Fairer Wettbewerb auf der Schiene: Transdev fordert gleiche Ampelschaltung für alle Bahnen

Die Deutsche Bahn Tochter DB Netz benachteiligt private Bahnen.

Deutschland ist Land, das über ein relativ dichtes Schienennetz verfügt. 35.000 Kilometer sind – trotz der zahlreichen Stillegungen in der Vergangenheit – derzeit als Eisenbahnstrecken verfügbar. Das klingt viel und das ist es auch. Mit diesem Netz sollte es eigentlich möglich sein, einen modernen, schnellen und pünktlichen Einbahnverkehr zu realisieren, auch wenn viele Regionen vom Fernverkehr oder Bahnverbindungen überhaupt abgeschnitten sind.

Trotz des großen Netzes hakt es immer wieder. Pendler, die tagtäglich auf die Eisenbahn angewiesen sind, können davon ein Lied singen. Verspätungen und Zugausfälle gehören inzwischen „zum guten Ton“ auf der Schiene. Sollte ein Zug tatsächlich einmal pünktlich sein, und das gar noch über einen längeren Zeitraum immer wieder, dann → mehr lesen…

Strom: Ein österreichisch-deutscher Vergleich

Entwicklung von Strompreisen in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland

Strompreise in Deutschland und Österreich im Vergleich

Österreich

Die Strompreise sind seit Anfang 2009 an der Börse in Österreich gesunken und haben ihren Tiefpunkt 2016 erreicht. Seit 2017 steigt der Strompreis kontinuierlich an, trotzdem befindet sich der Strompreisindex (https://selectra.at/energie/tipps/strompreis/strompreisentwicklung) auf einem niedrigem Niveau (Stand 2017). Aktuell (2018) zahlen österreichische PrivatkundInnen zwischen 14 und 23 Cent pro kWh. Laut der Austrian Energy Agency befindet sich der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) auf seinem höchsten Stand seit Mai 2015 und erreicht im April 65,96 Punkte. Privatkunden können mit einem Anstieg der Strompreise rechnen.

Weitere Informationen gibt es hier:
https://selectra.at/energie/service/strompreis

Deutschland

Im Langzeitraum betrachtet, hat sich der durchschnittliche Strompreis für Haushalte seit der Öffnung → mehr lesen…

Die wahnwitzige Idee von einer erfolgreichen GroKo

Warum es denkbar ist, dass die neuerliche GroKo ein Erfolg werden könnte. Und warum es trotzdem ein Desaster wird.

Am Mittwoch dieser wurde Angela Merkel zum vierten Mal zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Wer immer im Jahr 2005 bei der damaligen vorgezogenen Bundestagswahl gedacht hatte „sie kann nicht Kanzler“, wie Gerhard Schröders SPD damals überall plakatierte, der wurde eines Besseren belehrt. Machtpolitik kann Merkel, das steht fest.

Angela Merkel

Sie hat zwar sonst absolut keine Ambitionen oder gar politische Ziele. Wie der Machterhalt und der gnadenlose Kampf gegen politische Gegner und vor allem gegen eigene Parteigenossen funktioniert, das weiß Merkel jedoch besser als alle anderen. Es würde eine lange Liste werden, wollte man hier alle Gegner aufzählen, die Merkel → mehr lesen…

SPD beschließt planmäßigen Untergang

Knappe Mehrheit der SPD-Mitglieder stimmt für Fortsetzung der Groko.

Knapp 6 Monate nach der Bundestagswahl im September 2017 wurde heute wohl die letzte Hürde zur Fortsetzung der sogenannten großen Koalition (GroKo) beschlossen. Wenn man rein nach den Zahlen geht, kann man die Koalition aus SPD, CDU und CSU kaum noch große Koalition nennen. Zusammen kommen die drei Parteien auf 399 der 709 Sitze im deutschen Bundestag. Das entspricht zwar einer Mehrheit, von den übergroßen Mehrheiten vergangener großen Koalitionen, die selbst verfassungsändernde Gesetze locker durchwinken konnten, ist man diesmal jedoch weit entfernt.

Die Ursache dafür ist ganz klar. Die Wähler wünschten sich keine Fortsetzung der GroKo. Die Union verlor bei der letzten Bundestagswahl satte 8,6 Prozent der Stimmen, bei der SPD → mehr lesen…

Fahrverbote: Heute geht es dem Diesel an den Kragen! Oder auch nicht.

Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet über Fahrverbote in deutschen Innenstädten.

Ganz Deutschland schaut heute nach Leipzig, und das einmal nichts mit den Umtrieben irgendwelcher rechten Spinner von AfD, Pegida und Co. zu tun. Leipzig steht heute im Fokus, weil dort das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) angesiedelt ist. Und dieses Gericht entscheidet heute über das unmittelbare Schicksal des Dieselmotors in Deutschland.

Stickoxide

Ist schon ein absolutes Unding, daß die Autobauer hierzulande nicht mal ein 5 Euro Bußgeld bezahlen mußten, weil sie jahrelang vorsätzlich bestehende Abgasnormen mißachtet haben. Während jeder kleine PKW-Besitzer mit seinem fahrbaren Untersatz die ganze Härte des Gesetzes zu spüren bekommt, wenn es bei diesem wegen eines defekten Kats oder der berühmt-berüchtigten Lambda-Sonde zu Problemen während der Hauptuntersuchung (gemeinhin als TÜV bezeichnet) kommt, → mehr lesen…

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