Zukunft des Föderalismus: Wie sich Macht, Verantwortung und Ressourcen neu verteilen müssen

Der Föderalismus ist ein zentrales Organisationsprinzip moderner Demokratien – gerade im deutschsprachigen Raum. Er steht für Machtverteilung, regionale Eigenverantwortung und demokratische Kontrolle. Doch in den vergangenen Jahren ist dieses System zunehmend unter Druck geraten. Die Pandemie, der schleppende Fortschritt bei der Verwaltungsdigitalisierung, uneinheitliche Bildungsstandards und die Herausforderungen im Bereich Klimaschutz haben offengelegt, wo Abstimmungsprobleme und Zuständigkeitswirrwarr konkrete Auswirkungen auf Effizienz und Vertrauen haben. Vor diesem Hintergrund wird die Frage immer dringlicher: Ist der Föderalismus noch zukunftsfähig – oder braucht er eine strukturelle Neuausrichtung?

Kompetenzen im Flickenteppich: Wo der Föderalismus aus dem Gleichgewicht geraten ist

Zuständigkeiten zwischen Bund, Ländern und Kommunen sind in vielen Bereichen historisch gewachsen – aber heute häufig nicht mehr zeitgemäß. Die Bildungspolitik ist ein prominentes Beispiel: Unterschiedliche → mehr lesen…

Elektromobilität in Deutschland: Innovationsverweigerung bedroht die Zukunft der Autoindustrie

Der Untergang der deutschen Autoindustrie durch Innovationsverweigerung im Hinblick auf den erforderlichen Umstieg auf Elektromobilität ist ein Thema von zunehmender Relevanz und Diskussion. Die deutsche Autoindustrie, die lange Zeit als Vorreiter in Sachen Technologie und Innovation galt, sieht sich nun mit einer ernsthaften Herausforderung konfrontiert: der Transformation vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität.

Die Dominanz der deutschen Autoindustrie

Seit Jahrzehnten dominierten deutsche Automobilhersteller wie Volkswagen, BMW, und Mercedes-Benz den Markt mit ihren leistungsstarken Verbrennungsmotoren und hochwertigen Fahrzeugen. Doch der Druck zur Reduzierung von CO2-Emissionen und die steigende Nachfrage nach umweltfreundlicheren Alternativen haben dazu geführt, dass Elektrofahrzeuge an Bedeutung gewinnen.

Herausforderungen durch den Umstieg auf Elektromobilität

Während andere Länder wie China und die USA in den letzten Jahren massiv in die Entwicklung → mehr lesen…

Erbschaftsteuer: Gerechtigkeit und Wirtschaftswachstum im Fokus – Warum sie einen nachhaltigen Beitrag leistet.

Die Abschaffung der Erbschaftsteuer ist eine Idee konservativer Kräfte, die für weniger Gerechtigkeit sorgen und das Wirtschaftswachstum bremsen würde.

Die Erbschaftsteuer ist ein Instrument, das nicht nur zur Finanzierung staatlicher Aufgaben dient, sondern auch einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit leistet. Die Idee hinter der Erbschaftsteuer ist es, Vermögenswerte, die von einer Generation auf die nächste übertragen werden, angemessen zu besteuern. Dies fördert eine gerechtere Verteilung von Vermögen in der Gesellschaft und gleicht die Chancen für alle Bürger aus.

Gerechtigkeit

Ein zentraler Aspekt der Gerechtigkeit liegt darin, dass Menschen nicht nur aufgrund ihrer Geburt in wohlhabenden oder weniger wohlhabenden Verhältnissen leben sollten. Die Erbschaftsteuer ermöglicht es, das Vermögen, das durch Glück oder harte Arbeit aufgebaut wurde, auf eine gerechtere Weise zu → mehr lesen…

Neues Gesetz – Wie verändert sich das Online Spiel?

Schon seit einiger Zeit wächst in Deutschland die Begeisterung für die Welt der online Spiele. Auch echte Einsätze sollen dabei den Nervenkitzel erhöhen und zu dem einen oder anderen Gewinn führen. In diesem Jahr wurde mit dem neuen Staatsvertrag eine alternative gesetzliche Regelung für ganz Deutschland an den Start gebracht. Was sich damit für dieses so beliebte Hobby verändert, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Hohe Nachfrage bei Spielern

In einem ersten Schritt lohnt es sich, den Grund für diese Entwicklung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Wieso war die Politik überhaupt dazu bereit, dieses Thema auf die Tagesordnung zu setzen? Ein wichtiger Auslöser dafür war die hohe Nachfrage auf Seiten der Spieler. Immer mehr Menschen in Deutschland → mehr lesen…

Kirche verzockt wieder Geld an der Börse – diesmal mit Wirecard

Aktiengeschäfte der Kirche in Oldenburg erweisen als wenig segensreich.

Die Kirchen haben viel Geld, immer noch. Zwar hört man hin und wieder, dass die Kirchen unter Geldmangel leiden würden, schließlich würden immer mehr Schafe den Landeskirchen den Rücken kehren, die Wahrheit sieht allerdings etwas anders aus, denn neben den Einnahmen aus der staatlich eingetriebenen Kirchensteuer der Kirchenmitglieder kann die Kirche zudem auf die Geldgeschenke vom Staat vertrauen. Da kommt einiges zusammen.

Allein aus der Kirchensteuer konnten die beiden größten Kirchen im Jahr 2018 Einnahmen von 12,4 Milliarden Euro verzeichnen. Davon strich die katholische Kirche 6,643 Milliarden und die evangelische 5,790 Milliarden Euro ein. Ein satter Batzen Geld, der so gar nicht mit der Leier von der armen Kirchenmaus in Einklang → mehr lesen…

1 2