Landtagswahl in Bayern.

CSU-Ministerpräsident Seehofer versucht mit Ausländerfeindlichkeit Stimmen zu fangen.

Seehofer will unbedingt im Amt bleiben. Dafür scheint ihm jedes Mittel recht, selbst wenn er dafür ganz tief in die Kiste greifen und die alte Keule namens Ausländerfeindlichkeit herausholen muß.

Die CSU kann den neuen Ministerpräsidenten im Freistaat Bayern nur stellen, wenn es der CSU gelingen sollte, die absolute Mehrheit der Stimmen und damit der Sitze im Landtag zu holen. Der jetzige Koalitionspartner FDP erreicht nach jüngsten Umfragen nur magere 4 Prozent, bei manchen Hellseher-Instituten auch nur noch 3 Prozent. Damit würden die Liberalen den Wiedereinzug ins Parlament verfehlen. Die CSU müßte es also aus eigener Kraft schaffen. Und mit vorhergesagten 47 Prozent sieht es gar nicht so schlecht aus für Horst → mehr lesen…

CDU bekommt Fracksausen

Merkel erlebt Déjà-vu.

Wie vor jeder Wahl, so kommen auch diesmal wieder zahlreiche Hellseher und Weissager angekrochen und sagen auf die Kommastelle genau das Ergebnis der bevorstehenden Bundestagswahl voraus. Welche Unsummen an Geld und Zeit damit immer aufs Neue sinnlos verbrannt werden. Und wie jedesmal – mit Ausnahme der ersten freien Wahlen zur Volkskammer der im Jahre 1990 noch bestehenden DDR, als der Ost-SPD die absolute Mehrheit vorausgesagt wurde – wird die SPD in Grund und Boden geschrieben.

Warum, so fragen sich die weisen Herren der Meinungsforschungsinstitute beim Blick in ihre Glaskugel, schicken die Sozialdemokraten überhaupt noch Kandidaten ins Rennen um Stimmen und Sitze? Die Antwort ist schon im Wort Sozialdemokraten enthalten. Es sind demokratische Wahlen, bei der jeder das → mehr lesen…

Niedrige Zinsen – des einen Freud, des anderen Leid

Zinspolitik der EZB aktiv für sich nutzen.

Sehen sich Anleger aufgrund der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) nur noch Minizinsen bei Tages- und Festgeldern gegenüber, können Häuslebauer über äußerst günstige Baufinanzierungen jubilieren. So lange aber die Situation noch so extrem ist, sollten sich Verbraucher einige Vorteile für die nächsten Jahre sichern.

EZB – niedriger Leitzins bleibt zunächst

Derzeit ist eine Änderung der EZB-Niedrigzinspolitik nicht abzusehen, denn die Kreditaufnahme soll angekurbelt werden. Schließlich braucht das Wirtschaftswachstum im EU-Raum weiterhin starke Impulse, um überhaupt einen gangbaren Weg aus der Euro-Krise gewährleisten zu können. Für Verbraucher bedeutet dieses extrem niedrige Zinsniveau aber nicht nur Gutes, denn die Sparvermögen werden durch eine Inflationsrate oberhalb des Sparzinses stark dezimiert. Die Sparer zahlen so die Zeche → mehr lesen…

Binäre Optionen: tolle Investitionsmöglichkeit oder Hütchenspiel?

Binäre Optionen, die häufig unter Tradern auch als Binäroption oder digitale Option bezeichnet werden, bezeichnen ein besonderes Finanzderivat. Binäre Optionen werden von Optionen hergeleitet und sind daher auch als exotische Option klassifiziert, die sich üblicherweise durch komplexere Auszahlungsmechanismen hervorheben, als dies bei den Standard-Optionen der Fall ist. Damit fallen binäre Optionen in dieselbe Kategorie, wie beispielsweise Barrier-Optionen, Bermuda-Optionen, Asiatische Optionen, Lookback-Optionen, Chooser Optionen, Range Optionen, Russische Optionen und Cliquets. Generell gilt auch hier, für die binäre Option, wie bei allen derivativen Finanzinstrumenten, die Optionsstrategie für den Anleger. Er kann also, fußend auf einer jeweils positiven, neutralen oder negativen Markterwartung und der Volatilität des entsprechenden Basiswertes Optionspositionen einnehmen, um den von den Anlegern gehaltenen Basiswert abzusichern oder auch unabhängig von → mehr lesen…

Zigeunersoße: Der ganz alltägliche Rassismus

Sinti und Roma fühlen sich gekränkt. Der „normale Deutsche“ versteht nichts.

Dieses Jahr kommt es knüppeldick für „Otto Normalverbraucher“. Erst will man ihm Schnitzel, Currywurst und Co. wegnehmen und einen Veggie Day einführen, und jetzt geht es auch noch um die dazugehörige Sauce. Kein Zigeunerschnitzel mehr, das ist eindeutig zu viel. Da kocht die Volksseele buchstäblich über.

Grund für die Magenverstimmung ist der Einwand des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, man möge doch endlich den Begriff „Zigeunersoße“ aus dem alltäglichen Wortschatz tilgen. Und gleichnamige Produkte umbenennen, beispielsweise in Paprikasauce.
Das Wort „Zigeuner“ wird spätestens seit der Nazizeit in Deutschland als Verunglimpfung der Sinti und Roma verstanden. Und noch heute wird es von Rechtsextremen so benutzt. Allzu verständlich die Forderung, daß → mehr lesen…

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