Datenschützer warnen vor Google Chrome

Datenschützer warnen vor der aktuellen Version von Google Chrome.

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Vor einigen Tagen wurde bekannt, daß Google einen eigenen Internet-Browser entwickelt. Seit Dienstag kann man von der Google-Homepage eine Beta-Version von Google Chrome, so der Name des Browsers, herunterladen. Offenbar haben das bisher schon mehrere Millionen Nutzer weltweit getan. Genaue Zahlen sind dazu von Google nicht zu erfahren.

Datenschützer warnen allerdings davor, die aktuelle Beta-Version von Google Chrome als Standard-Browser zu nutzen.  Gegen einen Test der Software ist nichts einzuwenden, solange man keine vertraulichen Daten damit aufruft. Für das weiteren Surfen sollte man allerdings wieder seinen alten Browser, wie InternetExplorer oder Firefox, benutzen.

Grund für die Warnung der Datenschützer ist ein entdeckter Softwarefehler in der aktuellen Google Chrome-Version, durch den → mehr lesen…

Strafanzeige gegen Verantwortliche des Atomlager Asse

Die Chefin der Bundestagsfraktion der Grünen, Renate Künast hat Strafanzeige gegen die Verantwortlichen des Atomlagers Asse gestellt.

Im Atomlager Asse, das von der Helmholtz-Gesellschaft und dem Landes-Bergbauamt betrieben wird, kam es jahrzehntelang und offenbar mit Wissen der Betreiber zu Verletzungen der rechtlichen Regelungen. Die Helmholtz-Gesellschaft untersteht dem Bundesforschungsministerium von Frau Schavan.

Folgende Ungesetzlichkeiten wurden bisher aufgedeckt:

  • jahrelange Vertuschung der Zustände
  • bereits frühzeitige Einlagerung von Kernbrennstäben, obwohl Asse nur für mittel- und schwachstrahlenden Atomabfall zugelassen ist
  • jahrelanger ungenehmigter Umgang mit radioaktiver Lauge
  • Unterdrückung der Erkenntnisse zum Laugeneintritt seit 1967(!)

Das Märchen von der Asse*

Bundesumweltminister Gabriel bezeichnet die Zustände in Asse als „Super-GAU der Endlagerdebatte“. Die Suche nach einer Endlagerstätte wird dadurch massiv erschwert.

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Weltweit existiert bisher noch keine → mehr lesen…

Bahn im Zwielicht der Korruption

Die Deutsche Bahn AG soll Beamte der Tarifaufsicht bestochen haben.

Beamte der Tarifaufsicht für den Regionalverkehr sollen jahrelang mit Freikarten für die 1. Klasse der Bahn bestochen wurden sein. So lautet der Vorwurf der Darmstädter Staatsanwaltschaft. Im Ziel der Ermittlungen stehen zwei Beamte des Regierungspräsidiums Darmstadt und drei Mitarbeiter der DB Regio.
Der Wert einer Jahreskarte der 1. Klasse beträgt 5.900 EUR. Die beschuldigten Beamten sollen die Freikarten für dienstliche und private Fahrten genutzt haben.

Durch die Bestechungen sollen Baugenehmigungen und Tariferhöhungen im Regionalverkehr schneller durchgedrückt worden sein. Das Regierungspräsidium Darmstadt koordinierte bis Ende letzten Jahres bundesweit die Tarife der Bahntochtergesellschaft DB Regio und prüfte beantragte Preiserhöhungen.

Diese mehr als dumme Geschichte wird die Bahn in ihren Träumen vom Börsengang → mehr lesen…

Zensur bei der ARD Tagesschau?

Offenbar ist die ARD Tagesschau nicht besser als die chinesische Zensur, die man während der olympischen Spiele kennenlernen durfte.

Konkret geht es um ein Interview mit Russlands Premierminister (und heimlichen Nummer 1) Wladimir Putin. Die ARD hat das Interview von 27 auf 10 Minuten gekürzt und dabei berechnenderweise zufälligerweise genau die Stellen rausgeschnitten, die der allgemeinen westlichen Sicht auf den Georgien-Konflikt entgegenstanden.
Der Vorwurf der Zensur scheint hier mehr als berechtigt! Haben sich die 500 Leute von ARD und ZDF, die in China unsere GEZ-Gebühren verbrannt haben, vom Zensur-Virus anstecken lassen?

In Fefes Blog und beim Spiegelfechter kann man nachlesen, welche Aussagen Putins so unter dem Teppich  landen sollten. Es geht in Kurzfassung darum, daß

  • Georgien den Krieg
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Google bringt eigenen Browser: Google Chrome

Google greift Microsoft an und bringt einen eigenen Internet-Browser auf den Markt.

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Google Chrome soll schneller, benutzerfreundlicher und sicherer sein als heutige Browser. Versprechen das nicht alle Programmierer!?

Noch dominiert Microsoft mit seinem InternetExplorer den Markt. Doch konnte Mozilla Firefox in den letzten Jahren einige Marktanteile an sich reißen und liegt heute bei 20 Prozent. Weitere Konkurrenten sind Safari oder Opera.
Diese Marktverteilung will Google nun mit Chrome verändern. Das könnte zu einem „Browserkrieg“ führen, wie er Mitte der 90er Jahre schon einmal tobte. Damals zwischen dem Microsoft InternetExplorer und dem Netscape Navigator. Microsoft gewann durch seine Marktmacht im Bereich Betriebssysteme. Der InternetExplorer wurde zum kostenlosen Standardbrowser aller Windows-Versionen und nach kurzer Zeit war der Netscape Navigator Geschichte.

Die Veröffentlichung → mehr lesen…

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