Brexit: Das gilt ab 01. Januar 2021

Trotz Deal in letzter Sekunde wird der Brexit massive Auswirkungen haben.

Morgen ist es (endlich) soweit, die Briten verlassen die EU endgültig. Die letzte Übergangsfrist zum Ausstieg aus der Europäischen Union läuft ab. Der Brexit ist tatsächlich auch praktisch Wirklichkeit geworden.

Damit ist nun vieles wieder anders zwischen der Insel und Kontinental-Europa. Nur weniges davon – wenn überhaupt – dürfte sich zum Besseren ändern, die Nachteile auf beiden Seiten überwiegen.

Zwar ist es praktisch in letzter Sekunde noch gelungen, einen Nodeal-Brexit zu verhindern, doch das über 1.200 Seiten starke Abkommen hat es in sich. Das werden vor allem die Briten aber auch alle Europäer ab Morgen früh, 01.01.2021 0:00 Uhr zu spüren bekommen.

Auswirkungen des Brexit im Detail

Kaum ein → mehr lesen…

Europawahl 2019: Infos, Zahlen, Befürchtungen

28 Länder wählen an diesem Wochenende ein neues EU-Parlament. In Deutschland sind am Sonntag die Wahllokale geöffnet.

Die Briten dürfen seit heute ihre Stimme für die Eurowahl 2019 abgeben. Eigentlich war ihre Teilnahme an dieser Wahl gar nicht mehr vorgesehen, denn seit Ende März sollte Großbritannien bereits den Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der EU vollzogen haben. Dass dies bislang nicht geschehen ist und der Brexit-Termin mehrfach nun auf den 31. Oktober 2019 verschoben wurde, dürfte jedem bekannt sein.

Das Chaos, das in der britischen Politik seit Monaten herrscht und an dem Premierministerin May den größten Anteil hat, wird sich definitiv im Ergebnis niederschlagen. Ausgerechnet rechtspopulistischen Kräften werden die größten Stimmengewinne vorausgesagt.

Stimmenzuwachs für Rechte?

Dass auch in anderen → mehr lesen…

Brexit – das unvermeidbare Chaos

Dieser Tage herrscht das Chaos auf der britischen Insel.

Manchmal wünscht man sich tatsächlich, die britische Königin hätte wieder mehr Macht und könnte deshalb eingreifen, in die tagesaktuellen Regierungsgeschäfte. Dann könnte Elisabeth II. einfach mal mit dem Zepter auf den Tisch hauen und endgültig eine Entscheidung dazu treffen, ob Großbritannien nun die EU verlassen will oder nicht, und zu welchen Konditionen.

Doch die Zeit der allein regierenden Monarchen ist in Europa – außer im Vatikan – lange vorbei. Heute hat sich das Modell der Demokratie fast flächendeckend durchgesetzt, und dieses arbeitet – zum Glück – mit Mehrheiten und hängt nicht mehr vom Wohl oder Übel eines Monarchen ab. Manchmal kommt das System jedoch an seine Grenzen. Nämlich dann, wenn Populisten → mehr lesen…

1982 Krieg um Falkland – was wird aus Gibraltar?

1982 vertrieb man die Argentinier von den Falkland-Inseln. Wie wird Großbritannien bei der Verteidigung von Gibraltar gehen?

Am 02. April 1982 fiel der britische Militärstützpunkt Port Stanley auf den Falklandinseln. Der Union Jack wurde eingeholt und die blau-weiße Fahne Argentiniens gehißt. Die Malvinas, wie die Falklandinseln in Argentinien heißen, waren wieder unter der Kontrolle der Südamerikaner.

Doch es sollte nur ein kurzer Triumph werden. Am 14. Juni 1982 eroberten die Engländer die weit abgelegenen Inseln, 13.000 Kilometer trennen die Falklands von der britischen Insel, zurück. 907 Menschen mußten ihr Leben für diesen sinnlosen Waffengang hergeben, darunter 649 argentinische und 255 britische Soldaten und 3 zivile Opfer aus der Inselbevölkerung.

Gründe für den Falkland-Krieg

Warum es überhaupt zu diesem Krieg kam, → mehr lesen…

Danach googeln Briten nach dem Brexit.

Die Abstimmung zum Brexit ist gelaufen, doch viele Briten wissen immer noch nicht, worüber sie da eigentlich abgestimmt haben.

Man mag es ja kaum glauben, aber viele Briten scheinen tatsächlich völlig blind über den Brexit abgestimmt zu haben. Zu diesem Schluß muß man zumindest kommen, wenn man sieht, wonach die Briten am vergangenen Wochenende bei Google gesucht haben.

Der interessante Punkt dabei ist, daß diese Suchanfragen erst gestellt wurden, nachdem die Abstimmung zum Brexit, bei dem sich bekanntermaßen eine Mehrheit von 52 Prozent für den Ausstieg gestimmt haben, gelaufen ist.

Uninformierte Wähler

Besser wäre es gewesen, die Wähler hätte sich vor der Abstimmung darüber informiert, was ein Brexit in der Realität tatsächlich für sie bedeuten würde. Doch viele haben auf → mehr lesen…

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