Datenmeldung an Google

Nepper, Schlepper, Bauerfänger. Es gibt sie noch immer im Netz.

Da schneit doch heute ein Fax einer Firma Yellow Publishing Ltd., Manchester ins Haus. Falls das irgendwer mit Gelbe Seiten in Zusammenhang bringt, so war das natürlich von Yellow nicht beabsichtigt 😉

Daß das Ganze per Fax kommt, ist zum einen natürlich äußerst lächerlich, wenn man doch Internetdienstleistungen anbieten will, zum anderen hofft Yellow aberwohl, so an die Leute ranzukommen, denen das Internet noch total suspekt ist und deshalb keine Mail-Adresse haben.

Doch nun zum Inhalt des Fax und damit dem eigentlich Ärgerlichen.
Yellow ist sich doch tatsächlich nicht zu blöd, eine „Datenmeldung an www.google.de“ anzubieten. Dazu soll das Opfer auf dem Rückfax seine kompletten Firmendaten und die gewünschten Suchbegriffe → mehr lesen…

Da hat es bing gemacht

bing, die neue Suchmaschine von Microsoft, ist online.

Microsoft will nun auch im Suchmaschinengeschäft mitmischen und mitverdienen. Dazu wurde die Suchmaschine bing jetzt online gestellt:

Der erste Eindruck: Aufgeräumt. Ähnlich wie man es von google gewohnt ist, wenn man mal vom Hintergrundbild absieht.

Ob die Suchalgorithmen auch so gut wie bei google oder sogar besser funktionieren, muß man abwarten. Einzelne Suchtests ergaben jedenfalls zum Teil ganz andere Ergebnisse als bei google, zumindest was die Sortierung der Suchergebnisse betrifft.
Werbeeinblendungen erfolgen ebenfalls wie gewohnt als sogenannte „gesponserte Seiten“ rechts und oberhalb der Suchergebnisse.

Microsoft hat in seiner Geschichte schon oft die Trends verschlafen, so beim Thema Internet und Webbrowser. Auch diesmal hat man sich sehr laaaange Zeit gelassen mit dem Einstieg → mehr lesen…

Google darf Bücher digitalisieren

Google hat sich mit den Verlagen geeinigt und darf jetzt Bücher digitalisieren.

Google und die Authors Guild und die Assocaition of American Publishers haben ihre Rechtsstreitigkeiten beendet. Nun kann Google Millionen Bücher, die nicht mehr verlegt werden, digitalisieren und über seine Buchsuche zugänglich machen.

Sieben Mio. Bücher hat Google bisher digitalisiert. In der Google-Buchsuche kann man diese und die jetzt rechtlich möglichen bequem durchsuchen. Außerdem soll die Buchsuche als Marktplatz für alle noch urheberrechtlich geschützten Bücher ausgebaut werden. Die dort erzielten Erlöse sollen zwischen Google, den Autoren und den Verlegern geteilt werden.

125 Mio. US-Dollar hat Google diese Einigung, die erst einmal nur für die USA gilt, gekostet. Andere Länder sollen nun folgen.

Quelle: FAZ → mehr lesen…

Googles erstes Handy heißt T-Mobile G1

Googles erstes Handy wird T-Mobile G1 heißen.

Das Handy soll heute in New York präsentiert werden. Hergestellt wird das G1 von HTC, einem bekannten Smartphone-Produzenten. Provider wird T-Mobile USA sein.

Auf dem G1 läuft Googles Betriebssystem Android. Auch viele andere Google Software-Anwendungen, wie Google Maps, StreetView und ein mobiles E-Mail-Programm, werden sich selbstverständlich auf dem Handy befinden. Ob das der Sicherheit dient, bleibt dahin gestellt.
Eine der wichtigsten Applikationen ist der Android Market. Zumindest aus der Sicht von Google. Sollen doch so ein „paar Dollar“ in die Kassen des Suchmaschinenprimus kommen. Im Android Market ist es ähnlich dem Apple Store beim iPhone möglich, Programme, Spiele und Unterhaltungssoftware zu beziehen und auf seinem T-Mobile G1 zu installieren. MP3-Musiktitel kann man aus → mehr lesen…

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