Abmahnanwälte freuen sich über LSR

Unsinniges Gesetz zum Leistungsschutzrecht von Schwarz-Gelb beschlossen.

Das nennt man wohl politischen Autismus: Ein Gesetz, das nur wenige wollen, an dem von allen externen Experten kein gutes Haar gelassen wurde und das im letzten Moment noch derart umgeschrieben wurde, daß der eigentliche Grund zur Schaffung beseitigt wurde, wird trotzdem mit der Stimmenmehrheit von CDU, CSU und FDP im Bundestag beschlossen. Ahnungslosigkeit, Dummheit, Beratungsresistenz oder alles auf einmal? Was hat wohl die Abgeordneten von Schwarz-Gelb dazu bewogen, diesem Gesetz zuzustimmen? Man wird als Wähler wohl keine Antwort darauf bekommen. Der Wähler kann aber im Herbst dieses Jahres seine Meinung zur Qualität der Abgeordneten von Union und FDP zum Ausdruck bringen und diese unfähige Koalition abwählen.

Das Gesetz zum Leistungsschutzrecht (LSR) war → mehr lesen…

Controlling hilft Unternehmen

Controlling ist ein aus dem Englischen eingedeutschter Begriff, der sinngemäß Beherrschung, Lenkung und Steuerung eines Vorganges bedeutet. Unternehmen können durch Controlling bewirken, festgelegte Ziele besser und schneller zu erreichen.

Controlling beschafft dem Management eines Unternehmens Daten, bereitet diese auf und analysiert sie, damit Entscheidungen besser vorbereitet werden können. Wichtige Entscheidungen können so auf der Grundlage von echten Daten gefällt werden. Dabei ist es nicht die Aufgabe der Controller nur zu kontrollieren, sondern die Unternehmensprozesse zu steuern.

Moderne Unternehmen, die nicht nur auf das Bauchgefühl ihres Chefs hören wollen und können, verlassen sich bei der Entscheidungsfindung auf das Controlling. Zwar bestätigen Ausnahmen immer wieder die Regel, siehe den ehemaligen Apple-Chef Steve Jobs, der wohl viele Innovationen aus dem Bauch heraus geschaffen → mehr lesen…

EU zittert vor der Italien-Wahl

Parlaments-Wahlen in Italien haben am Sonntag begonnen.

Schleppend haben die Wahlen in Italien begonnen. Nur knapp 15 Prozent der 50 Millionen zur Wahl aufgerufenen Italiener haben sich bis zum Sonntagmittag aufgerafft und ihr Kreuzchen auf dem Wahlschein gemacht. Sie haben dafür zwar noch bis zum morgigen Montag, 15 Uhr Zeit, doch war die Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl zu diesem Zeitpunkt bereits höher gewesen.

Dabei geht es um einiges bei dieser Wahl. Die EU (hier gibt es weitergehende Informationen über die EU) und die Finanzmärkte blicken sorgenvoll nach Italien. Hauptgrund für die Sorgen ist der Untote der italienischen Politik, der frühere Ministerpräsident Berlusconi. Nach dessen Abgang Ende 2011 glaubte Europa, endlich von diesem Elend erlöst zu sein. Doch Berlusconi → mehr lesen…

Globalisierung birgt Herausforderungen

Unternehmen und Arbeitnehmer müssen sich anpassen

Wenn in der Wirtschaft die Rede von der Auslagerung von Arbeitsplätzen, der Zusammenarbeit mit anderen Ländern oder der Kenntnis von anderen Sprachen geht, dann ist meistens Globalisierung das Schlagwort. In den letzten Jahren hat sich die Welt stark verändert und immer mehr Unternehmen beginnen Partnerschaften mit Firmen und Projekten aus dem Ausland. Was für die Wirtschaft interessante Züge hat, bedeutet aber auch eine neue Anforderung an die Unternehmen und die Arbeitnehmer.

Neue Partnerschaften bringen neue Herausforderungen mit sich

Natürlich ist es für Unternehmen sehr reizvoll, sich auf die Suche nach den Partnerschaften im internationalen Umfeld zu machen. Immerhin kann man so neue Felder erschließen und den eigenen Umsatz spürbar erhöhen. Allerdings bringt ein solcher → mehr lesen…

Schwarz-gelbe Koalition läßt Abmahner ungeschoren

Dem geplanten Gesetz gegen das Abmahnunwesen droht das Aus.

Die Abmahnindustrie kann sich freuen. Von der schwarz-gelben Bundesregierung geht für sie keine Gefahr für ihre einträglichen Geschäfte aus. Ein geplantes Gesetz, das den Abmahnwahnsinn wenigstens zum Teil eindämmen sollte, wird höchstwahrscheinlich an koalitionsinternen Querelen scheitern.

Lange hatte es gedauert, bis ein Kompromissvorschlag zum Vorgehen gegen das Abmahnunwesen vorlag. Zwar waren die Möglichkeiten zum Schutz der Bürger vor der Abmahnindustrie in diesem Kompromissvorschlag schon arg beschnitten wurden. Doch es gab zumindest diesen Gesetzentwurf.
Dieser sah nun vor, den Streitwert bei einer ersten Abmahnung wegen einfacher Urheberrechtsverletzung auf 1.000 EUR zu begrenzen (frühere Vorschläge sahen eine Obergrenze bei 500 EUR) und so die Anwaltskosten zu begrenzen. Die Auslagenpauschale, die Rechtsanwälte bei der → mehr lesen…

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