschließendem Volontariat. Alternativ bietet aber auch die Deutsche Journalisten-Akademie verschiedene Lehrgänge an.

Eine Alternative – die Deutsche Journalisten-Akademie

Die Deutsche Journalisten-Akademie ist eine staatlich zugelassene, zertifizierte Bildungseinrichtung und wurde → mehr lesen…

Deutsche vertrauen den klassischen Medien

Die Angst vor einer „Lügenpresse“ gibt es gar nicht.

Jeder kann sich wohl noch daran erinnern, als vor allem im Osten der Bundesrepublik Demonstrationen und Aufmärsche durch die Innenstädte zogen und dabei immer wieder „Lügenpresse, Lügenpresse…“ skandierten. Pegida und AfD Demos erlangten dadurch erst so richtig bundesweite Aufmerksamkeit.

Das ist zum Glück bereits wieder vorbei. Zwar rennen immer noch einige politisch Verstrahlte montags auf die Marktplätze oder behindern den Verkehr mit ihren Umzügen, doch haben Pegida und Co. schon lange ihren Zenit überschritten. Die Saat dieser Machenschaften ist allerdings vielerorts aufgegangen und so drohen die im Herbst in Sachsen, Thüringen und Brandenburg stattfindenden Landtagswahlen zu einem Triumph für die AfD zu werden. In einigen Landstrichen wird die AfD zur Zeit → mehr lesen…

Streaming-Dienste auf dem Vormarsch: Das Ende einer Ära?

Hört man sich in seinem Bekanntenkreis um, wird man kaum noch jemanden antreffen, der nicht mindestens einen Streaming-Anbieter abonniert hat. Netflix, Amazon Prime oder Maxdome machen den Sendern ihre Marktanteile streitig. Dass Streaming-Dienste die größten Konkurrenten des linearen Fernsehens sind, steht außer Frage. Doch die Experten-Meinungen gehen auseinander, ob das Erstarken der sogenannten Video-On-Demand-Portale zwangsläufig das Ende des klassischen Fernsehens bedeutet. Hier kommt ein Überblick über die Zukunft des bewegten Bildes.

Parallele zum Kino

Vor einigen Jahrzehnten prophezeite man, das Fernsehen sei das Ende des Kinos. Doch es kam anders: Nach wie vor erfreut sich das Kino größter Beliebtheit. Ist es nicht naheliegend, dass die Schwarzmaler auch diesmal Unrecht behalten werden und Streaming-Dienste und lineares Programm-Fernsehen friedlich nebeneinander existieren werden? → mehr lesen…

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