Cannabis auf Rezept

Wie komme ich an Cannabis? Wieviel darf man nehmen? Welche Nebenwirkungen gibt es?

Fast schon fühlt man sich wie in Holland. Cannabis ist endlich erlaubt, die jahrzehntealten, kaum mehr nachzuvollziehenden Verbote sind weggefallen und jeder bekommt Cannabis ganz einfach in der Apotheke, auf Rezept. Auch in Deutschland darf endlich frei gehascht werden.

Ganz soweit sind wir dann doch noch nicht. Zustände wie in den Niederlanden, wo an praktisch jedermann Cannabis unter überschaubaren Regelungen verkauft werden darf, sind in Deutschland noch Zukunftsmusik. Bislang ist der Konsum nur Schwerkranken vorbehalten.

Wer bekommt Cannabis?

Im Moment ist es so, daß du froh sein solltest, wenn du in Deutschland noch kein Cannabis in der Apotheke erhalten darfst. Denn die Abgabe ist nach dem entsprechenden → mehr lesen…

Ist dies das Ende des Verbrennungsmotors?

Norwegen plant offenbar das Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.

Nicht erst seit den #Dieselgate Betrügereien des Volkswagen Konzers, der mit spezieller Software versuchte, bessere Abgaswerte vorzugaukeln, ist der Dieselmotor in Verruf geraten. Abgase und Feinstaub waren auch schon vor dem – unter anderem auch durch VW – initiierten Hype, großflächig Dieselmotoren auch in Personenkraftwagen einzubauen, ein großes Thema. Eigentlich sprach alles gegen den Selbstzünder im privaten PKW, doch es kam wie wir alle wissen anders.

Die bisherige Alternative ist umwelttechnisch nicht viel besser. Auch beim Verbrennen von Benzin entstehen Abgase, die weder der Umwelt noch der Gesundheit zuträglich sind. Von der Gewinnung des Rohöls, den politischen Verwicklungen dabei, den Arbeitsbedingungen in der Erdölindustrie in vielen Teilen der Welt und den → mehr lesen…

Das WhatsApp-Verbot.

Stimmt es, daß WhatsApp verboten werden soll?

Die seit einigen Tagen kursierende Meldung „WhatsApp soll verboten werden!“ schlug ordentlich ein. Vor allem bei Jugendlichen, sind sie doch die Hauptnutzergruppe für den Messenger WhatsApp. Doch wie hoch ist der Wahrheitsgehalt dieser Behauptung?

WhatsApp

Der Messenger-Dienst WhatsApp hat es geschafft, der meistgenutzte und bekannteste Messenger weltweit zu werden, so auch in Deutschland. Hierzulande sollen ca. 32 Millionen Menschen WhatsApp nutzen, der größte Teil davon sind Jugendliche.

Die durchaus berechtigten Bedenken beim Datenschutz  werden einfach ignoriert. Sämtliche Kommunikation bei WhatsApp läuft über Server in den USA und dort werden auch sämtliche Daten dauerhaft gespeichert, ohne daß der User ohne staatliche Kontrolleure außerhalb der USA darauf Einfluß hätten. Daß WhatsApp seit 2014 zum Facebook-Konzern → mehr lesen…

Heute keine Facebook-Party!

Politiker wollen Facebook-Partys verbieten lassen.

Ja, haben wir denn schon wieder Sommer oder was? Oder besser gefragt, hat denn schon wieder das böse Sommerloch die Macht an den Politikerstammtischen übernommen? Wie sonst läßt es sich erklären, daß politische Hinterbänkler die vermeintliche Gunst der Stunde nutzen wollen, um mit hochwichtigen Themen beim Wähler zu punkten?

Am Wochenende gab es unabhängig von einander (vielleicht doch abgesprochen?) von mehreren Landesinnenministern die Forderung, zukünftig Facebook-Partys zu verbieten. Diesen wichtigen Vorstoß machten der niedersächsische Innenminiser Schünemann (CDU), der NRW-Innenminister Jäger (SPD) und der bayerische Innenminister Hermann (CSU). Man sieht die Intelligenz ist parteiübergreifend.

Worum geht es überhaupt? In letzter Zeit wurden medial mehrere Partys bekannt, die etwas aus dem Ruder gelaufen waren. Offenbar hatten die → mehr lesen…

BVerfG verbietet Neonazi-Aufmärsche

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat Nazi-Gedenkmärsche verboten.

Der kürzlich verstorbene NPD-Geldgeber Rieger hatte vor dem BVerfG gegen das Verbot eines Gedenkmarsches für Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß geklagt. Rieger sah sein Recht auf freie Meinungsäußerung durch das Verbot solcher Aufmärsche verletzt.

Die oberfränkische Stadt Wunsiedel hatte im Jahre 2005 einen geplanten Aufmarsch von Neonazis verboten und sich auf das Verbot der Volksverhetzung berufen. Dagegen hatte Rieger geklagt. Dieses Verbot wurde nun durch das BVerfG endgültig bestätigt.

Das BVerfG sieht zwar das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein sehr hohes Gut an, im Falle von Nazi-Propaganda aber nicht. Volksverhetzung ist und bleibt ein Straftatbestand und verstößt deshalb auch nicht gegen die Meinungsfreiheit. Verherrlichung und Rechtfertigung des Nationalsozialismus darf und muß auch weiterhin betraft → mehr lesen…

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