Ryanair muß Tickets von Drittanbietern anerkennen

Die Fluggesellschaft Ryanair muß ab sofort wieder alle Tickets anerkennen. Auch solche, die von Drittanbietern verkauft wurden.

Das hat das Landgericht Frankfurt am Main heute in einer Anordnung festgelegt. Allerdings gilt diese Anordnung zunächst nur für Tickets, die der Online-Anbieter CheapTickets ausgestellt hat. Außerdem muß die Anordnung auch noch Ryanair nach Irland, wo sich der Firmensitz befindet, zugestellt werden.

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Foto: Bilderrampe.de

Hintergrund der Angelegenheit ist die Entscheidung von Ryanair, keine von Drittanbietern ausgestellten Tickets mehr anzuerkennen. Damit hatte Ryanair am 11. August mehrere tausend Kunden geschockt und ihnen den Flug in Ryanair-Maschinen verweigert. Die Kunden sollten sich die enstandenen Kosten von den Drittanbietern zurückholen.
Gegen diese Entscheidung von Ryanair hatte CheapTicket geklagt und nun Recht bekommen.

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Betrug beim Flaschenpfand?

Einige Discounter sollen in Zusammenarbeit mit Brauereien ganz bewußt Einwegflaschen im Look von Mehrwegflaschen hergestellt und in Umlauf gebracht haben.

Der Witz dabei ist: Der Verbraucher wird getäuscht und zahlt beim Einkauf den teuren Einwegpfand, bekommt später aber nur das geringe Mehrweg-Pfand zurück. Bei einer Bierflasche kommt so eine Differenz von 17 Cent zustande, da der Einwegpfand 25 Cent beträgt, der Mehrwegpfand aber nur 8 Cent. Bei der Menge der abgesetzten Bierflaschen macht das ein hübsches Sümmchen, das sich Discounter und Brauereien teilen.

Konkret stehen nach Aussage der Deutschen Umwelthife (DUH) der Discounter LIDL und die Brauereien der Marken Veltins, Wernesgrüner und Franziskaner im Verdacht. Die DUH droht nun mit rechtlichen Schritten, falls diese Praxis nicht sofort beendet wird.

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Olympia: ARD und ZDF verschleudern Gebühren

Die olympischen Spiele in China sind zu Ende. Doch eine Medaille wurde noch nicht vergeben: Für den Sieger im Gebührenverschleudern!

Diese Medaille hätten sich ARD und ZDF ganz locker verdient. Mit rund 500 Mitarbeitern waren sie vor Ort. Das deutsche Olympia-Team umfaßte im Gegensatz dazu nur 436 Sportler!
Eigene Technik mußte jedoch unbedingt zum Einsatz gebracht werden, um das Weltbild, das die Chinesen produzierten, mit weiteren 30 Kameras des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens (ÖR) bereichern zu können. Nur so konnten die „wichtigen Emotionen“ von deutschen Teilnehmern eingefangen werden. Wer braucht so etwas?

Teilweise waren bei sportlichen Entscheidungen zeitgleich Reporter von ARD und ZDF vor Ort. Eine Arbeitsteilung der beiden Sender fand faktisch nicht statt. Auch von Live-Schaltungen nach China oder BlueBox → mehr lesen…

Endlich: Regierungs-Flugstaffel zieht komplett nach Berlin

Nach Eröffnung des neuen Großflughafens Berlin-Brandenburg-International (BBI) im Jahre 2011 soll die Flugbereitschaft der Bundeswehr komplett nach Berlin umziehen.

Bis dahin wird es allerdings weiterhin die kostenintensiven Leerflüge zwischen Köln und Berlin-Tegel geben. Denn zur Zeit ist es so, daß in Berlin von der Bundesregierung oder anderen berechtigten Stellen benötigte Maschinen leer vom Flughafen Köln-Bonn nach Berlin-Tegel fliegen, dort die Fluggäste aufnehmen und nach dem Ende des Auftrages auch wieder leer nach Köln-Bonn zurückfliegen. Ein Wahnsinn auf Kosten der Steuerzahler.
Leider ist es nicht möglich, daß schon jetzt die komplette Flugbereitschaft nach Berlin-Tegel umzieht, weil es u.a. an entsprechenden Hangars mangelt. Nach Schließung von Tegel (nach Tempelhof der letzte der alten Berliner Flughäfen) ein halbes Jahr nach der Eröffnung des → mehr lesen…

Olympia: China schickt Kinder an den Start

Offenbar ist die Medaillengier der chinesischen Führung so grenzenlos, daß selbst Kinder an den Start geschickt werden. Das ist regelwidrig und moralisch verachtenswert.

Als ob das noch nicht genug wäre, versucht China auch noch die Welt zu täuschen und fälscht Unterlagen und läßt belastende Unterlagen verschwinden.

Auslöser der Kritik sind die Zweifel an der Altersangabe für die chinesische Turnerin He Kexin. Laut der chinesischen Unterlagen soll sie 16 Jahre alt sein. Sie ist allerdings nur 1,42 m groß und wiegt 35 kg. Auch das Aussehen von He läßt an diesem Alter eher zweifeln.
Nun sehen chinesische Sportler immer etwas jünger aus, als sie tatsächlich sind, He Kexin sieht jedoch aus wie eine 12-Jährige. Wenn man nun noch etwas Toleranz walten → mehr lesen…

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