Keine „Pille danach“ in katholischen Krankenhäusern

Vergewaltigte Frau wird von kath. Kliniken abgewiesen.

In Köln wird eine Frau mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt. Erst am nächsten Tag erwacht sie wieder. Und der Alptraum geht weiter. Sie begibt sich zu einer Notärztin. Diese kann eine Vergewaltigung nicht ausschließen und ruft die Polizei, die den Sachverhalt aufnehmen soll. Die körperlichen Spuren müssen gesichert werden. Dazu soll sich die Frau zum gynäkologischen Notdienst ins nahegelegene kath. Krankenhaus begeben.
Um unnötige Wartezeiten für die junge Frau zu vermeiden, ruft die Notärztin im katholischen Krankenhaus an. Dabei erfährt sie jedoch, daß die Klinik eine Untersuchung der Frau ablehnt. Man habe in Zusammenarbeit mit dem Kardinal Meisner entschieden, keine Vergewaltigungsopfer zu behandeln, weil man dann auch über das Thema ungewollte Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch → mehr lesen…

3 Teufelsaustreibungen in Paderborn bestätigt

Das Erzbistum Paderborn hat Berichte bestätigt, wonach es in den letzten 8 Jahren Teufelsaustreibungen gegeben hat.

In 3 Fällen hat kirchlich begleiteter Exorzismus stattgefunden. 2003 fand zuletzt ein Exorzismus im Bistum Paderborn statt.

Es ist eine Bitte an Gott um Hilfe,

sagte der Sprecher des Erzbistums, Ägidius Engel und erläuterte das kirchliche Verfahren:

  1. Pastoralpsychologen und Psychiater erstellen ein Gutachten.
  2. Wird keine psychische Störung festgestellt, gibt der Erzbischof grünes Licht für die „Liturgie der Befreiung“.
  3. Die Teufelsaustreibung kann beginnen.

Seit 1999 habe es im Bistum Paderborn 18 Wünsche nach Teufelsaustreibungen gegeben.

Quelle: ZDF

Man mag es kaum glauben (schönes Wortspiel), aber so etwas findet heutzutage immer noch statt, mitten unter uns.

Die katholische Kirche ist vielen Menschen ja schon immer → mehr lesen…