Vergiftete schwarz-gelbe Weihnachtsgeschenke

Schäuble plant Horror-Katalog nach der Bundestagswahl.

Nach einem Bericht des Spiegels läßt Finanzminister Schäuble seine Mitarbeiter einen wahren Horror-Katalog an Sparmaßnahmen ausarbeiten. Bekannt werden sollten die „Wohltaten“ natürlich erst nach der nächsten Bundestagswahl.

Vor allem im sozialen Bereich und bei den Rentnern soll es Einschnitte geben. So plant Schäuble den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent, der für Lebensmittel gilt, komplett abzuschaffen. Künftig sollen auf alle Waren und Dienstleistungen 19 Prozent Mehrwertsteuer erhoben werden. Das wird zuallererst die Bezieher kleiner Einkommen treffen, die den größten Teil ihres Geldes für den Konsum verwenden.
Außerdem soll ein Gesundheits-Soli als Aufschlag auf die Einkommensteuer eingeführt werden. Mit den so erzielten Einnahmen soll die Krankenversicherung gestützt werden.

Zur Entlastung der Rentenkasse soll die Regelarbeitszeit noch → mehr lesen…

Warum sich eine Betriebsrente nicht lohnt.

Gehaltsumwandlung zur Vorsorge fürs Alter ist sinnlos.

Was soll der deutsche Arbeitnehmer nur tun? Die Politik predigt ständig, daß man frühzeitig fürs Alter sparen soll. Sonst rutscht man später vielleicht in Altersarmut. Die Versicherungswirtschaft predigt ständig, daß man fürs Alter sparen soll. Nur so kann man verhindern, daß man später in Altersarmut rutscht. Etwaige Übereinstimmungen sind dabei kein Zufall. Die Lobbyverbände der Versicherungsunternehmen haben ganze Arbeit geleistet. Der Staat subventioniert die Versicherungsbranche äußerst großzügig über windige Modelle zur Altersvorsorge der Arbeitnehmer. Schlechte Beispiele dafür sind Riester-Rente und Betriebsrenten. Einzige Profiteure dieser gigantischen Umverteilungsmaschinerie sind die Versicherungen. Der Arbeitnehmer steht am Ende dumm da, wenn er erkennen muß, daß sich die Renditeversprechen ebenso in Luft aufgelöst haben wie die Politiker, die → mehr lesen…

Lebensleistung ist Schwarz-Gelb 10 EUR wert.

Der Koalitionsgipfel von CDU, CSU und FDP, der Gipfel des Zynismus.

Was hatte doch Ursula von der Leyen alles an rhetorischem Gewicht in die Waagschale gelegt. Ihre politische Zukunft sollte davon abhängen, ob die Koalition die Zuschussrente einführt oder eben nicht. Die Koalition hat sich auf eben nicht geeinigt. Statt der Zuschussrente, von der hätten nur wenige Rentner überhaupt profitiert, wenn sie 40 Versicherungsjahre sowie 30 Beitragsjahre aus Beschäftigung, Kindererziehung bis zum 10. Lebensjahr oder Pflege nachweisen können, sollten dann aber eine aufgestockte von rund 850 EUR erhalten, soll nun die Lebensleistungsrente kommen.

Das jetzt auf dem nächtlichen Gipfel der Koalition beschlossene Modell ist allerdings der Gipfel des Zynismus. Ganze 10 bis 15 EUR mehr als die Grundsicherung von 678 → mehr lesen…

Private Vorsorge ist eine Schnapsidee

Zur Bekämpfung der Altersarmut soll die private Vorsorge ausgeweitet werden – Ein Irrweg.

Angela Merkel äußert sich im Rentenstreit. Es dauert ja bekanntermaߟen meist sehr lange, bis Merkel sich zu einem Thema auf eine Meinung festlegt und diese dann auch noch öffentlich vertritt. Beim Thema Rente hat es wieder mal gedauert. Erst durfte sich Sozialministerin von der Leyen austoben und mit unausgegorenen Konzepten, wie der Zuschussrente wochenlang die Medien und Talkshows blockieren. Der Aufschrei des Koalitionspartners FDP ließ nicht lange auf sich warten. Man werde die Zuschussrente ablehnen, so die Liberalen.
Dann legte von der Leyen nach und präsentierte erschreckende Zahlen zur Rente. Demnach werden alle, die heute unter 2.500 EUR brutto verdienen, im Alter in die Grundsicherung fallen. Das → mehr lesen…

Riesterrente kann man sich sparen

Lohnt sich eine Riesterrente?

Ursula von der Leyen, die Kämpferin für die Rechte der kleinen Rentner. Diese Rolle nimmt sie sich wohl nicht mal selbst ab. Für Ursula von der Leyen gibt es nur ein Ziel, für das es sich wirklich zu kämpfen lohnt, und das ist ihr eigener Vorteil. Schon in der Vergangenheit fiel sie immer wieder mit populistischen, zum Teil undemokratischen und verfassungswidrigen Parolen auf. Hauptsache es passte zur gegenwärtigen Stimmungslage und versprach ihr vermeintliches politisches Renommee. Für ein paar Wählerstimmen mehr würde Ursula von der Leyen, nach der unsäglichen Kinderporno-Kampagne auch Zensursula genannt, alles und jeden für dumm verkaufen.

In diesem Tenor muß man auch ihre derzeitige Kampagne für eine Zuschussrente sehen. Diese Zuschussrente sollen Rentner → mehr lesen…

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