Suchbild oder warum die ÖR mehr Geld brauchen

Gefunden bei medienpiraten.tv:

Man fragt sich ja schon immer, warum die öffentlich-rechtlichen Sender (ÖR) ständig mehr Geld haben wollen. Zum Januar werden die Fernsehgebühren bekanntlich wieder um 95 Cent auf dann 17,98 EUR monatlich(!) erhöht.
Und warum man sich die wildesten Bezeichnungen, wie „neuartige Empfangsgeräte“ für Computer und UMTS-Handys, einfallen läßt, nur um demnächst wahrscheinlich auch noch für Kühlschränke TV-Gebühren kassieren zu können. Die Geier Beauftragten der GEZ werden schon für die lückenlose Eintreibung der Kohle sorgen.

Jetzt wurde der Beweis erbracht, warum das Geld so dringend gebraucht wird:

Schließlich muß die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bei den ÖR irgendwer bezahlen. Und das ist im Zweifel immer der Zuschauer. → mehr lesen…

Wo waren eigentlich die Wirtschaftsprüfer?

Wozu gibt es eigentlich Wirtschaftsprüfer, wenn diese offensichtlich nicht willens oder in der Lage sind, vor tatsächlichen Gefahren für ein Unternehmen zu warnen?

So geschehen im aktuellen Bankenskandal in Deutschland. Wie das ARD-Magazin „Panorama“ in seiner letzten Ausgabe aufgedeckt hat, wurden alle betroffenen Banken noch kurz vor deren Fast-Zusammenbruch durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft. Auffälligkeiten gab es von Seiten der Prüfer bei keiner Bank zu vermelden. Allen ging es super, bis sie dann ganz plötzlich, quasi aus heiterem Himmel vor der Pleite standen und nur durch die Politik die gezielte Vernichtung von Steuergeldern gerettet werden konnten.

  • So prüfte KPMG im Juni 2007 die IKB Bank. Am 30. Juli 2007 mußte die Politik einschreiten, um die Pleite durch ein Rettungspaket
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Die letzten Stunden für Flughafen Tempelhof

Der Flughafen Berlin Tempelhof (THF) wird heute seinen Betrieb einstellen.

Die Mutter aller Flughäfen, wie der Stararchitekt Norman Foster Tempelhof einmal nannte, wird heute geschlossen. Für immer? Man wird sehen.
Nicht wenige Städte weltweit wären froh über einen mitten in der City gelegenen Flughafen. Und schon einmal war Tempelhof in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, von 1975 bis 1985. Dann sah man dringenden Bedarf für einen dritten Flughafen für Berlin und THF wurde wieder zum Leben erweckt.

Die Anfänge

Angefangen hat alles 1923 mit einer vorläufigen Zulassung als Flugplatz. Ab 1924 wurden die ersten Hallen gebaut. Dann ging es Schlag auf Schlag. Funkstation und Abfertigungshalle folgten und 1927 sogar eine U-Bahnstation, die erste weltweit an einem Flughafen. Nach der Gründung → mehr lesen…

Heimliche Handy-Ortung soll verboten werden

Die heimliche Ortung von Handys soll verboten werden.

Das Bundeskabinett hat heute beschlossen, das heimliche Orten von Handys zu unterbinden. Die Ortung darf in Zukunft nur noch dann rechtlich möglich sein, wenn der Betroffene „ausdrücklich, gesondert und schriftlich“ zugestimmt hat.

Die Initiative kam auf Betreiben des Verbraucherschutzministeriums zustande. Dort führt zur Zeit Staatssekretär Horst Lindemann die Geschäfte, weil exVerbraucherschutzminister Seehofer sich nach Bayern abgesetzt hat. Ein neuer Kandidat auf den Ministerposten steht noch nicht fest.

Wird die Handyortung ohne Zustimmung wie geplant abgeschafft, werden es einige eifersüchtige Partner in Zukunft schwerer haben, ihre Liebste oder Liebsten zu kontrollieren.
Zur Zeit ist es über etliche Anbieter im Internet sehr einfach möglich, den aktuellen Standort (genauer die Funkzelle, in der das Handy → mehr lesen…

Google darf Bücher digitalisieren

Google hat sich mit den Verlagen geeinigt und darf jetzt Bücher digitalisieren.

Google und die Authors Guild und die Assocaition of American Publishers haben ihre Rechtsstreitigkeiten beendet. Nun kann Google Millionen Bücher, die nicht mehr verlegt werden, digitalisieren und über seine Buchsuche zugänglich machen.

Sieben Mio. Bücher hat Google bisher digitalisiert. In der Google-Buchsuche kann man diese und die jetzt rechtlich möglichen bequem durchsuchen. Außerdem soll die Buchsuche als Marktplatz für alle noch urheberrechtlich geschützten Bücher ausgebaut werden. Die dort erzielten Erlöse sollen zwischen Google, den Autoren und den Verlegern geteilt werden.

125 Mio. US-Dollar hat Google diese Einigung, die erst einmal nur für die USA gilt, gekostet. Andere Länder sollen nun folgen.

Quelle: FAZ → mehr lesen…

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