Bundesregierung beschließt neues Leistungsschutzrecht

Lobbyisten haben ganze Arbeit geleistet. Merkel und Co. erfüllen Wünsche der Verleger.

Die Verlage wollen endlich vom Internet profitieren. Der Kuchen soll ihnen gehören. Allen voran der Springer Konzern fordern sie deshalb, daß Schluß sein muß mit dem Schmarotzertum der Suchmaschinen und Newsportale. Solche Anbieter bereichern sich an den Schöpfungen der Verlage, ohne daß diese davon einen Anteil abbekämen. Das muß dringend per Gesetz geändert werden. So die einfache Sicht der Verlage auf das Internet.

Das schwarz-gelbe Kabinett hat nun geliefert. Merkel ist schließlich nicht umsonst Duzfreundin von Friede Springer. Mit dem neuen Leistungsschutzrecht soll nun ein besserer Schutz von Presseerzeugnissen gewährleistet werden. Die verlegerischen Produkte sollen nicht mehr für die Wertschöpfung anderer herhalten müssen. Neben gewerblichen Anbietern von Suchmaschinen → mehr lesen…

Pressemeldungen online verbreiten

Durch Pressemitteilungen auf sich aufmerksam machen.

Startups, Jungunternehmer und Gründer müssen sich, ihre Firma und die angebotenen Leistungen und Produkte nach dem Start des Geschäfts ersteinmal bekannt machen. Aber auch große und schon am Markt atablierte Unternehmen müssen im Gespräch bleiben. Ein wertvoller Tipp können da online Pressemeldungen sein. Das hilft zum einen den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und zum anderen kann es das so wichtige Ranking in den Suchmaschinen psotiv beeinflussen. Vorausgesetzt das Presseportal, das für die Veröffentlichung der Pressemitteilungen genutzt wird, hat einen guten Stand bei den Suchmaschinen. Das OnlinePresse Portal (www.onlinepresse.info) erfüllt diese Voraussetzungen.

Auf OnlinePresse.info können Autoren, Journalisten, Unternehmen und Institionen ihre aktuellen Nachrichten und Pressemitteilungen verbreiten. Die Veröffentlichung der Meldungen erfolgt kostenfrei. Man braucht sich nur → mehr lesen…

War die „BILD für alle“ wirklich gratis?

BILD verteilte 41 Mio. Gratis-Ausgaben – doch wer zahlte diese Aktion?

Am Samstag war es soweit. BILD feierte seinen 60. Geburtstag, ob das wirklich ein Grund zum Feiern ist, liegt im Auge des Betrachters, und „beglückte“ deshalb jeden Haushalt in Deutschland mit einer Gratis-Ausgabe. 41 Mio. „BILD für alle“.

Im Vorfeld dieser BILD-Aktion hatten bereits viele Menschen der Zustellung dieser BILD schriftlich widersprochen. Die Zahl 41 Mio. dürfte daher wohl mehr als geschönt sein. Doch die Anzeigen-Verkaufsabteilung der Axel Springer AG muss die äußerst deftigen Anzeigenpreise ja irgendwie rechtfertigen. Und das ist der entscheidende Punkt bei dieser „Gratis“-Aktion. Für die „BILD für alle“ galten spezielle Anzeigenpreise. Bereits im Januar 2012 tauchten die entsprechenden Verkaufsprospekte auf. Demnach kostete eine ganzseitige Anzeige → mehr lesen…

UEFA manipuliert TV-Übertragung

Aufgezeichnete Bilder von Löws Scherz mit einem Balljungen während der Live-Übertragung.

Die UEFA Fußball-Europameisterschaft EURO 2012 läuft und das Thema Fußball und alles, was auch nur ansatzweise damit zu tun haben könnte oder auch nicht, wird medial entsprechend verwurstet. Die täglichen Pressemeldungen aus dem Lager der deutschen Nationalmannschaft, in denen -übertrieben dargestellt- selbst der regelmäßige Stuhlgang der Spieler noch zur Nachricht gemacht wird, sind dafür niederschmetternder Beweis.

Diese künstliche Aufgeregtheit überträgt sich auch auf die Mannschaft und dessen Trainer. Während des Spiels kann man genau erkennen, unter welchem öffentlichen Druck Joachim Löw und sein Betreuerstab stehen. Angestrengte Gesichter, wildes Gestikulieren, nervöses Umhergelaufe und lautes Brüllen. So auch während des Spiels gegen Gruppengegner Niederlande zu beobachten.
Doch in Minute 22 sieht → mehr lesen…

Eklat bei Preisverleihung

Redakteure der Süddeutschen Zeitung lehnen renommierten Henry-Nannen-Preis ab.

Das nennt man Courage. Der unter Journalisten sehr hoch angesehene Henry-Nannen-Preis soll verliehen werden und die Auserwählten lehnen ihn ab, weil sie nicht damit einverstanden sind, wer ebenfalls mit diesem Preis geehrt werden soll. Konkret geht es um die Ehrung eines Autoren-Teams der BILD.

BILD

Das BILD-Team sollte den Nannen-Preis ausgerechnet für deren Bericht um den ominösen Hauskredit des mittlerweile zurückgetretenen Bundespräsident Wulff bekommen. Dabei ist es doch wahrscheinlich eher so gewesen, daß BILD mit der Veröffentlichung der brisanten Informationen nur den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen wollte.

BILD war mit Christian Wulff eine äußert innige Medienpartnerschaft eingegangen. Wulff benutzte BILD und andere Medien des Springer-Konzerns für PR in eigener → mehr lesen…

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