Drohneneinsatz von deutschem Boden ist verfassungswidrig

Wie souverän ist Deutschland eigentlich?

Ein Opfer haben Drohnen auf deutschem Boden bereits gefunden. Noch ist er zwar nur angeschossen, und das auch nur im übertragenen Sinn, doch Verteidigungsminister de Maizière verdankt wohl einzig der Tatsache, daß die nächsten Bundestagswahlen unmittelbar bevorstehen, sein weiteres politisches Überleben als Minister. Unter normalen Umständen wäre er nach dem Bekanntwerden des Desaster rund um die Beschaffung der Überwachungsdrohne EuroHawk wohl längst mit der Vertrauensbekundung der Kanzlerin ins Aus geschossen worden. Im Wahlkampf kann sich Merkel im Kabinett jedoch keinen Verlust mehr leisten.

US-Basen in Deutschland

Doch die Thematik der Drohneneinsätze hat noch eine viel größere Dimension. Die US-Truppen haben Deutschland in den letzten Jahren zu einer ihrer Einsatzzentralen für den unbemannten Kampfangriff aus der → mehr lesen…

Richtige Beschallung durch Medientechnik

Sobald in einem Raum ein größeres Publikum angesprochen werden soll, wird der Einsatz  professioneller Medientechnik notwendig. Die Auswahl der technischen Mittel ist dabei nicht immer einfach und setzt verschiedene Überlegungen voraus. Zusätzlich sind rechtliche Beschränkungen einzuhalten, was die Lautstärke oder den Einsatz bestimmter Technik angeht. Da kann man als Veranstalter schon einmal vor vielen offenen Fragen stehen – mit der richtigen Planung ist das kein Problem.

Klang optimieren durch Überlegungen zur Raumakustik

Physikalisch herrscht in einem Raum oft schalltechnisches Chaos. Schall verteilt sich im Raum und reflektiert an Wänden, Ecken und Winkeln, an Einrichtungsgegenständen und am Publikum, was ein Konzept zur Raumakustik nötig macht. Verkompliziert wird das Thema durch unterschiedliche Schallquellen – die mitunter in der Schallintensität verschieden sind, wie → mehr lesen…

Bild.de bald kostenpflichtig

Springer Verlag führt Bezahlmodell „BILD Plus“ ein

Das Ende der Gratiskultur wurde vom Springer Konzern immer mal wieder verkündet. Bezahlschranken sollten den Verlagen das Überleben sichern. So lies sich die Homepage Bild.de auf dem Apple iPad, das von den Verlegern schon vor dessen Verkaufsstart als der Heilsbringer für die gesamte Branche gefeiert wurde, nur kostenpflichtig aufrufen. Schnell gab es zahlreiche Anleitungen im Netz, wie man diese Sperre umgehen kann. Freunde bzw. zahlende Leser oder Abonnenten konnte man damit nicht gewinnen.

Nun sollen alle Internetuser zahlen, egal ob sie mit einem iPad, einem Smartphone oder einem ganz normalen PC ins Netz gehen. Das Bezahlmodell „BILD Plus“ soll für sprudelnde Einnahmen für den Axel Springer Verlag sorgen. Für den 11. Juni ist → mehr lesen…

Wahlergebnis der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein

Rot-Grün gewinnt hinzu

Die gestrige Kommunalwahl in Schleswig-Holstein fand in den Medien so gut wie nicht statt. Formel 1 in Monaco und die Rückkehr der Mannschaften FC Bayern und Borussia Dortmund vom Champions League Endspiel in London waren in der Wahrnehmung der Verantwortlichen in Presse und Fernsehen offenbar wichtiger.
Die Wähler sahen es ähnlich. So wundert es auch nicht, dass die Wahlbeteiligung derart gering ausgefallen ist, dass man ernsthaft über die Legitimation dieser Wahl nachdenken muss. Nur 46,7 Prozent der 2,35 Mio. Wahlberechtigten fanden den Weg in die Wahllokalen. Ein historisches Tief und ein Armutszeugnis für die handelnden Personen und die Politik als Ganzes.

Ein Ergebnis der Kommunalwahl ist die weitere Festigung der Landesregierung aus SPD, Grüne und Südschleswigschen Wählerverband. → mehr lesen…

Lebenslanges Kfz-Kennzeichen

 Bei Umzügen darf das Kfz-Kennzeichen künftig mitgenommen werden

Bundesverkehrsminister Ramsauer fällt immer wieder mit skurilen Ideen auf. So kann er beispielsweise nicht von der PKW-Maut lassen. Wer oder was ihn immer wieder dazu treibt, das Unwort PKW-Maut auszusprechen und deren Einführung zu fordern, neben dem Tempolimit ein echtes NoGo in Deutschland, können letztlich wohl nur Psychologen klären.
Doch ab und zu bringt selbst Ramsauer mal ganz vernünftige Ideen auf die Tagesordnung. So z.B. das Wechselkennzeichen. Dessen praktische Umsetzung ist allerdings derart mangelhaft, dass am Ende für den Autohalter keine Verbesserung übrigbleibt. So muss trotz Wechselkennzeichens für alle Fahrzeuge die volle Kfz-Steuer entrichtet werden und die auch die Versicherungsbeiträge bringen keine Entlastung. Somit ist das Wechselkennzeichen ein bürokratischer Rohrkrepierer. Minister Ramsauer → mehr lesen…

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