Schönheitsoperationen: Informieren wichtig!

Vorab informieren ist bei Schönheitsoperationen sehr wichtig.

Derzeit sind Schönheitsoperationen im Fokus der Medien, denn bei sehr vielen Frauen kommt es zu Komplikationen mit ihren Brustimplantaten. Allein in Deutschland sollen rund 10.000 Frauen betroffen sein, weltweit über 400.000. Bei all diesen Frauen wurden Billigimplantate der brasilianischen Firma PIP eingesetzt. Die Implantate sind mit minderwertigem, billigem Gel gefüllt und können zusätzlich auch noch platzen. Gelangt dann das Gel in den Körper, kann das schwere Erkrankungen bis hin zu Tumoren auslösen.
Das Entfernen dieser Implantate muß so schnell wie möglich durchgeführt werden. Auf den Kosten dafür werden die betroffenen Frauen wohl sitzen bleiben.

Diese erschreckenden Ereignisse bestätigen mal wieder die Erkenntnis, daß das billigste Angebot selten das beste ist. Deshalb ist es → mehr lesen…

6 Fragen an BILD

Die taz dreht den Spieß um und stellt BILD-Chefredakteru Diekmann 6 Fragen zum Wulff-Anruf.

Vor 2 Wochen kam heraus, dass NochBundespräsident Wulff dem BILD-Chefredakteur Diekmann auf dessen Mailbox einen Wufanruf hinterließ, mit dem er offenbar die Berichterstattung über seinen ominösen Hauskredit unterbinden wollte. BILD machte diesen Anruf öffentlich, unterließ es aber den genauen und kompletten Wortlaut zu veröffentlichen. Auch ein akustischer Mitschnitt gelang nicht an die Öffentlichkeit. Stattdessen wurden einige andere Zeitungen und Magazine mit der reinen Nachricht gefüttert, um so die Tatsache als solche publik zu machen, im Hause BILD aber trotzdem eine weiße Weste vorweisen zu können. Man überließ es einfach anderen Redaktionen, diesen Anruf von Wulff in die Nachrichten zu bringen.

Dabei war der Inhalt des → mehr lesen…

Hat der BND Gaddafi-Sohn gedeckt?

Der Sohn von Gaddafi lebte offenbar jahrelang ohne gültige Papiere in Deutschland.

Manche sind eben gleicher als andere. Während die Nato sich anschickte, Kampfflugzeuge nach Libyen zu schicken, um Gaddafi aus dem Amt zu bombardieren, residierte sein Sohn Saif al-Arab al-Gaddafi unbehelligt in Deutschland und machte einen auf dicke Hose. Natürlich ist Sippenhaft auszuschließen und die Taten von Muammar al-Gaddafi haben erstmal nicht unmittelbar etwas mit seinem Sohn zu tun, wobei auch Saif an den Machenschaften des Vaters und des Gaddafi-Clans nicht ganz unbeteiligt gewesen sein soll, doch es ist schon erstaunlich, wie sich ein Libyer ohne gültige Ausweispapiere jahrelang in Deutschland aufhalten kann, ohne dass es zu einer Ausweisung kommt.

Saif al-Gaddafi war 2006 mit einem Touristenvisum für Italien, → mehr lesen…

Titanic FDP

FDP versorgt ihre Mitglieder mit gutbezahlten Ministeriums-Posten

Die Nager verlassen das sinkende Schiff, meint ein treffender Vergleich. Das leichte Küstenmotorboot FDP ist in schwere See geraten und das Ende ist absehbar. Entweder bricht es in voller Fahrt auseinander oder es strandet auf einer Sandbank und ist dort Wellen und Wetter noch solange schutzlos ausgesetzt, bis die nächste Bundestagswahl dafür sorgt, daß das Kümo FDP endgültig abgewrackt wird.

Posten sichern

Die FDP-Führung weiß aber ganz genau, daß dies kein Märchen sondern die harte Realität ist. Deshalb häufen sich höchst ungewöhnliche Stellenbesetzungen in Bundesministerien, die ausgerechnet von der FDP geführt werden. Im Bundeswirtschaftsministerium, derzeitiger Hausherr: FDP-Chef Rösler, und im Entwicklungshilfeministerium, derzeitiger Hausherr: Niebel (FDP), wurden in letzter Zeit auffällig viele neue und → mehr lesen…

Wulff liefert nicht.

Die versprochenen Antworten bleiben unter Verschluss.

Da hat NochBundespräsident Wulff einiges mit der FDP gemeinsam. Er liefert einfach nicht. Die dem Bürger von ihm im TV-Interview bei ARD und ZDF versprochene Transparenz war nur ein Versprecher. Die angekündigten 400 Antworten auf 400 Fragen bleiben für die Öffentlichkeit verborgen.

Das war’s wohl schon wieder mit der Glaubwürdigkeitsoffensive von Wulff. Noch am Mittwoch in der letzten Woche kündigte Wulff die allumfassende Transparenz in Bezug auf seinen dubiosen Hauskredit und seinen Umgang mit den Medien an. Über seine Anwälte wollte Wulff alle Fragen klären lassen. Diese Transparenz sollte neue Maßstäbe in Deutschland setzen.

Das hat sie auch, allerdings im negativen Sinne, denn keine Woche später erweisen sich die Ankündigungen mal wieder nur → mehr lesen…

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