Ist dies das Ende des Verbrennungsmotors?

Norwegen plant offenbar das Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.

Nicht erst seit den #Dieselgate Betrügereien des Volkswagen Konzers, der mit spezieller Software versuchte, bessere Abgaswerte vorzugaukeln, ist der Dieselmotor in Verruf geraten. Abgase und Feinstaub waren auch schon vor dem – unter anderem auch durch VW – initiierten Hype, großflächig Dieselmotoren auch in Personenkraftwagen einzubauen, ein großes Thema. Eigentlich sprach alles gegen den Selbstzünder im privaten PKW, doch es kam wie wir alle wissen anders.

Die bisherige Alternative ist umwelttechnisch nicht viel besser. Auch beim Verbrennen von Benzin entstehen Abgase, die weder der Umwelt noch der Gesundheit zuträglich sind. Von der Gewinnung des Rohöls, den politischen Verwicklungen dabei, den Arbeitsbedingungen in der Erdölindustrie in vielen Teilen der Welt und den → mehr lesen…

VW-Skandal weitet sich immer weiter aus.

Bei weiteren 800.000 Fahrzeuge gibt es Unregelmäßigkeiten bei den Abgasen, diesmal beim CO2.

Je tiefer man bohrt, desto mehr kommt meist auch an die Oberfläche. Diese Regel trifft auch auf den VW-Konzern zu. Sprach man zuerst von nur wenigen Fahrzeugen, die von Manipulationen bei den Abgaswerten betroffen sein sollen, mußte man wenig später zugestehen, daß weltweit wohl über 11 Millionen Fahrzeuge mit VW-Dieselmotor vom Typ EA189 betroffen sind. Die Werte an ausgestoßenen NOx erreichen zum Teil das Vierzigfache des erlaubten Grenzwertes. #Dieselgate nahm damit seinen Lauf.

Allein die Bewältigung dieses Problems wird Volkswagen an den Rand der wirtschaftlichen Existenz bringen. Jetzt kommen neue Probleme dazu, und diesmal sind wohl auch erstmalig Benzin-Motoren in Verruf geraten.

Anfang der Woche kamen in → mehr lesen…

Smartphone Apps gegen den Tankfrust

Mit dem Smartphone die günstigste Tankstelle finden.

Die Spritpreise kennen zur Zeit nur eine Tendenz: Steigen, steigen, steigen. Benzin hat mit Preisen von über 1,70 EUR ein neues Allzeithoch erreicht. Und im Moment sieht es nicht danach aus, daß sich an diesem Zustand irgendetwas ändern wird. Der Griff zur Tankpistole wird damit zur schmerzlichen Erfahrung für Autofahrer.

Welche Möglichkeiten hat ein Autofahrer?
Die wichtigste Einsparmöglichkeit ist schlicht weniger zu fahren. Das setzt allerdings voraus, daß Alternativen zur Verfügung stehen. Sei es der öffentliche Nahverkehr, Fahrgemeinschaften oder der Umstieg auf das Fahrrad.
Oftmals ist man aber auf das Auto angewiesen. Dann bleibt nur das konsequente Spritsparen. Das fängt bereits beim Autokauf an. Echte spritsparende Modelle sind allerdings rar. Die meisten PKW → mehr lesen…

Das E10-Desaster

Die Autofahrer sind sich einig: „Wir haben E10 gestoppt.“
Doch was steckt wirklich hinter dem E10-Biosprit-Desaster?

Kaum werden an den ersten Tankstellen die neuen E10-Säulen montiert, schon schwellen die Diskussionen unter den Autofahrern an: „Was ist dieses E10? Verträgt mein Auto das? Oh, mein tolles Auto soll geschädigt werden.“

Auch wenn zur Zeit alle Fernsehsender versuchen, mit unsäglichen Übertragungen von Verstaltungen wie „Mer losse d’r Dom in Kölle“ die Frohsinns-Rate unter den Zuschauern zu erhöhen, beim Thema Auto versteht der Deutsche keinen Spaß. Lieber ernährt er sich zu 100 Prozent von denaturierter und gentechnisch veränderter Ersatznahrung aus dem Discounter, als daß er irgendetwas Schlechtes seinem Auto zumutet. Wer oder was auch immer seinem liebstem Stück schadet oder den Anschein erweckt, → mehr lesen…

Schadenersatz bei zu hohem Spritverbrauch

Weil der Wagen mehr verbrauchte als im Verkaufsprospekt angegeben, muß der Autobauer Schadenersatz leisten.

Ein Mann hatte sich 2005 von der Werbung leiten lassen und sich eine Mercedes E-Klasse zugelegt. Laut Verkaufsprospekt sollte der Wagen 10,2 Liter Diesel innerorts und 7,6 Liter außerorts verbrauchen.
Mit diesen Verbrauchswerten ist die E-Klasse natürlich beim besten Willen nicht als Öko-Auto zu bezeichnen. Doch selbst diese Werte hielt der Wagen nicht ein. Der Käufer ermittelte einen Verbrauch von 15 Prozent über der Herstellerangabe, also jenseits von Gut und Böse. Ein Gutachter kam später auf einen Mehrverbrauch von 9 Prozent.

Böse war allerdings der Käufer, fühlte er sich doch von Mercedes hinters Licht geführt. Er klagte und bekam Recht. Mercedes Benz bzw. die Daimler AG → mehr lesen…