So machst du dein Facebook etwas privater

Facebook Einstellungen für mehr Privatsphäre.

Facebook ist nicht das personifizierte Böse. Facebook ist ein Unternehmen, und als solches will und muß es Geld verdienen. Das größte und wichtigste Kapital, das Facebook dafür einsetzen kann, sind die Informationen über die eigenen Nutzer. Damit kann Facebook den Werbetreibenden eine sehr engen Auswahl der gewünschten Zielgruppe garantieren, was den Werbetreibenden wiederum mehr Umsätze ermöglicht, da die Streuverluste gering sind.

So einfach ist das Geschäftsmodell von Facebook zu beschreiben. Jeder, der die Plattform nutzt und mit seinem Content füttert, weiß darüber grundsätzlich Bescheid. Facebook bleibt kostenlos, dafür nutzt es die Daten der User, das ist der Deal. Wer das nicht will, muß aufhören Facebook und seine Töchter, allen voran WhatsApp und Instagram zu nutzen. → mehr lesen…

Fairer Wettbewerb auf der Schiene: Transdev fordert gleiche Ampelschaltung für alle Bahnen

Die Deutsche Bahn Tochter DB Netz benachteiligt private Bahnen.

Deutschland ist Land, das über ein relativ dichtes Schienennetz verfügt. 35.000 Kilometer sind – trotz der zahlreichen Stillegungen in der Vergangenheit – derzeit als Eisenbahnstrecken verfügbar. Das klingt viel und das ist es auch. Mit diesem Netz sollte es eigentlich möglich sein, einen modernen, schnellen und pünktlichen Einbahnverkehr zu realisieren, auch wenn viele Regionen vom Fernverkehr oder Bahnverbindungen überhaupt abgeschnitten sind.

Trotz des großen Netzes hakt es immer wieder. Pendler, die tagtäglich auf die Eisenbahn angewiesen sind, können davon ein Lied singen. Verspätungen und Zugausfälle gehören inzwischen „zum guten Ton“ auf der Schiene. Sollte ein Zug tatsächlich einmal pünktlich sein, und das gar noch über einen längeren Zeitraum immer wieder, dann → mehr lesen…

Strom: Ein österreichisch-deutscher Vergleich

Entwicklung von Strompreisen in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland

Strompreise in Deutschland und Österreich im Vergleich


Österreich

Die Strompreise sind seit Anfang 2009 an der Börse in Österreich gesunken und haben ihren Tiefpunkt 2016 erreicht. Seit 2017 steigt der Strompreis kontinuierlich an, trotzdem befindet sich der Strompreisindex (https://selectra.at/energie/tipps/strompreis/strompreisentwicklung) auf einem niedrigem Niveau (Stand 2017). Aktuell (2018) zahlen österreichische PrivatkundInnen zwischen 14 und 23 Cent pro kWh. Laut der Austrian Energy Agency befindet sich der Österreichische Strompreisindex (ÖSPI) auf seinem höchsten Stand seit Mai 2015 und erreicht im April 65,96 Punkte. Privatkunden können mit einem Anstieg der Strompreise rechnen.

Weitere Informationen gibt es hier:
https://selectra.at/energie/service/strompreis

Deutschland

Im Langzeitraum betrachtet, hat sich der durchschnittliche Strompreis für Haushalte seit der Öffnung → mehr lesen…

Die wahnwitzige Idee von einer erfolgreichen GroKo

Warum es denkbar ist, dass die neuerliche GroKo ein Erfolg werden könnte. Und warum es trotzdem ein Desaster wird.

Am Mittwoch dieser wurde Angela Merkel zum vierten Mal zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Wer immer im Jahr 2005 bei der damaligen vorgezogenen Bundestagswahl gedacht hatte „sie kann nicht Kanzler“, wie Gerhard Schröders SPD damals überall plakatierte, der wurde eines Besseren belehrt. Machtpolitik kann Merkel, das steht fest.

Angela Merkel

Sie hat zwar sonst absolut keine Ambitionen oder gar politische Ziele. Wie der Machterhalt und der gnadenlose Kampf gegen politische Gegner und vor allem gegen eigene Parteigenossen funktioniert, das weiß Merkel jedoch besser als alle anderen. Es würde eine lange Liste werden, wollte man hier alle Gegner aufzählen, die Merkel → mehr lesen…

SPD beschließt planmäßigen Untergang

Knappe Mehrheit der SPD-Mitglieder stimmt für Fortsetzung der Groko.

Knapp 6 Monate nach der Bundestagswahl im September 2017 wurde heute wohl die letzte Hürde zur Fortsetzung der sogenannten großen Koalition (GroKo) beschlossen. Wenn man rein nach den Zahlen geht, kann man die Koalition aus SPD, CDU und CSU kaum noch große Koalition nennen. Zusammen kommen die drei Parteien auf 399 der 709 Sitze im deutschen Bundestag. Das entspricht zwar einer Mehrheit, von den übergroßen Mehrheiten vergangener großen Koalitionen, die selbst verfassungsändernde Gesetze locker durchwinken konnten, ist man diesmal jedoch weit entfernt.

Die Ursache dafür ist ganz klar. Die Wähler wünschten sich keine Fortsetzung der GroKo. Die Union verlor bei der letzten Bundestagswahl satte 8,6 Prozent der Stimmen, bei der SPD → mehr lesen…

1 59 60 61 62 63 452