Wie man auch in der kommenden Saison alle Bundesligaspiele sehen kann

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Vergabe der Übertragungsrechte für die erste und zweite Bundesliga für das Jahr 2021 bekannt gegeben. Die meisten Spiele werden weiterhin auf Sky übertragen. Auch der Streaminganbieter DAZN hat sich wie erwartet erneut Rechte gesichert. Dabei neu eingestiegen ist der Fernsehsender SAT.1, der nun ausgewählte Spiele im Free-TV ausstrahlen wird. Bei der Übertragung der zweiten Liga hat sich wenig geändert, allerdings gibt es ab der Saison 2021 kein Montagsspiel mehr.

Fußball ist nicht nur bei Fans gefragt

Der Fußball gilt als einer der weltweit beliebtesten Sportarten. Schon immer wurden vor allem Fußballspiele live im TV ausgestrahlt. Bei wichtigen Spielen wird oft sogar im Radio in Echtzeit Bericht erstattet. Keine andere Sportart ist demnach so → mehr lesen…

Skys Monopol ist Geschichte

In den einst statischen Streaming-Markt ist in Deutschland Bewegung geraten. Galt vormals Sky für lange Jahre als unangefochtener Trendsetter des Bezahlfernsehens, macht dem Platzhirsch zunehmend die Konkurrenz zu schaffen. Streaming-Angebote wie Amazon Prima, Netflix und Maxdome setzen sich immer mehr auf dem Markt durch. Zugleich drang der Sportkanal DAZN im Jahre 2016 mit Kampfpreisen auf den Fernsehmarkt. Bei Preisen für das Jahresabo von monatlich 9,99 EUR inklusive einem kostenlosen DAZN Probemonat macht der Sender zwar vorerst keine Gewinne. Seine Strategie ist durch die Sammlung von möglichst vielen Stammkunden vielmehr langfristig ausgerichtet.

Diese Strategie kann sich der Sender der britischen Perform-Group auch leisten. Denn hinter dem Konzept steckt der russische Oligarch und Milliardär Leonard Blavatnik, dessen Milliarden dem Sender genügend Reserven → mehr lesen…

Bundesliga per Livestream sehen

Ist das legal? Worauf muß man achten.

Am kommenden Wochenende hat für viele Männer das Leben wieder einen Sinn: Die Fußball Bundesliga startet in die neue Saison. Das ist zwar traurig für die Partner und hauptsächlich die Kinder, da viele Männer offenkundig unfähig geworden sind, ihre Freizeit und Wochenenden sinnvoll und möglichst mit der Familie zu gestalten, aber es ist ein Fakt in deutschen Haushalten.

Doch die Zeiten, in denen Vati die Bundesliga praktisch live für GEZ-Gebühren ins Wohnzimmer geliefert bekam, sind lange vorbei. Heute beherrscht der PayTV-Sender Sky das Geschehen auf dem Bildschirm. Sky hat sich die Übertragungsrechte für die gesamte Saison gesichert und bietet den Fußball-Fans dementsprechende kostenpflichtige Abos an. Wer kein Sky Abo hat, schaut buchstäblich in → mehr lesen…

Wimbledon: Lisicki-Finale ohne ARD

Übertragung nur im Pay-TV. Sky hält die Rechte am Tennis-Turnier.

14 Jahre ist es her, daß ein Wimbledon-Finale mit deutscher Beteiligung stattfand. Damals standen noch eine gewisse Steffi Graf, ein Boris Becker oder ein Michael Stich auf dem Rasen und versuchten den kleinen Filzball über das Netz zu befördern. Lang, lang ist es also her. Der Tennisboom, den „Boom-Boom-Becker“ einst in Deutschland auslöste und der Scharen von jungen Leuten in die sonst eher elitären Tennisclubs lockte, ist längst wieder verebbt.

Heute soll dieser Boom fortgesetzt werden. Denn die 23-jährige Sabine Lisicki vom LTTC Rot-Weiß Berlin hat den Einzug ins Finale von Wimbledon geschafft. Um 15 Uhr soll das Match starten.

Doch die meisten Sportfans in Deutschland werden dieses Spiel nicht → mehr lesen…

Bild.de bald kostenpflichtig

Springer Verlag führt Bezahlmodell „BILD Plus“ ein.

Das Ende der Gratiskultur wurde vom Springer Konzern immer mal wieder verkündet. Bezahlschranken sollten den Verlagen das Überleben sichern. So lies sich die Homepage Bild.de auf dem Apple iPad, das von den Verlegern schon vor dessen Verkaufsstart als der Heilsbringer für die gesamte Branche gefeiert wurde, nur kostenpflichtig aufrufen. Schnell gab es zahlreiche Anleitungen im Netz, wie man diese Sperre umgehen kann. Freunde bzw. zahlende Leser oder Abonnenten konnte man damit nicht gewinnen.

Nun sollen alle Internetuser zahlen, egal ob sie mit einem iPad, einem Smartphone oder einem ganz normalen PC ins Netz gehen. Das Bezahlmodell „BILD Plus“ soll für sprudelnde Einnahmen für den Axel Springer Verlag sorgen. Für den 11. Juni ist → mehr lesen…

1 2