Merkels Milliarden-Vernichtung

Die Politik von Merkel und Schäuble hat in der Griechenlandfrage alles nur viel teurer gemacht.

Die Schuldenuhr tickt unaufhaltsam. Für Griechenland wird es immer schwieriger genügend Geld aufzubringen, um alte Schulden termingerecht zurückzuzahlen. In dieser Woche sind 460 Millionen fällig, die Griechenland an den Internationale Währungsfonds (IWF) zahlen muß, um einen Kredit zu begleichen. Im Moment sieht alles danach aus, daß dieses Geld pünktlich überwiesen werden kann.

Doch damit ist die Krise nicht ausgestanden. Die nächsten Zahlungstermine sind bereits dick im Kalender markiert. Und noch steht nicht fest, ob Griechenland auch weiterhin der Lage sein wird, pünktlich zu zahlen. Noch gibt es verschiedene Möglichkeiten, um das notwendige Geld aufzutreiben. Da wären neue Kredite, auch wenn diese sehr teuer werden dürften, → mehr lesen…

Das Kohl-Interview

Ex-Kanzler Helmut Kohl in seinem letzten umfassenden Interview.

Helmut Kohl, der immerwährende Kanzler der alten Bundesrepublik, in der man mit der harten D-Mark alles kaufen konnte, auch politische Freunde. 16 Jahre bestimmte er die Geschicke und wußte die politische Macht in seinem Sinne und dem seiner Freunde aus Politik und Wirtschaft zu nutzen.

Interessant an dem Interview ist die innere Einstellung Kohls zu den Dingen. Wie er beispielsweise über langjährige Parteifreunde herzieht, sich über die Blockflöten der Ost-CDU in den letzten Tagen der DDR äußert und den Euro ganz klar als zu erbringende Gegenleistung für die deutsche Einheit darstellt.
Dabei kommt auch der Mensch Helmut Kohl ans Tageslicht, der Fehler immer nur bei anderen sieht und sich permanent umgeben von → mehr lesen…

Der Bank Run hat begonnen.

Die Griechen räumen ihre Konten leer.

Rette sich wer kann, der Letzte bekommt kein Geld mehr. Das ist der gegenwärtige Tenor in Griechenland. Die Griechen haben das letzte Vertrauen verloren und versuchen nun ganz privat zu retten, was noch zu retten ist. Bevor in paar Tagen der Euro tatsächlich nicht mehr offizielle Währung ist und alles in eine neue umgerechnet wird, die Drachme oder auch ganz anders heißen kann, holen die griechischen Bankkunden schnell noch ihr Geld von den Konten. Der gefürchtete Bank Run ist in vollem Gange. Die Geldautomaten laufen heiß und spucken unablässig Bargeld aus.

Eurozone gegen Griechenland

Die griechische Regierung und die EZB üben sich derzeit im Armdrücken. Bis Freitag muß eine für beide Seiten tragfähige Lösung → mehr lesen…

Hamburg-Wahl: Prognose und Hochrechnung – Endergebnis

Die Prognose und die aktuelle Hochrechnung zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015

Hamburg hat gewählt. Der Wähler hat gesprochen. Nun geht es an das Auszählen der Stimmen. Solange noch keine Hochrechnung mit realen, ausgezählten Stimmen aus den Wahllokalen vorliegt, geben die Prognosen der Meinungsforschungsinstitute, die im Auftrag der Fernsehsender eine aktuelle Einschätzung des Ausgangs der Wahl erstellen, einen ersten Hinweis auf die tatsächlichen Zahlen der Stimmverteilung.

Das vorläufige Endergebnis zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015 sieht so aus:

SPD: 45,7 Prozent
(2011: 48,4 %)
58 Sitze

CDU: 15,9 Prozent
(2011: 21,9 %)
20 Sitze

Grüne: 12,2 Prozent
(2011: 11,2 %)
15 Sitze

Linke: 8,5 Prozent
(2011: 6,4 %)
11 Sitze

FDP: 7,4 Prozent
(2011: 6,7 %)
9 Sitze

AfD: 6,1 Prozent
(2011: → mehr lesen…

Wahl in Hamburg: Prognose, Hochrechnungen und Ergebnis

Hamburg wählt heute eine neue Bürgerschaft.

Heute sind die Wähler in Hamburg aufgerufen, ihre Stimme für eine neue Bürgerschaft abzugeben. 1,3 Millionen Stimmberechtigte gibt es im reichen Stadtstaat im Norden. Heute wird sich zeigen, ob die Hauptthemen des Wahlkampfes auch die Themen der Bürger waren.

Die Hauptfragen des Abends werden lauten: Kann die SPD mit Bürgermeister Olaf Scholz auch künftig alleine regieren? Oder muß sie sich einen Koalitionspartner suchen? Und wenn ja, mit wem wird sie die neue Regierung bilden?

Daneben gibt es auch noch die etwas weniger spannenden Themen rund um die AfD, die sich anschickt einen weiteren Landtag mit ihrer Anwesenheit zu „beehren“, und um die FDP. Die Liberalen hoffen bei dieser Wahl auf eine Trendumkehr. Bei allen → mehr lesen…

1 32 33 34 35 36 129