Luftaufnahmen der dramatischen Lage an der Grenze von Griechenland zu Mazedonien

Aufnahmen einer Drohne zeigen das Flüchtlingschaos in Idomeni.

In Deutschland kommen in diesen Tagen kaum noch Flüchtlinge an. Die Zahlen der Menschen, die zu Fuß über die Grenze aus Österreich kommen, um in Deutschland in Recht auf Asyl in Anspruch zunehmen, sind dramatisch kleiner geworden.

Die CSU, AfD und deren Anhänger können sich freuen. Ganz ohne Obergrenze oder auf jemanden zu schießen, sind deren Wünsche in Erfüllung gegangen. Kaum ein Flüchtlinge klopft mehr an die deutschen Schlagbäume.

Mazedonien hat seine Grenze geschlossen

Doch das ein ganz einfachen, dafür um so dramatischeren Hintergrund. Mazedonien, ein Nachbarland von Griechenland, das nicht zur EU gehört, hat ganz eigenständig die Grenze zum südlichen Nachbarn geschlossen. Nur unregelmäßig werden kleine Gruppen von Flüchtlingen über die → mehr lesen…

Das griechische Desaster

Der mögliche Grexit wird vor allem eins: extrem teuer. Probleme wird er nicht lösen.

Die jüngsten Entwicklungen im Euroland Griechenland kommen einem endlosen Drama gleich. Mit dem Unterschied, daß es bei der griechischen Tragödie offenbar nur den Weg ins Verderben gibt, kurze Lichtblicke sind ausgeschlossen.

Früher wurde den Kindern noch das Märchen „Von einem, der auszog, um das Fürchten zu lernen“ erzählt. Heute müßte der Titel in „Von einer, die auszog, ein Land totzusparen und so das Fürchten lehrte“ umbenannt werden. Die Rede ist natürlich von Angela Merkel und ihrer Bundesregierung. Als Kanzlerin der stärksten Wirtschaftskraft im Euroraum hat sie selbstverständlich den größten Einfluß auf die Entscheidungen in der EU und im Euroraum. Ohne Deutschland geht da nichts. Und so → mehr lesen…

Die gefährlichen Folgen des Grexit

Der Euro-Austritt Griechenlands würde auch Deutschland eine Menge Geld kosten. Und er wäre keinesfalls das Ende der Krise.

Ein immer größer werdender Bevölkerungsanteil in Deutschland ist für einen Austritt Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung Euro, wenn man Umfragen glauben will. Der Grexit, also der Exit Griechenlands aus dem Euro, scheint seinen Schrecken verloren zu haben. Massenmedien, wie Bild, Welt und Co. befeuern diese Stimmung täglich auf allen Kanälen. Doch dabei wird gern und häufig suggeriert, daß ein Grexit das Ende der Krise einläuten und alle Probleme auf einen Schlag lösen würde. Das Gegenteil ist der Fall.

Merkels Zögern zugunsten deutscher Banken

Zunächst muß man sich einmal einmal fragen, warum der Grexit auch in der deutschen Politik bis zuletzt so vehement ausgeschlossen → mehr lesen…

Merkels Milliarden-Vernichtung

Die Politik von Merkel und Schäuble hat in der Griechenlandfrage alles nur viel teurer gemacht.

Die Schuldenuhr tickt unaufhaltsam. Für Griechenland wird es immer schwieriger genügend Geld aufzubringen, um alte Schulden termingerecht zurückzuzahlen. In dieser Woche sind 460 Millionen fällig, die Griechenland an den Internationale Währungsfonds (IWF) zahlen muß, um einen Kredit zu begleichen. Im Moment sieht alles danach aus, daß dieses Geld pünktlich überwiesen werden kann.

Doch damit ist die Krise nicht ausgestanden. Die nächsten Zahlungstermine sind bereits dick im Kalender markiert. Und noch steht nicht fest, ob Griechenland auch weiterhin der Lage sein wird, pünktlich zu zahlen. Noch gibt es verschiedene Möglichkeiten, um das notwendige Geld aufzutreiben. Da wären neue Kredite, auch wenn diese sehr teuer werden dürften, → mehr lesen…

Der Bank Run hat begonnen.

Die Griechen räumen ihre Konten leer.

Rette sich wer kann, der Letzte bekommt kein Geld mehr. Das ist der gegenwärtige Tenor in Griechenland. Die Griechen haben das letzte Vertrauen verloren und versuchen nun ganz privat zu retten, was noch zu retten ist. Bevor in paar Tagen der Euro tatsächlich nicht mehr offizielle Währung ist und alles in eine neue umgerechnet wird, die Drachme oder auch ganz anders heißen kann, holen die griechischen Bankkunden schnell noch ihr Geld von den Konten. Der gefürchtete Bank Run ist in vollem Gange. Die Geldautomaten laufen heiß und spucken unablässig Bargeld aus.

Eurozone gegen Griechenland

Die griechische Regierung und die EZB üben sich derzeit im Armdrücken. Bis Freitag muß eine für beide Seiten tragfähige Lösung → mehr lesen…

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