Brexit: Das gilt ab 01. Januar 2021

Trotz Deal in letzter Sekunde wird der Brexit massive Auswirkungen haben.

Morgen ist es (endlich) soweit, die Briten verlassen die EU endgültig. Die letzte Übergangsfrist zum Ausstieg aus der Europäischen Union läuft ab. Der Brexit ist tatsächlich auch praktisch Wirklichkeit geworden.

Damit ist nun vieles wieder anders zwischen der Insel und Kontinental-Europa. Nur weniges davon – wenn überhaupt – dürfte sich zum Besseren ändern, die Nachteile auf beiden Seiten überwiegen.

Zwar ist es praktisch in letzter Sekunde noch gelungen, einen Nodeal-Brexit zu verhindern, doch das über 1.200 Seiten starke Abkommen hat es in sich. Das werden vor allem die Briten aber auch alle Europäer ab Morgen früh, 01.01.2021 0:00 Uhr zu spüren bekommen.

Auswirkungen des Brexit im Detail

Kaum ein → mehr lesen…

Brexit, das verdrängte Problem.

Premier Johnson droht mit hartem Bruch, und verkennt dabei seine Lage.

Brexit, da war doch noch was. Während es vor wenigen Monaten fast kein anderes Thema mehr zu geben schien, hörte man in diesem Jahr nur noch sehr wenig über den aktuellen Stand zum Thema Brexit. Corona sorgte auch dabei für entsprechende Verwerfungen und ließ den EU-Austritt Großbritanniens fast gänzlich aus den Schlagzeilen verschwunden.

Doch die Augen zu verschließen hilft nicht. Das weiß nicht nur jedes Kind, das dem Sandkasten irgendwann entwachsen ist, das trifft auch auf den Brexit zu. Denn wirklich klar ist in diesem Zusammenhang leider bislang gar nichts.

Die Briten waren es, die durch ihr dilettantisches Nichtstun dafür gesorgt haben, dass das Vereinigte Königreich zwar mittlerweile offiziell → mehr lesen…

Europawahl 2019: Infos, Zahlen, Befürchtungen

28 Länder wählen an diesem Wochenende ein neues EU-Parlament. In Deutschland sind am Sonntag die Wahllokale geöffnet.

Die Briten dürfen seit heute ihre Stimme für die Eurowahl 2019 abgeben. Eigentlich war ihre Teilnahme an dieser Wahl gar nicht mehr vorgesehen, denn seit Ende März sollte Großbritannien bereits den Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der EU vollzogen haben. Dass dies bislang nicht geschehen ist und der Brexit-Termin mehrfach nun auf den 31. Oktober 2019 verschoben wurde, dürfte jedem bekannt sein.

Das Chaos, das in der britischen Politik seit Monaten herrscht und an dem Premierministerin May den größten Anteil hat, wird sich definitiv im Ergebnis niederschlagen. Ausgerechnet rechtspopulistischen Kräften werden die größten Stimmengewinne vorausgesagt.

Stimmenzuwachs für Rechte?

Dass auch in anderen → mehr lesen…

Brexit – das unvermeidbare Chaos

Dieser Tage herrscht das Chaos auf der britischen Insel.

Manchmal wünscht man sich tatsächlich, die britische Königin hätte wieder mehr Macht und könnte deshalb eingreifen, in die tagesaktuellen Regierungsgeschäfte. Dann könnte Elisabeth II. einfach mal mit dem Zepter auf den Tisch hauen und endgültig eine Entscheidung dazu treffen, ob Großbritannien nun die EU verlassen will oder nicht, und zu welchen Konditionen.

Doch die Zeit der allein regierenden Monarchen ist in Europa – außer im Vatikan – lange vorbei. Heute hat sich das Modell der Demokratie fast flächendeckend durchgesetzt, und dieses arbeitet – zum Glück – mit Mehrheiten und hängt nicht mehr vom Wohl oder Übel eines Monarchen ab. Manchmal kommt das System jedoch an seine Grenzen. Nämlich dann, wenn Populisten → mehr lesen…

Auch nach zehn Jahren der Finanzkrise hält die Casino-Politik immer noch an

Auch wenn die Finanzkrise weit hinter uns liegt, ist sie immer noch nicht überwunden. Denn nach rund zehn Jahren des Ausbruchs der Finanzkrise ringen Spanien, Italien, aber vor allem Griechenland mit den Folgen. In Spanien musste so die Banco Popular von Santander gerettet werden und in Italien sind immer noch tausende von faulen Krediten im Umlauf. Nicht zu vergessen ist da natürlich Griechenland, das weiterhin auf die Unterstützung der EU angewiesen ist. Fast schon ein bisschen so wie im Casino, nur heißt es hier wohl kaum, dass die Bank zahlt.

Der Begriff des Casino-Kapitalismus beschreibt die Empörung der Bevölkerung

Da die Steuerzahler nicht zu Unrecht befürchten müssen, für die Bankenpleiten mit ihrem Steuergeld aufkommen zu müssen, kursiert schon seit längerer → mehr lesen…

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