Themen der Woche 09/2009

Papst dreht völlig durch
Benedikt hat 4 der Kirche verwiesene Bischöfe wieder heim an den Weihrauch geholt. Unter den exExkommunizierten ist allerdings auch einer, der eher der Hölle entsprungen scheint. Richard Williamson, ein notorischer Holocaus-Leugner und Antisemit, gegen den in Deutschland wegen Volksverhetzung ermittelt wird.
Damit bleibt sich Benedikt mal wieder treu. Versöhnung der Religionen ist ihm zu wider. Antisemitismus wird dagegen gern unterstützt. Herr Staatsanwalt übernehmen Sie! Schließlich ist der alte Ratze noch immer deutscher Staatsbürger.

Castortransporte durch Bundesverfassungsgericht behindert
Zukünftig dürfen Anwohner der Transportstrecke der Castor-Behälter auf ihr Recht auf Strahlenschutz pochen. Das hat das BVerfG jetzt festgelegt.
Warum das erst jetzt der Fall sein soll, erschließt sich nicht so ganz. Strahlenschutz sollte doch eigentlich immer gewährleistet sein. → mehr lesen…

Alles auf Anfang

Nach kurzer, krankheitsbedingter Pause geht es jetzt endlich weiter.

Dafür gibt es auch gleich eine echte Neuerung: Die Permalinkstruktur wurde geändert. Ab sofort ist das Blog unter der Hauptdomain www.informelles.de und nicht mehr unter dem Unterverzeichnis informelles.de/wordpress erreichbar. Macht das Blog nicht direkt besser – ist einfach Geschmackssache.

Da Google schon seit einiger Zeit die Domain Informelles.de offenbar durch Hand anlegen abgestraft hat und Informelles deshalb einen Pagerank von Null ausweist, ist die teilweise Nichterreichbarkeit alter Artikel auch nicht so schlimm. Und auch „tote“ Verlinkungen von anderen Blogs können sich nicht negativ auf den Pagerank auswirken 😉

Trotzdem bitte ich alle Blogs, die auf Informelles verlinkt haben, bei Gelegenheit den Link auf http://www.informelles.de anzupassen. Danke. → mehr lesen…

Berliner Stadtteil warnt vor Scientology

Das Bezirksamt Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf warnt vor Scientology.

Direkt vor der Deutschland-Zentrale der Sekte hat das Bezirksamt ein großes Plakat an einer Litfaß-Säule angebracht. Auf dem Plakat prangen ein übergroßes Stop-Schild und Argumente gegen die Aktivitäten von Scientology.
Der Platz des Plakates wurde natürlich bewußt gewählt. Entfaltet es doch direkt vor der Tür der Sekte seine größte Wirkung. Das weiß auch die Sekte und hat rechtliche Schritte gegen das Plakat angekündigt.

Scientology hat seine Anwälte in Gang gesetzt und das Bezirksamt aufgefordert, so wörtlich „diesen Ausdruck von Willkür und Menschenrechtsverletzung“ bis Montag zu entfernen. Das Anbringen des Plakats bezeichnet die Sekte als einen „Akt unnötigen Fanatismus“.

Daß gerade Scientology von Willkür und Fanatismus spricht, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Die Ziele → mehr lesen…

Bernd – das Brot wurde entführt.

Panik beim KI.KA: Bernd – das Brot wurde entführt!

Kein Scherz: „Bernd- das Brot“, die bekannte Figur vom Kinderkanal (KI.KA) aus Erfurt, wurde entführt.

Entführt wurde eine 2m hohe Kunststoffigur von Bernd, die seit 2007 vor dem Rathaus in Erfurt steht.
In einem Bekennerschreiben haben sich Erfurter Hausbesetzer als Täter zu erkennen gegeben. Sie wollen mit der Aktion die endgültige Räumung des von ihnen besetzten Hauses verhindern.

Jetzt ist auch noch ein Entführer-Video aufgetaucht:

Die Entführer haben im Bekennerschreiben versprochen, „Bernd zu gegebener Zeit wieder freizulassen“. Wann das geschehen wird, ließen sie allerdings offen. Hoffentlich wird er bis dahin nicht mit Folter durch das Brotmesser oder den Toaster bedroht 🙂

Quelle: mdr

Update (02.02.09): Bernd ist wieder da. → mehr lesen…

USA wollen zurück in die Weltgemeinschaft

Der neue Präsident der USA Barack Obama will sein Land wieder in die Weltgemeinschaft integrieren.

Der Kriegsverbrecher George W. Bush wurde endlich auf seine Ranch in Texas zurückgeschickt. Dort kann er nur noch Seinesgleiches, sprich Rindviecher, ägern und hat zum Glück nicht mehr die Hand am atomaren Drücker.
Vielleicht vergibt ihm sein Gott die Sünden. Die Weltöffentlichkeit wird ihm nicht vergeben. Seine Angriffskriege und seine Menschenrechtsverletzungen sind bisher ungesühnt geblieben, vergessen sind sie aber nicht. Und es wird sicher eines Tages möglich sein, ihn dafür gerichtlich zu belangen, sollte er irgendwann einmal sein Land verlassen. Und selbst in den USA kann er sich nicht mehr uneingeschränkt sicher vor gerichtlicher Verfolgung fühlen. Sein Nachfolger hat bereits angekündigt, die Zustände in Guantanamo → mehr lesen…

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