Jetzt gehts an die Eier

Eierproduzenten wollen Kleingruppenhaltung bei Legehennen durchsetzen.

Die deutschen Eierproduzenten, allen voran die Deutsche Frühstücksei GmbH & Co. KG, wollen die von ihnen entwickelte Kleingruppenhaltung bei Legehennen durchsetzen.

Bei der sogennanten Kleingruppenhaltung werden die Legehennen in Gruppen von 20 bis 60 Tieren in Kleinvolieren gehalten. Dabei haben die Hennen etwas mehr Platz als bisher in der Käfighaltung. Außerdem stehen ihnen Sitzstangen und „Ruhenester“ zur Verfügung. Zumindest, wenn man den Ausführungen der Eierproduzenten glauben will.

Tierschützer halten diese Art der Haltung der Hühner jedoch für einen „schlechten Witz“. Nach Aussage des Deutschen Tierschutzbundes ist auch die Kleingruppenhaltung eine Käfighaltung. „Die Hennen haben nur die Fläche eines Bierdeckels mehr an Platz als früher im Käfig.“ Die Sitzstangen und der Sand können nur als → mehr lesen…

Rettet Angela auch noch Premiere?

Das war das Wochende von Angela Merkel, der „Retterin in letzter Not“.

Vorallem die Finanzwelt konnte sich kaum vor den Bemühungen von Angie retten. So sah sich die Regierung gezwungen, mit 1 Billion EUR = 1.000.000.000.000 EUR für Giro- und Tagesgeldkonten zu bürgen. Woher sie das Geld nehmen will, bleibt offen. Die Banken werden es ihr wohl kaum leihen.
Offenbar ist die nackte Angst der Antrieb zu diesem Schritt. Die Bürgschaft soll verhindern, daß die Leute durch Massenabhebungen versuchen, ihr Erspartes zu retten. Der totale Zusammenbruch der Finanzwelt in Deutschland wäre das Ergebnis.
Die Inflation werden die Leute aber nicht austricksen können. Die heutigen Inflationsraten übersteigen die Zinsen auf Spareinlagen oft ganz gehörig. Eine schleichende Geldentwertung ist die Folge. Merkt → mehr lesen…

Wird der Apple iTunes Store geschlossen?

Apple droht mit der Schließung seines iTunes Stores.

Grund dafür ist die geplante Erhöhung der Lizenzgebühren für Musiktitel in den USA.
Bisher bekamen die Urheberrechtsinhaber 6 Cent pro digital verkauftem Titel. In Zukunft soll sich diese Lizenzgebühr auf 15 Cent erhöhen. Die Musiker wird´s freuen.

Apple jedoch ist sauer. Der Chef von iTunes, Eddy Cue sagte: „Man werde eher den Store schließen, als den Preis pro Titel über die derzeitigen 99 Cent zu erhöhen.“
Apple ist offenbar der Meinung, daß die magische Grenze von 99 Cent für den Musikverkauf unüberwindlich ist. Die erhöhten Lizenzkosten würden so zu Lasten von Apples Gewinn gehen. Ein profitables Geschäft wäre dann nicht mehr möglich, die Schließung von iTunes logische Konsequenz.

Der Komponistenverband NMPA verteidigt → mehr lesen…

Formel1 wird unter der Finanzkrise leiden

Die Formel1 wird unter der Finanzkrise noch stark zu leiden haben.

Viele Sponsoren werden sich wahrscheinlich aus dem Motorsport zurückziehen.
Das Formel1-Team Force India spricht jetzt schon davon, die Kosten dramatisch senken zu müssen. Das Team Torro Rosso sieht für die nächsten zwei Jahre große Schwierigkeiten auf die Formel1 zukommen. Die Suche nach neuen Sponsoren wird sehr schwer bis unmöglich werden.

Viele große Banken gehören zu den aktuellen Sponsoren: CreditSuisse, Royal Bank of Scotland (RBS), Santander und ING. Damit sind die Banken zweitgrößter Förderer der Formel1 nach der Telekommunikation (vodafone, AT&T).

In der nächsten Zeit werden einige Sponsoren-Verträge auslaufen, so RBS bei Williams und ING bei Renault. Ob diese Verträge verlängert werden, weiß im Moment niemand. Auch Credit Suisse könnte → mehr lesen…

Lufthansa streicht Freiflüge für Aufsichtsräte

Die Deutsche Lufthansa streicht die Freiflüge für ihre Aufsichtsratsmitglieder.

Das hat der Aufsichtsrat auf Anregung des Vorsitzenden Jürgen Weber jetzt selbst beschlossen. Zur nächsten Hauptversammlung im April 2009 soll diese Entscheidung verbindlich werden.
Bis dahin gilt das Freiwilligkeitsprinzip der Aufsichtsratsmitglieder, auf Freiflüge mit Lufthansa-Maschinen zu verzichten.

Hintergrund für diese Entscheidung ist der Freiflug von verdi-Chef Bsirke im August dieses Jahres. Während seine Gewerkschaftsmitglieder die Lufthansa für mehr Gehalt bestreikten, flog Herr Bsirske kostenlos in der Lufthansa First Class in die Karibik.
Das ist mal ein schönes Beispiel für verloren gegangene Bodenhaftung.

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Foto: Bilderrampe.de

Lufthansa hat nun die Konsequenzen aus diesem eklatanten Fehlverhalten gezogen.
Fehlt nur noch verdi…

Quelle: FAZ

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