1 Billion Dollar volkswirtschaftlicher Schaden durch Atomkraftnutzung

Die Nutzung der Atomenergie ist gefährlich und ein Milliardengrab.

Die Nutzung der Kernenergie ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Jeden Tag kann der große GAU passieren. Fukushima (heute genau vor 3 Jahren ging das Atomkraft in die Luft) und Tschernobyl sind dafür die realen Beispiele, was passiert, wenn das „Restrisiko“ erbarmungslos zuschlägt.

Doch es passieren nicht nur die großen Unfälle. Fast täglich sind Vorkommnisse in Atomanlagen zu beklagen, auch in den „ach so sicheren“ deutschen Atomkraftwerken. Daß es hier noch nicht zum Super-GAU gekommen, kann man nur mit Glück begründen. Sollte es wirklich zu einer Kernschmelze in einem deutschen Atommeiler kommen, dann rette sich wer kann. Weder gibt es für diesen Fall nationale Katastrophenpläne, die will die neue Bundesumweltministerin Barbara → mehr lesen…

Mal wieder kleine Panne in einem AKW

Nach einer Störung muß das AKW Grundremmingen einen Block abschalten.

Die Atomkraft ist total sicher. Solange nichts passiert. Nur ab und zu kommt es mal zu Störungen. Aber bestimmt nicht mehr als 314 Mal pro Jahr, so wie im AKW Krümmel. Also höchstens einmal pro Tag. Aber sonst ist alles ganz sicher…

Diese Weihnachtsgeschichte der AKW-Betreiber könnte wohl ewig so weitergehen, genügend Subventionen erhalten sie ja. Doch eines Tages wird wohl ein richtig großer Störfall eintreten, denn die Betreiber sind ganz offensichtlich überfordert. Immer wieder kommt es zu Störungen. So jetzt wie jetzt im bayerischen AKW Grundremmingen. Am Montag mußte Block C wegen eines Lecks an einem Meßstutzen unterhalb des Reaktordruckbehälters heruntergefahren werden. Eine Gefährdung des Personals oder → mehr lesen…

AKW-Stresstest: wie erwartet negativ.

Atomkraftwerke in Europa sind erschreckend unsicher.

Zu diesem Ergebnis kam ein Stresstest, der einige AKW in Europa, der Schweiz und der Ukraine unter die Lupe genommen hat. Demnach weisen die Atommeiler schwere Mängel auf. Auch in Deutschland. Die Sicherheitstandards, mit denen die einzelnen AKW betrieben werden, unterscheiden sich dazu noch erheblich. Vereinbarte Sicherheitsmaßnahmen, die nach dem GAU in Tschernobyl eigentlich verbindlich festgelegt wurden, ignorieren viele Betreiber bis heute.

Der detaillierte Bericht zu diesem Stresstest, bei dem eine ganze Anzahl von Schwachpunkten offengelegt wurde, will EU-Energiekommissar Oettinger am morgigen Mittwoch der EU-Kommission vorstellen. Sonst soll er aber unter Verschluß bleiben. Die Bevölkerung soll erst einmal nichts von den Mängeln erfahren. Typisch Oettinger. Seine Vorstellung von Transparenz ist durch Stuttgart 21 hinlänglich → mehr lesen…

Noch 9 Jahre bis zum nächsten Super-GAU

Statistisch betrachtet passiert alle 10 bis 20 Jahre ein Unfall in einem Atomkraftwerk.

Fukushima ist jetzt gut ein Jahr her. Die Verseuchung vor Ort in Japan ist zwar immer noch allgegenwärtig und das ehemalige Kraftwerk ist heute nur noch ein riesiger Haufen atomarstrahlender Müll, doch die Medienwelt ist längst weitergezogen. Keine Sondersendung mehr und kein Brennpunkt, der versucht, 15 lange Minuten zur besten Sendezeit mit Nichtwissen zu füllen. Fukushima ist aus dem Blickfeld geraten. Dabei sind die Spätfolgen und die wirtschaftlichen Belastungen für das Land und die Menschen noch gar nicht komplett abzusehen. Doch der Mensch ist vergeßlich. Selbst bei dramatischsten Nachrichten schaltet er, wenn diese nur allzu oft wiedergekäut werden, gnadenlos auf Durchzug. Dieser Verdrängungsreflex ist stärker als das → mehr lesen…

1 Jahr Fukushima

Am 11. März 2011 sorgte ein Beben für den SuperGAU in Japan.

Vor genau einem Jahr explodierten im japanischen Fukushima die Atomreaktoren und mit ihnen die Technikgläubigkeit der Japaner. Schlampereien und Mißstände, über Jahrzehnte von Politik und Aufsichtsbehörden geduldet, rächten sich nun auf einen Schlag.

Ein Erdbeben, gefolgt von einem Tsunami fegte die Atomanlagen in Fukushima im wahrsten Sinne des Wortes weg. Die totale Unbeherrschbarkeit der Atomenergie wurde deutlich. Durch Beben und Tsunami war im AKW Fukushima der Strom ausgefallen. Doch ohne Strom wird ein AKW zur Zeitbombe, weil die Kühlung des Reaktorkerns nicht mehr gewährleistet werden kann und dadurch die Kernschmelze droht. Eine Kettenreaktion, die einmal in Gang gekommen, fast unmöglich ist, aufzuhalten.
Das japanische Volk wird die nächsten → mehr lesen…

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