Kirche drückt Kosten mit Schein-Ehrenamtlichen

Kirchliche Arbeitgeber weisen Beschäftigte als Schein-Ehrenamtliche aus.

Wenn es ums Geld geht, kennen die Kirchen bekanntlich keine Nächstenliebe. Das fängt bei der Kirchensteuer an und zieht sich durch bis zur Entlohnung der bei kirchlichen Arbeitgebern Angestellten. Nicht nur, daß Mitarbeiter bei kirchlichen Arbeitgebern beim Thema Streikrecht und Arbeitnehmerrechten den Kürzeren ziehen. Nein, die Kirchen verstehen es auch immer wieder perfekt, den Lohn und die fälligen Abgaben zu drücken. Entweder durch Auslagerung der Beschäftigten in neue Firmen, die selbstredend weniger Lohn zahlen, oder durch einen Kniff, der schon jede Menge Fantasie erfordert, um nicht zu sagen „kriminelle Energie“. Die kirchlichen Arbeitgeber nutzen das Ehrenamt schamlos aus.

Ehrenamt wird mißbraucht

Anfang des Jahres wollte der Bundesrat etwas für die vielen Ehrenamtlichen im → mehr lesen…

Papstsatire führt zur Entlassung

Witze über den Papst führen zur Entlassung

Freiheit ist ein hohes Gut. Sie zu schützen und zu erhalten, sollte das vornehmlichste Ziel eines jeden demokratischen Staates sein. Auch Satire ist eine Art, seine persönliche Freiheit auszuleben. Doch nicht jeder Witz ist ungefährlich.

Entlassung & ALG-Sperre

Das mußte ein Krankenpfleger im Bodenseekreis erfahren, der im Internet kritische Texte über den Papst verbreitete. Ganz bewußt nutzte der Krankenpfleger ein Pseudonym, denn sein Arbeitgeber war die Caritas. Diese betreibt das Krankenhaus, in dem der Krankenpfleger arbeitete, bis die papstkritischen Texte und seine Urheberschaft der Caritas bekannt wurden. Das Krankenhaus reagierte prompt und drohte mit der fristlosen, verhaltensbedingten Kündigung. Man einigte sich zwar letzlich auf einen Aufhebungsvertrag, doch dadurch kassierte der nunmehr exKrankenpfleger von → mehr lesen…