Der Preisverfall an den Börsen wegen Corona

An den Börsen sind aufgrund des Coronavirus alle Kurse gesunken, teilweise sogar rapide. Worauf ist dieses Problem zurückzuführen? Ist das nun eine Niederlage für alle, die an der Börse handeln? Was tut sich beim Bitcoin und all den anderen Kryptowährungen?

Börsenfall wegen Corona

Experten sprechen von einem historischen Tag, als Anfang März 2020 alle Kurse gesunken sind. Es wird auch von einem „schwarzen Montag“ gesprochen, denn die Welt erlebte einen solchen Crash bereits an einem Donnerstag im Jahr 1929. Damals nannte die Presse diesen Vorfall als „schwarzen Donnerstag“.

Doch wie konnte es so weit kommen? Es liegt überwiegend daran, weil Unsicherheit herrschte. Unternehmen haben ihre Umsatzprognosen nach unten korrigiert und teilweise wurde der Betrieb stillgelegt. Mittlerweile gibt es kaum ein → mehr lesen…

Risiken für Investoren im Jahr 2019

2018 war bereits ein politisch turbulentes Jahr, doch in Zeiten von Trump, Brexit & Co. werden auch für das Jahr 2019 eine Menge wirtschaftliche und politische Turbulenzen erwartet. Investoren sind somit gewissen Risiken ausgesetzt, die man in jedem Fall im Auge behalten sollte, um keine finanziellen Überraschungen im eigenen Depot zu erleben. Die Weltwirtschaft wächst zwar weiterhin und die Zinsen sind weiterhin niedrig, doch gewissen Entwicklungen führen trotz alledem zu einer erhöhten Risikoumgebung für Investoren weltweit führen.

Weltpolitische Unruhen

Die politischen Risiken auf der Welt wirken sich auf alle Sphären aus. Dabei spielt die willkürliche Politik der Trump-Administration sicherlich eine Rolle, doch selbst in Europa ist die Lage angespannt, vor allem, wenn man bedenkt, dass immer noch keine Lösung für → mehr lesen…

Infos zu TTIP: Investorenschutz

Investorenklagerecht gegen Staaten durch TTIP.

Das geplante Handelsabkommen TTIP, das die große Koalition aus CDU, CSU und SPD durchwinken will, wird den Rechtsstaat, so wie wir ihn kennen, gezielt torpedieren. Dann geht der Schutz der Investoren über den Schutz von Recht und Gesetz.

TTIP wird es den Konzernen und Investoren ermöglichen, einzelne Staaten zu verklagen. Paßt einem Konzern ein Gesetz nicht, weil es seinen Profit schmälern könnte, klagt er dagegen. Und das nicht vor einem ordentlichen Gericht, sondern vor sogenannten Schiedsgerichten.
Bei Klagen im Jahr 2013 vor bereits existierenden Schiedsgerichte wurden 7 zugunsten der Unternehmen entschieden und nur ein einziges zugunsten eines Staates.

Der Rechtsstaat würde damit regelrecht ausgehöhlt, wenn jedes Unternehmen nach Lust und Laune Staaten auf Schadenersatz wegen → mehr lesen…

PKW-Maut – die politische Nebelkerze.

GroKo ebnet den Weg für Privat-Straßen.

Das Hickhack um die PKW-Maut ist abenteuerlich. Zunächst waren Merkel und damit die CDU strikt gegen eine PKW-Maut für Ausländer. Es war das erste Mal, daß Merkel sich im Bundestagswahl wirklich festlegte. Im TV-Kanzlerduell mußte sie sich positionieren. Auch die SPD war strikt gegen das Ausländerbashing der CSU und gegen eine Mehrbelastung der deutschen Autofahrer.

Dann kam die Wahl und man fand sich gemeinsam mit den Politkamikaze der CSU in einer großen Koalition wieder. Nebst einem Koalitionsvertrag, der auch die Einführung der PKW-Maut vorsieht. Das war Wählertäuschung vom Feinsten.

Zum neuen Bundesverkehrsminister wurde ausgerechnet Alexander Dobrindt, der Lautsprecher der CSU gemacht. Offenbar mit dem Hintergedanken, daß Dobrindt an dieser Aufgabe scheitern wird. Dobrindts Ministerium → mehr lesen…

Facebook-Eigner trennen sich von Aktien

Investoren von Facebook machen Kasse.

Kaum ist die beim Börsengang vereinbarte Haltefrist für die Alteigentümer verstrichen, schon machen diese kräftig Kasse. Allein der Investor Peter Thiel hat in der vergangenen Woche 20,06 Mio. Facebook-Aktien verkauft. Vom Startpreis in Höhe von 38 US-Dollar, den die Aktie im Mai hatte, sind die Kurse mittlerweile meilenweit entfernt. Investor Thiel mußte sich mit Kursen zwischen 19,27 und 20,69 Dollar zufrieden geben. Das entspricht praktisch der Halbierung des Aktienwertes. Trotzdem kann Thiel einen fetten Gewinn verzeichnen, hatte er doch im Jahr 2004 für einen 10-prozentigen Anteil an Facebook nur 500.000 Dollar gezahlt. Der Aktienverkauf jetzt brachte ihm die stolze Summe von rund 400 Mio. Dollar. Das ist mal eine satte Rendite.

Die Aktienbesitzer, die erst → mehr lesen…