Masterkey für Ransomware TeslaCrypt

Macher des Erpressungstrojaners stellen Entwicklung ein und geben Masterkey heraus.

Auch Kriminelle haben offensichtlich manchmal ein schlechtes Gewissen. So jüngst die Entwickler der Ransomware TeslaCrypt.

Sie entschuldigen sich sogar bei den durch ihren Trojaner geschädigten Usern.

Projekt geschlossen. Es tut uns leid!

Das ist Botschaft auf der Homepage-Seite, auf der die Erpressungssoftware bisher etliche Bitcoins zahlen sollten, um wieder an ihre Daten zu kommen. Sehr löbliche Einsicht, besser spät als nie.

Masterkey

Doch damit nicht genug. Zusätzlich zur Entschuldigung haben die Trojaner-Macher auch den Masterkey veröffentlicht, mit dem betroffenen User ihre Daten wieder entschlüsseln können.

Der Masterkey lautet: 440A241DD80FCC5664E861989DB716E08CE627D8D40C7EA360AE855C727A49EE

Anleitung zur Entschlüsselung

Mit diesem Masterkey ist es jedem betroffenen Computernutzer kostenfrei möglich, seine Daten wieder herzustellen. Dafür gibt es im → mehr lesen…

iPhone: So wirst du Fehler 53 wieder los.

Apple lenkt doch noch ein und belebt iPhones mit Fehler 53 wieder.

iPhone-Nutzer können aufatmen. Wenn ihr Apple Smartphone nach dem letzten Update einen Fehler 53 gemeldet und danach den Dienst quittiert hat, gibt es eine offizielle Anleitung von Apple, wie man das iPhone wieder beleben kann.

Apple mußte einlenken

Zunächst sah alles danach aus, daß Apple stur bleiben und eine spezielle Gruppe von iPhone-Nutzern regelrecht ins Messer  laufen lassen würde. All diesen iPhone-Nutzern war gemein, daß sie irgendwann in der Vergangenheit den defekten Home-Button in einer Fremdwerkstatt reparieren ließen. Das ging solange gut, bis ein neues iOS-Update installiert wurde. Dann wurde der getauschte Home-Button als sicherheitsrelevante Manipulation erkannt, der ominöse Fehler 53 im Display angezeigt und das iPhone daraufhin → mehr lesen…

Papstsatire führt zur Entlassung

Witze über den Papst führen zur Entlassung

Freiheit ist ein hohes Gut. Sie zu schützen und zu erhalten, sollte das vornehmlichste Ziel eines jeden demokratischen Staates sein. Auch Satire ist eine Art, seine persönliche Freiheit auszuleben. Doch nicht jeder Witz ist ungefährlich.

Entlassung & ALG-Sperre

Das mußte ein Krankenpfleger im Bodenseekreis erfahren, der im Internet kritische Texte über den Papst verbreitete. Ganz bewußt nutzte der Krankenpfleger ein Pseudonym, denn sein Arbeitgeber war die Caritas. Diese betreibt das Krankenhaus, in dem der Krankenpfleger arbeitete, bis die papstkritischen Texte und seine Urheberschaft der Caritas bekannt wurden. Das Krankenhaus reagierte prompt und drohte mit der fristlosen, verhaltensbedingten Kündigung. Man einigte sich zwar letzlich auf einen Aufhebungsvertrag, doch dadurch kassierte der nunmehr exKrankenpfleger von → mehr lesen…

Anleitung zum Rücktritt

Kleine Nachhilfe für unseren SelbstVerteidigungsminister.

Herr Dr. zu Guttenberg,

offensichtlich wissen Sie nicht, wie man es anstellt, weiteren Schaden von der Bundesrepublik Deutschland zu nehmen und wie man aus seinen gravierenden Verfehlungen die richtigen und angebrachten Schlüsse zieht. Deshalb hier für Sie eine kleine Nachhilfe zum Thema Rücktritt.

So treten Sie zurück, Herr Dr. zu Guttenberg:

  1. Schreiben Sie ein Entlassungsgesuch an die Kanzlerin.
    Hier dürfen Sie sich gern am Schreiben Ihres Vorgängers orientieren und ein letztes Mal erlaubter Weise das Briefpapier des Ministeriums benutzen.
  2. Die Kanzlerin wird Ihr Gesuch an den Bundespräsidenten weiterleiten.
    Als Wissenschaftlerin sollte Frau Merkel wissen, daß Ihre Plagiats-Doktorarbeit nicht so einfach zu entschuldigen ist. Und deshalb muß sie Ihrem Rücktritt zustimmen.
  3. Vom Bundespräsidenten erhalten Sie Ihre
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Kirchenaustritt jetzt! Aber wie?

Anleitung zum Kirchenaustritt in 6 Schritten.

Sie haben auch die Nase voll vom Papst und der Kirche allgemein?
Sie wollen das viele schöne Geld, das sonst von den weltfremden Männern in Frauenkleidern verprasst wird, für sich selbst behalten? Dann sollten Sie aus der Kirche austreten.

Kirchenaustritt

Mit ihrem Geld soll nicht eine Institution unterstützt werden, die zwar Nächstenliebe und Bescheidenheit predigt, in Wirklichkeit aber nichts anderes als scheinheilig ist? Die Machenschaften in kirchlichen Kinderheimen, in denen die Schwächsten der Schwachen in ihrer ausweglosen Lage ausgenutzt, körperlich und seelisch verletzt, sexuell mißbraucht und fürs Leben gezeichnet wurden, und die bisher bekannt gewordenen Vergehen eines Bischoffs namens Mixa dürften vielen Christen die Augen geöffnet haben.

So ist bei vielen der endgültige Wunsch → mehr lesen…