Wo waren eigentlich die Wirtschaftsprüfer?

Wozu gibt es eigentlich Wirtschaftsprüfer, wenn diese offensichtlich nicht willens oder in der Lage sind, vor tatsächlichen Gefahren für ein Unternehmen zu warnen?

So geschehen im aktuellen Bankenskandal in Deutschland. Wie das ARD-Magazin „Panorama“ in seiner letzten Ausgabe aufgedeckt hat, wurden alle betroffenen Banken noch kurz vor deren Fast-Zusammenbruch durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft. Auffälligkeiten gab es von Seiten der Prüfer bei keiner Bank zu vermelden. Allen ging es super, bis sie dann ganz plötzlich, quasi aus heiterem Himmel vor der Pleite standen und nur durch die Politik die gezielte Vernichtung von Steuergeldern gerettet werden konnten.

  • So prüfte KPMG im Juni 2007 die IKB Bank. Am 30. Juli 2007 mußte die Politik einschreiten, um die Pleite durch ein Rettungspaket
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Rettet Angela auch noch Premiere?

Das war das Wochende von Angela Merkel, der „Retterin in letzter Not“.

Vorallem die Finanzwelt konnte sich kaum vor den Bemühungen von Angie retten. So sah sich die Regierung gezwungen, mit 1 Billion EUR = 1.000.000.000.000 EUR für Giro- und Tagesgeldkonten zu bürgen. Woher sie das Geld nehmen will, bleibt offen. Die Banken werden es ihr wohl kaum leihen.
Offenbar ist die nackte Angst der Antrieb zu diesem Schritt. Die Bürgschaft soll verhindern, daß die Leute durch Massenabhebungen versuchen, ihr Erspartes zu retten. Der totale Zusammenbruch der Finanzwelt in Deutschland wäre das Ergebnis.
Die Inflation werden die Leute aber nicht austricksen können. Die heutigen Inflationsraten übersteigen die Zinsen auf Spareinlagen oft ganz gehörig. Eine schleichende Geldentwertung ist die Folge. Merkt → mehr lesen…