Internet: Massenhafte Störungen bei Telekom DSL Geschäftskunden Anschlüssen

DSL Geschäftskunden Anschlüssen bleiben wohl mindestens bis 14 Uhr gestört.

„Liebling, ich habe das Internet ausgeschaltet“ – so fühlen sich derzeit sehr viele Geschäftskunden der Deutschen Telekom, denn ihr DSL Anschluss ist gestört. Und Störung bedeutet in diesem Fall den kompletten Ausfall. Kein Internet, kein Telefon.

Kein Internet verfügbar

Ausfall des Internet – das liest sich weit undramatischer, als für die betroffenen Unternehmen ist. Heute wird der DSL Anschluß nicht nur zum Surfen im Internet und für den E-Mail-Verkehr genutzt, gerade im Geschäftskundenbereich läuft über den DSL Anschluß die gesamte Kommunikation nach draußen.

Das betrifft deshalb auch die Telefonanlage, die Anbindung der Filialen und der Home-Arbeitsplätze, sämtliche Zugriffe auf die Cloud und die Netzwerkverbindungen. Ohne DSL sind viele Unternehmen deshalb → mehr lesen…

Das Ende der Störerhaftung?

Koalition beschließt offenbar endlich das Ende der sogenannten Störerhaftung im WLAN.

Die Große Koalition im Bund steht wirklich für Innovation und Zukunftssicherheit. Mit ihrem heutigen Beschluß hat sie es tatsächlich geschafft, daß Deutschland im Jahr 2006(!) angekommen ist. Endlich soll es auch hierzulande möglich werden, wirklich offene WLANs zu betreiben.

Störerhaftung, was ist das?

Genauso abenteuerlich, wie sich das Wort anhört, ist auch der rechtliche Hintergrund zur Störerhaftung. Bisher war es Deutschland so, daß jeder, der ein WLAN-Netz betreibt, automatisch für alles verantwortlich gemacht werden konnte, was in oder mit diesem Netz passierte. Sollte sich also jemand Zugang zu einem WLAN verschaffen und damit strafrechtlich relevante oder anderweitig justiziable Dinge unternehmen, war automatisch der Betreiber des WLAN derjenige, bei dem → mehr lesen…

Donald Trump will das Internet schließen.

Präsidentschaftsanwärter Donald Trump will durch Bill Gates das Internet schließen lassen.

Der Vorwahlkampf für die nächsten Präsidentschaftswahlen in den USA ist in vollem Gange. Einer sticht dabei immer wieder aus der Masse heraus, der Kandidatenanwärter der Republikaner Donald Trump. So viel dumme Kommentare und schwachsinnige Statements, wie Trump in den letzten Monaten und Wochen verzapft hat, fabrizierte nicht einmal Ex-US-Präsident George W. Bush.

Die Republikaner haben offensichtlich ein Händchen für solche Kandidaten. Oft fehlt es diesen „Politikern“ schlicht an Bildung. George W. Bush beispielsweise hat sich während seiner Kandidaten-Tor quer durch Amerika sogar noch damit gebrüstet, noch niemals im Ausland gewesen zu sein. Damit wollte er wohl seinen grenzenlosen Patriotismus unter Beweis stellen, und bewies doch nur seine völlig beschränkte → mehr lesen…

Telekom beerdigt Netzneutralität

Nur kurz nach dem Beschluß des EU-Parlaments legte die Telekom ihre Pläne für ein 2-Klassen-Internet vor.

Manchmal geht es sehr schnell und die Lobbyisten enttarnen selbst nach einem gelungene Coup. So konnte man Ende 2013 beobachten, wie Angela Merkel bei einem Treffen der 28 EU-Umweltminister in Luxemburg höchstpersönlich die über lange Zeit erarbeiteten, für die ganze EU geplanten Verschärfungen bei den Abgasnormen für PKW kippte. Einfach so, ohne ersichtlichen Grund brachte sie damit ganz Europa gegen Deutschland auf.
Wenige Tage später wußte man, warum Merkel sich so klimafeindlich verhalten hatte. BMW überwies eine Großspende von 690.000 Euro an die CDU. Dreister geht es kaum.

Netzneutralität gekippt

Wer sich beim Thema Netzneutralität demnächst über üppige Parteispenden freuen darf, bleibt abzuwarten. Die → mehr lesen…

Gesetz gegen Routerzwang könnte scheitern

Das bereits beschlossene Gesetz für eine freie Routerwahl soll offenbar im Bundesrat gekippt werden.

Jeder, der schon einmal seinen Router für den Zugang ins Internet installiert und konfiguriert hat, kennt das Dilemma. Viele Provider rücken wichtige Daten nur sehr zögerlich und nur auf bestimmte Nachfrage oder gar nicht heraus. So sind deren Kunden gezwungen, immer den Router zu verwenden, den der Provider vorschreibt, denn dieses Gerät ist bereits vom Provider mit wichtigen Einstellungen vorkonfiguriert.

Keine freie Routerwahl

Will ein Kunde einen Router eines anderen Herstellers verwenden oder voreingestellte Konfigurationen ändern, kommt er bei solchen Providern nicht weiter. Ändert der Kunde doch etwas, hat er im Ergebnis keinen Zugang mehr ins Internet und/oder bestimmte Funktionen, wie bspw. SIP Anschlüsse von Fremdanbietern → mehr lesen…

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