Die Abgastrickser aus Wolfsburg

Volkswagen versuchte mit spezieller Software die US-Umweltschutzbehörde und die Kunden zu täuschen.

Der „Lance Armstrong der Autobauer“ wird Volkswagen mittlerweile genannt. Und wer einmal betrügt, dem glaubt man auch in Zukunft nicht mehr. VW wird an diesem Skandal heftig zu knabbern haben. Vielleicht ist dies auch der Anfang vom Ende des Dieselmotors* in PKW-Modellen.

Der Betrug

Volkswagen baute in seine Vier-Zylinder-Diesel-Motoren der Modelle Jetta, Beetle und Golf und Audi A3 der Jahre 2009 bis 2015 sowie dem Passat aus 2014 und 2015 eine Software ein, die erkennen sollte, daß das Fahrzeug gerade in einem Testlabor auf Abgaswerte untersucht wird, wie zum Beispiel bei der US-Umweltschutzbehörde EPA. In solch einem Fall wird das Motormanagement so geändert, daß die strengen Abgasnormen eingehalten → mehr lesen…

Telekom will 1.200 Stellen streichen

Die Deutsche Telekom streicht damit 1,6 Prozent der Arbeitsplätze.

Wie das Handelsblatt berichtet, will die Deutsche Telekom massiv Stellen in Deutschland streichen. 10 Prozent der Arbeitsplätze in den Bereichen Marketing, Steuerung, Controlling und Verwaltung sollen wegfallen. Das wären rund 1.200 Stellen oder 1,6 Prozent des Personals in Deutschland.
Die Deutschland-Sparte des Telekommunikationskonzerns soll damit komplett umgebaut werden. Schon bis 30. Juni dieses Jahres will man den Umbau über die Bühne gebracht haben. Das soll dem Bonner „Magenta-Riesen“ Einsparungen von 100 Mio. EUR pro Jahr bringen.

Offiziell will die Telekom diese 100 Mio. EUR zur Stärkung der personellen Kompetenzen in den Bereichen Breitbandausbau und Umstellung auf IP-Technologie einsetzen. Die in den von den Stellenstreichungen betroffenen Konzern-Abteilungen eingesparten Menschen sollen entweder in → mehr lesen…

Facebook-Eigner trennen sich von Aktien

Investoren von Facebook machen Kasse.

Kaum ist die beim Börsengang vereinbarte Haltefrist für die Alteigentümer verstrichen, schon machen diese kräftig Kasse. Allein der Investor Peter Thiel hat in der vergangenen Woche 20,06 Mio. Facebook-Aktien verkauft. Vom Startpreis in Höhe von 38 US-Dollar, den die Aktie im Mai hatte, sind die Kurse mittlerweile meilenweit entfernt. Investor Thiel mußte sich mit Kursen zwischen 19,27 und 20,69 Dollar zufrieden geben. Das entspricht praktisch der Halbierung des Aktienwertes. Trotzdem kann Thiel einen fetten Gewinn verzeichnen, hatte er doch im Jahr 2004 für einen 10-prozentigen Anteil an Facebook nur 500.000 Dollar gezahlt. Der Aktienverkauf jetzt brachte ihm die stolze Summe von rund 400 Mio. Dollar. Das ist mal eine satte Rendite.

Die Aktienbesitzer, die erst → mehr lesen…

Facebook: Der Anfang vom Ende?

Der Hype um Facebook hat einen derben Dämpfer erhalten.

Viele Kleinaktionäre, vorallem in Europa waren enttäuscht, daß sie vom Börsengang des Internetgiganten Facebook ausgeschlossen wurden. Versprach doch der Hype um die Platzierung der Facebook-Aktie, der seit Monaten durch die Medien hochgehalten und immer wieder angestachelt wurde, einen satten Zeichnungsgewinn. Doch Kleinanleger blieben außen vor. Nun dürften viele von denen gerade darüber sehr glücklich sein, denn der Kurs der Facebook-Aktie kennt im Moment nur eine Richtung. Und die geht steil nach unten. Statt der prognostizierten 50 Dollar, die die Aktie schon am ersten Handelstag erreichen sollte, taumelt sie in Richtung 20 Dollar. Pessimistische Broker benennen sogar schon 7 Dollar als realistisches Ziel.

Solch ein Fiasko hat es lange nicht mehr gegeben → mehr lesen…