NSA-Affäre: Internetfirmen wußten lange Bescheid

Überwachungsprogramm der NSA war amerikanischen Internetfirmen lange bekannt.

Ganz im Stil von Kanzlerin Merkel und ExBundesminister Friedrich reagierten auch us-amerikanische Internetfirmen auf das Bekanntwerden der umfassenden Spionageaktivitäten der NSA im weltweiten Netz. Man habe nichts gewußt und sehr sehr erstaunt über derartige Aktivitäten, lehne diese aber entschieden ab, so die gespielte Überraschtheit.

AOL, Apple, Google, Facebook, Microsoft, Yahoo – alle wollen nichts gewußt haben. Man habe von den Machenschaften der Geheimdienste erst durch die Enthüllungen von Edward Snowden erfahren. PRISM sei ihnen völlig unbekannt, so die übereinstimmenden Verlautbarungen aus den oberen Konzernetagen.

Daß die Internetfirmen PRISM nicht kannten, hat jetzt der ehemalige Anwalt der NSA Rajesh De bestätigt. Allerdings war den Firmen nur der Name „PRISM“ nicht bekannt, weil dieser → mehr lesen…

Rausschmiss von Friedrich und Pofalla überfällig

Strafrechtliche Bewertung muß jetzt auf der Tagesordnung stehen.

Im Sommer kam mit den Enthüllungen von Edward Snowden die NSA-Affäre auch im deutschen Bundestagswahlkampf an. CDU und CSU unternahmen deshalb alles, um dieses Thema schnell wieder aus dem Wahlkampf herauszubekommen. Das totale Versagen der deutschen Behörden und vor allem der beiden zuständigen Minister Friedrich (Bundesinnenminister) und Pofalla (Kanzleramtsminister) paßte nach Vorstellung der schwarz-gelben Koalition unter Kanzlerin Merkel sogar nicht in das Kalkül. Die Affäre sollte als harmlos hingestellt werden. Die Wähler sollten beruhigt und für dumm verkauft werden, was letztlich auch gelang. Merkel und CDU/CSU wurden wiedergewählt.

Doch jetzt läßt sich die NSA-Affäre nicht länger unter dem Teppich halten. Ausgerechnet Angela Merkel selbst platzte der Kragen, nachdem Abhöraktionen gegen sie und → mehr lesen…

NSA-Skandal: Die Ablenkungsmanöver der CDU

Merkel zieht alle Register, um die eigene Macht zu halten.

In der NSA-Affäre sieht die gegenwärtige Regierung nicht gut aus. Erst stellte sie sich, allen voran die Kanzlerin selbst, dumm und unwissend. Von den bösen Aktivitäten hätte man ja keine Ahnung. Gespielte Entrüstung allenthalben. Doch dann kamen immer neue Details ans Tageslicht, die ernsthaft die Frage nach der Verfassungstreue dieser Bundesregierung aufwerfen, schließlich haben die Regierung und die untergebenen Behörden die Spionageaktivitäten der Amis zum Schaden der deutschen Bevölkerung nicht nur geduldet, sondern wohl auch noch aktiv unterstützt. Der BND soll fleißig Daten an die NSA geliefert haben. Alles im Kampf gegen den bösen Terror versteht sich, das Totschlagargument schlechthin.

Nun fahren die Kanzlerin und ihre Vasallen eine neue Strategie. → mehr lesen…

Warnung an die Internetnutzer in aller Welt

Keine Daten auf Server mit Standort USA ablegen!

Die NSA Spionageaffäre wird auch für US-Präsident Barack Obama immer mehr zur Belastung. Der „Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit“ ist nicht erst seit der NSA Affäre wieder auf Normalmaß geschrumpft. Auch die Schließung des Guantanamo Gefängnisses auf Kuba, die Obama vor jeder seiner Wahlen versprochen hatte, das aber bis zum heutigen Zeitpunkt noch immer zahlreiche Menschen ohne Anklage oder Gerichtsbeschluß rechtswidrig und unter zum Teil menschenunwürdigen Umständen festhält, hat gezeigt, daß Obama nur ein Machtpolitiker wie viele andere ist. Kein Pathos, kein besserer Mensch, kein Vertreter des kleinen Mannes. Ein unwürdiger Träger des Friedensnobelpreises.

Nun holt ihn die NSA Affäre mit voller Wucht ein. Obama hat ganz im Stil von Bundesinnenminister Friedrich → mehr lesen…

Wer einmal lügt…

Neue Enthüllungen im Spionageskandal bringen Innenminister Friedrich weiter unter Druck.

„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht“ und „Lügen haben kurze Beine“ – zwei uralte Sprichwörter, die nicht an Brisanz verloren haben. Das beweisen die neuen Enthüllungen im Spionageskandal rund um die NSA und die Spionageprogramme PRISM und XKeyscore.

Der in Brasilien lebende Ex-Geheimdienstkollege von Edward Snowden Journalist und Rechtsanwalt, Glenn Greenwald enthüllte jetzt die wahre Macht von XKeyscore. Demnach ist das Programm nicht nur für die gezielte Suche nach bestimmten Schlüsselbegriffen im Datenverkehr des Internets geeignet, sondern besitzt praktisch unbegrenzte  Möglichkeiten. So soll es mit XKeyscore möglich sein, in den enormen Datenbanken nach Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Schlagworten zu suchen und diese → mehr lesen…

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