Einarmige Banditen sollen sterben

Städte wollen Daddelbuden beseitigen.

Für Zocker in sogenannten Daddelbuden brechen schwere Zeiten an. In Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern wollen viele Städte die Zahl der Spielhallen begrenzen oder minimieren. So sollen die negativen Begleitumstände in der Umgebung dieser Einrichtungen, wie Verelendung und Kaufkraftverlust, eingedämmt werden. Da bleibt den Zockern nur der Weg ins Internet, denn dort ist Zocken seit der Liberalisierung des Glücksspiels wieder erlaubt. Anbieter von Sportwetten Bonus Spielen, bei Wettbasis.com gibt es viele Infos dazu, und anderen Glücksspielen erleben zur Zeit einen stürmischen Zulauf.

In NRW sollen demnächst die Regeln für Neuansiedlungen von Spielhallen verschärft werden. Ein entsprechendes Gesetz ist in Vorbereitung. Damit dürfte der Boom der Daddelhallen zu Ende gehen. In den vergangenen Jahren war es zu einer → mehr lesen…

Haftungsfalle Elektrofahrrad

Fahrräder mit Elektromotor boomen. Gefahren und finanzielle Risiken sind vielen nicht klar.

Der diesjährige Winter, der keiner war, wird in wenigen Wochen endgültig Geschichte sein. Und schon jetzt lädt das weitgehend vorherrschende Wetter zu ausgiebigen Fahrradtouren ein. Damit der Ausflug aber nicht zu anstrengend wird, setzen heutzutage viele Fahrradfahrer auf Unterstützung durch einen Elektromotor. Elektrofahrräder, früher verschrien als Drahtesel für Rentner, boomen heute scheinbar unaufhaltsam.

Die meisten Elektrofahrräder sind sogenannte Pedelecs. Sie verfügen über einen eingebauten Elektromotor, der über einen Akku gespeist wird und so beim Treten in die Pedale unterstützt. Reine Elektrofahrräder, die auch dann vom Motor angetrieben werden, wenn der Fahrer nicht in die Pedale tritt, sind eher selten.
Doch auch so sind die Pedelecs eine große Unterstützung → mehr lesen…

Die Akte Wulff

Welche rechtlichen Konsequenzen drohen Wulff bei einer Anklage?

Die Akte Wulff wird immer dicker. Die Ungereimtheiten, falschen Darstellungen und Irrtümer häufen sich. Ging es anfangs nur um die ominöse Kreditfinanzierung des privaten Hauses des Bundespräsidenten, füllt sich nun die Akte Wulff immer weiter.

Hier eine Liste der bisher bekanntgewordenen Fakten:

  • Hauskredit von den Eheleuten Geerkens; verschleierte Zahlung über Bundesbank-Scheck, hastige Umschuldung auf BW-Bank
    • unvollständige Angaben auf Anfrage im niedersächsischen Landtag
  • Drohungen gegen Zeitungsredaktionen per Telefon, Missachtung der Pressefreiheit
  • Urlaube im Ferienimmobilien von wohlhabenden Freunden aus der Wirtschaft
    • in der Finca von Maschmeyer auf Mallorca
    • in der Villa der Eheleute Gerkens in Florida
    • in der Villa von Wolf-Dieter Baumgartl in Italien
  • Upgrades auf Flügen der airberlin und der Lufthansa
  • VIP-Leasing
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Die Medien und die Politik

Di Lorenzo bereut „Guttenberg Buch“ und FDP-Politiker ruft zum Medien-Boykott auf.

Der Chefredakteur der ZEIT, Giovanni di Lorenzo bezeichnet sein Buch „Vorerst gescheitert„, in dem er mit Plagiator und ExBundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg ein Interview führte und dies in Buchform veröffentlichte, als Fehler. So hätte der Eindruck entstehen können, er wolle Guttenberg mit der Veröffentlichung helfen.
Ach was? Das fällt Herrn di Lorenzo reichlich spät auf. War ihm nicht bewusst, dass dieses Buch perfekt in die Widerauferstehungs-PR des Barons passte? Oder wollte er es nicht merken, weil er Teil des Guttenbergschen Rückkehrplans war? Nachdem das Buch und das Comeback Guttenbergs als Politiker gescheitert sind, bereut di Lorenzo nun, das Buch überhaupt herausgegeben zu haben. Wer’s glaubt.
Immerhin hat → mehr lesen…

BILD plant kostenlose Sonderausgabe für alle

Kostenlose Sonderausgabe soll an alle Haushalte verteilt werden.

Am 23. Juni 2012 will BILD aus Anlass des eigenen 60-jährigen Bestehens eine kostenlose Sonderausgabe herausgeben. Mit dieser Ausgabe sollen alle rund 41 Mio. Haushalte in Deutschland beglückt werden. Ob sie wollen oder nicht.

BILD dir ein, es sei eine „Zeitung“

Im Mediaplan für diese Sonderausgabe der BILD, mit dem bei Werbekunden um Anzeigenschaltungen geworben wird, heißt es daher auch klipp und klar: „Verteilung: ca. 41 Mio. Haushalte inkl. Werbeverweigerer“. Der Axel Springer Verlag will seine Gratisausgabe der BILD also auch dann zustellen bzw. im Briefkasten ablegen, wenn auf diesem die bekannten Aufkleber „Keine Werbung*“ prangen.
Anders lassen sich wohl die exorbitanten Anzeigenpreise kaum rechtfertigen, die wiederum diese Megaaktion der BILD erst → mehr lesen…

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