Keine „Pille danach“ in katholischen Krankenhäusern

Vergewaltigte Frau wird von kath. Kliniken abgewiesen.

In Köln wird eine Frau mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt. Erst am nächsten Tag erwacht sie wieder. Und der Alptraum geht weiter. Sie begibt sich zu einer Notärztin. Diese kann eine Vergewaltigung nicht ausschließen und ruft die Polizei, die den Sachverhalt aufnehmen soll. Die körperlichen Spuren müssen gesichert werden. Dazu soll sich die Frau zum gynäkologischen Notdienst ins nahegelegene kath. Krankenhaus begeben.
Um unnötige Wartezeiten für die junge Frau zu vermeiden, ruft die Notärztin im katholischen Krankenhaus an. Dabei erfährt sie jedoch, daß die Klinik eine Untersuchung der Frau ablehnt. Man habe in Zusammenarbeit mit dem Kardinal Meisner entschieden, keine Vergewaltigungsopfer zu behandeln, weil man dann auch über das Thema ungewollte Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch → mehr lesen…

Telekom will 1.200 Stellen streichen

Die Deutsche Telekom streicht damit 1,6 Prozent der Arbeitsplätze.

Wie das Handelsblatt berichtet, will die Deutsche Telekom massiv Stellen in Deutschland streichen. 10 Prozent der Arbeitsplätze in den Bereichen Marketing, Steuerung, Controlling und Verwaltung sollen wegfallen. Das wären rund 1.200 Stellen oder 1,6 Prozent des Personals in Deutschland.
Die Deutschland-Sparte des Telekommunikationskonzerns soll damit komplett umgebaut werden. Schon bis 30. Juni dieses Jahres will man den Umbau über die Bühne gebracht haben. Das soll dem Bonner „Magenta-Riesen“ Einsparungen von 100 Mio. EUR pro Jahr bringen.

Offiziell will die Telekom diese 100 Mio. EUR zur Stärkung der personellen Kompetenzen in den Bereichen Breitbandausbau und Umstellung auf IP-Technologie einsetzen. Die in den von den Stellenstreichungen betroffenen Konzern-Abteilungen eingesparten Menschen sollen entweder in → mehr lesen…

BER-Debakel: Was wusste Ramsauer?

Ramsauer wusste offenbar schon vor Wowereit und Platzeck über die bevorstehende abermalige Verschiebung des Eröffnungstermins bescheid.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) tut keinem etwas zu leide. Eher unauffällig sitzt er im seinem Ministerium und bringt sich nur hin und wieder mit obskuren Ideen, wie der scheinbar untoten PKW-Maut, der Ausserkraftsetzung aller Verkehrsschilder oder der Wiedereinführung alter Kfz-Kennzeichen, in das mediale Interesse. Der tut keinem was, der will nur spielen. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, und soll es wohl auch. Dabei ist Ramsauer, wie sich jetzt herausstellt, ein knallharter Karrierepolitiker, der auch vor unlauteren Mitteln nicht zurückschreckt.

In der Affäre um den ProblemBER, den Berliner Flughafen-Neubau, wusste Ramsauer wohl schon lange vor allen anderen, wie es konkret um die → mehr lesen…

Mauerfall in der Karibik

Reisefreiheit in Kuba soll heute in Kraft treten.

Als eines der letzten Länder der Erde will auch Kuba seinen Einwohnern endlich Reisefreiheit gewähren. Das entsprechende Gesetz soll heute Wirklichkeit werden.
Das wäre ein großer Schritt für den sozialistischen Staat in der Karibik, direkt vor den Toren der USA. Doch die Skepsis ist groß, bei den Kubanern und auch bei den umliegenden Ländern, ob es Präsident Raúl Castro Ruz, Bruder vom Revolutionsführer und einstigen Alleinherrscher Fidel Castro, wirklich ernst meint mit der neuen Freiheit.

Vor 3 Monaten wurde die neue Reisefreiheit angekündigt. Doch bisher weiß keiner so genau, wann, wie und unter welchen Voraussetzungen Reisen in das Ausland erlaubt werden könnten. Offenbar ist Castro nicht gewillt, seine besten Leute gehen zu → mehr lesen…

„Wir sind billiger“-Aktion von Media-Markt nicht ganz sauber?

Trickst Media-Markt bei der aktuellen Preisaktion?

Der Januar ist die Zeit für Preisaktionen. Nachdem viele Kunden ihr Geld im Weihnachtsgeschenke-Fieber unter die stationären und online Händler gebracht haben, ist der Jahresbeginn für die Händler meist etwas mau, was die Umsätze betrifft. Deshalb lassen sie sich vielfälltige Aktionen einfallen. So gibt es in den Geschäften plötzlich schon in der ersten Kalenderwoche auffällige Schilder, die auf den gerade stattfindenden WSV hinweisen. Da der Begriff „Winter-Schluß-Verkauf“ nicht (mehr) geschützt ist, kann jeder damit werben, wann er will, theoretisch auch im August. Ob das die Kunden aber anlockt und die erhofften Umsätze in die Kasse spült, darf bezweifelt werden. Denn veralbern läßt sich kein Kunde gern.

Auch Elektronik-Riese Media-Markt wirbt derzeit mit einer speziellen → mehr lesen…

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