GEZ bekommt den Hals nicht voll

Neue Bezahlmodelle sollen noch mehr Geld bringen.

Die GEZ, die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Sender (ÖR), bekommt offenbar den Hals nicht voll. Man sucht zur Zeit ganz eifrig nach neuen Einnahmequellen.

Immer mehr Leute verzichten heutzutage auf einen Fernseher und nutzen stattdessen lieber das Internet. Das bedeutet für die GEZ aber einen erheblichen Einahmeverlust. Statt für einen Fernseher 17,98 EUR pro Monat abzudrücken, brauchen solche Leute „nur“ noch 5,76 EUR pro Monat zu zahlen. Diese knapp 6 EUR sind fällig, weil sie ja mit ihrem „neuartigen Rundfunkgerät“ (darunter versteht die GEZ so neue Sachen wie PCs, Notebooks und Smartphones) auch die tollen ÖR empfangen können, zumindest theoretisch. Doch nur intellektuell eher am Limit Segelnde werden sich freiwillig „Wetten, dass..?“ auf einem → mehr lesen…

So verballert das ZDF die TV-Gebühren

Das ZDF weiß offenbar nicht wohin mit der Kohle. Deshalb wird „wetten, dass“ mal eben von Mallorca gesendet.

Mal abgesehen davon, daß der Herr ich bin Millionär durch eure TV-Gebühren Gottschalk hier auch noch Werbung für den zu ächtenden Stierkampf macht, zeigt das ZDF mit seinem „wetten, dass – Sommer-Special aus Palma de Mallorca“, daß die Diskussionen um die Höhe der TV-Gebühren und deren sinnvolle Verwendung an den Verantwortlichen in Mainz völlig spurlos vorübergegangen sind.
Man ballert die Kohle raus, wies es einem gefällt. Der Zuschauer kann sich ja nicht wehren. Die Zwangs-PayTV-Gebühren, nichts anderes sind die GEZ-Gebühren und insofern sind ARD und ZDF auch weit entfernt von FreeTV, fließen, ob der Zuschauer will oder nicht. Daß die herangekarrten „Stars“ → mehr lesen…

GEZ doppelt und dreifach

Bürger zahlen dopelt und dreifach TV-Gebühren.

Zum 1. Januar wird vieles teurer in Deutschland. Nicht nur bei der Krankenversicherung wird kräftig hingelangt. Bekanntlich steigt der Beitragssatz auf 15,5% für alle Kassen, was für die allermeisten Versicherten eine kräftige Erhöhung bedeutet. Nein, auch die gehasste GEZ-Gebühr steigt um 95 Cent auf dann 17,98 EUR, pro Monat wohlgemeint.

Doch diese Summe reicht den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht. Ständig werden neue „Empfangsarten“ erfunden, so daß man mittlerweile auch für ein Multimedia-Handy GEZ zahlen müsstemuß. Auch Internet-PCs stehen ganz oben auf der Liste der geldgierigen Sender. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann für den ersten Geschirrspüler GEZ-Gebühren fällig werde, nur weil dieser über ein Display verfügt.
Zumindest beim Internet-PC hat jetzt → mehr lesen…

GEZ-Gebühr für Internet-PC unrechtmäßig

Die GEZ-Gebühr für Internet-PCs ist unrechtmäßig.

Zu dieser Auffassung kam das Verwaltungsgericht Wiesbaden. In den Vorschriften für eine Gebührenpflicht würden „neuartige Rundfunkempfänger“ (schöne Wortschöpfung der GEZ Bürokraten), wie PCs mit Internetanschluß, überhaupt nicht erwähnt. Deshalb könne nur indirekt auf eine Gebührenpflicht geschlossen werden.

Ein EDV-Fachmann hatte gegen die GEZ-Gebühr für seinen Internet-PC in der privaten Wohnung, den er nur für seine Arbeit nutzt, geklagt. Zwangs-PayTV-Gebühren zahlt er ja ohnehin für seine privaten Fernseher und Radios. Allein das würde den EDV-Fachmann bereits von der zusätzlichen Gebühr für den Internet-PC befreien, so das Gericht.

Weiter ist das Verwaltungsgericht der Meinung, daß schon der vernüftige Menschenverstand einem sagt, daß ein Rundfunkemfangsgerät ein Radio oder zumindest ein Gerät mit Empfangsteil ist, das auch zum → mehr lesen…

Suchbild oder warum die ÖR mehr Geld brauchen

Gefunden bei medienpiraten.tv:

Man fragt sich ja schon immer, warum die öffentlich-rechtlichen Sender (ÖR) ständig mehr Geld haben wollen. Zum Januar werden die Fernsehgebühren bekanntlich wieder um 95 Cent auf dann 17,98 EUR monatlich(!) erhöht.
Und warum man sich die wildesten Bezeichnungen, wie „neuartige Empfangsgeräte“ für Computer und UMTS-Handys, einfallen läßt, nur um demnächst wahrscheinlich auch noch für Kühlschränke TV-Gebühren kassieren zu können. Die Geier Beauftragten der GEZ werden schon für die lückenlose Eintreibung der Kohle sorgen.

Jetzt wurde der Beweis erbracht, warum das Geld so dringend gebraucht wird:

Schließlich muß die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bei den ÖR irgendwer bezahlen. Und das ist im Zweifel immer der Zuschauer. → mehr lesen…

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