Kripo lacht über Schäubles „Datenschutzgipfel“

Der Bund der Kriminalbeamten bewertet das „Datenschutzgipfel“ bei Schäuble als „folkloristisch“.

Vergangenen Freitag lud Bundesinnenminister Schäuble zu einem „Datenschutzgipfel“. Der Gipfel dabei ist allerdings, daß ausgerechnet Datenkrake Schäuble sich um die Datensicherheit sorgt. Die Vorratsdatensammelwut von Schäuble konnte erst das Bundesverfassungsgericht einschränken.

Inhaltlich sollte es beim Gipfel um den Schutz der persönlichen Daten der Bevölkerung gehen. In letzter Zeit war es zu einem großen Thema in der Presse geworden, daß persönliche Daten von großen Teilen der Bevölkerung, wie Kontoverbindung und Adresse, frei zu kaufen sind. Bekannt waren die Vorgänge allerdings schon sehr lange. Jede kleine Marketing-Garagenfirma arbeitet mit persönlichen Daten, sonst sind Marketingmaßnahmen wie Direktwerbung schlicht unmöglich. Auch die Banken könnten ihr sogenanntes Scoring bei der Vergabe von Krediten vergessen. → mehr lesen…

iPhone nicht für Firmen geeignet

Das Apple iPhone ist für große Firmen ungeeignet.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Berlecon Research in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut.
Als Hauptpunkte nennt die Studie mangelnde Sicherheit und die kaum mögliche zentrale, firmenweite Administrator der iPhones. Diese funf Argumente sprechen gegen einen Einsatz des iPhones in großen Firmen:

  • Bindung an T-Mobile
  • Push-E-Mails und Synchronisation von Kontakt- und Termindaten nur über MS Exchange
  • zentrale Administration kaum möglich
  • eingeschränkte Sicherheit der Daten auf dem iPhone durch deaktivierbares Paßwort und Nichtvorhandensein einer Datenverschlüsselung
  • Abhängigkeit vom Apple Store und iTunes

Da wird Apple nochmal kräftig nachbessern müssen, um dem Blackberry von RIM auch nur ansatzweise Konkurrenz machen zu können. Daß Apple aber eines Tages wirklich auf die lukrativen Umsätze seines Stores → mehr lesen…

Google Chrome Deinstallation

Gefunden bei Lupe, der Satire-Blog:

Wenn man versucht Google Chrome wieder los zu werden, kann es zu interessanten Meldungen kommen:

Also vorher nur auf den richtigen Seiten surfen! 🙂

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Einen ernsten Hintergrund hat aber die eindeutige ID, die jede Google Chrome-Installation erhält. Datenschützer warnen deshalb vor der aktuellen Chrome-Version, weil so komplette Bewegungsprotokolle möglich werden. Auch das BSI warnt vor der Verwendung von Google Chrome.

Im GoogleWatchBlog gibt es jetzt eine Anleitung, wie man diese eindeutige ID wieder los wird. → mehr lesen…

Sony ruft 440.000 Vaio TZ Notebooks zurück

Wegen Brandgefahr muß Sony weltweit 440.000 Notebooks der Vaio TZ-Serie zurückrufen.

Bei den Notebooks wurde eine fehlerhafte Verkabelung festgestellt. Ein Kabel zwischen dem Display und der Gehäuseunterschale kann sich abnutzen und so zu einem Kurzschluß führen. Dadurch kann es dazu kommen, daß die Geräte überhitzen und einen Brand auslösen.

Im Einzelnen betrifft das folgende Modelle: VGN-TZ100, VGN-TZ200, VGN-TZ300 und VGN-TZ2000 mit einem Herstellungsdatum zwischen Mai 2007 und Juli 2008.

Die Besitzer der Sony Vaios sind aufgerufen, ihren Vertragshändler aufzusuchen, um mögliche Schäden zu verhindern.

Quelle: FAZ → mehr lesen…

Datenschützer warnen vor Google Chrome

Datenschützer warnen vor der aktuellen Version von Google Chrome.

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Vor einigen Tagen wurde bekannt, daß Google einen eigenen Internet-Browser entwickelt. Seit Dienstag kann man von der Google-Homepage eine Beta-Version von Google Chrome, so der Name des Browsers, herunterladen. Offenbar haben das bisher schon mehrere Millionen Nutzer weltweit getan. Genaue Zahlen sind dazu von Google nicht zu erfahren.

Datenschützer warnen allerdings davor, die aktuelle Beta-Version von Google Chrome als Standard-Browser zu nutzen.  Gegen einen Test der Software ist nichts einzuwenden, solange man keine vertraulichen Daten damit aufruft. Für das weiteren Surfen sollte man allerdings wieder seinen alten Browser, wie InternetExplorer oder Firefox, benutzen.

Grund für die Warnung der Datenschützer ist ein entdeckter Softwarefehler in der aktuellen Google Chrome-Version, durch den → mehr lesen…

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