Von Motorockstar zu Family man

„Mein Vater war ein Motorockstar mit Tattoos, doch wo sind sie heute“ schreibt ein 15 Jähriger Engländer auf seinem Facebookblog. Neben der Nachricht sieht man einen jungen Mann auf einer Harley Davidson sitzend mit einer Lederweste und den Armen voll mit Tattoos. Diese Nachricht auf Facebook zeigt, dass jeder im Laufe seines Leben Änderungen untergeht – was man als Jugendlicher auf Biegen und Brechen wollte, möchte man als Erwachsener gerne verbergen oder nicht einmal hören. Zum Beispiel hat man sich als Jugendlicher tätowieren lassen und die Schmerzen ertragen, möchte man sie als Erwachsener wieder loswerden.

Tattooentfernung

Hier spielt das persönliche Image eine große Rolle, wie die neusten psychologischen Studien ergeben haben. In der Konsumgesellschaft, in der wir heute leben, gehen → mehr lesen…

Zensur bei Google?

Google filtert Beleidigungen.

Okay, von  „Zensur*“ zu sprechen, ist ein wenig reißerisch. Trotzdem gibt es beim Google-Translator eine interessante Auffälligkeit.
Wer Google in einer anderen Sprache als der eigenen Muttersprache beleidigen will, hat es schwer. Der Übersetzer des Suchmaschinen-Giganten kennt jedenfalls kein Pardon, wenn es um die eigene Darstellung geht.

Versucht man den Text „google ist doof“ in eine andere Sprache zu übersetzen, erlebt man die folgende Überraschung:

Bei Beleidigungen gegen Konkurrenten ist Google komischerweise nicht so zimperlich:

Ein äußerst kleinliches Verhalten der nicht gerade vom Erfolg benachteiligten Suchmaschine. Sie sollte eigentlich die innere Größe haben, über solchen Dingen zu stehen.

Update (Mai 2015): Offenbar hat man auch im Hause Google den Stock aus dem Allerwertesten genommen, denn → mehr lesen…

Facebook: das Alter des alten Hasen

Facebook, Schüler VZ etc. die Sozialen Netzwerke, wie man sie nennt, setzen nicht nur Trends, sondern helfen auch sich selbst zu entdecken. Einige Psychologen glauben, dass diese Sozialen Netzwerke wie z.B. Facebook unsere Beziehung zu anderen vollkommen ändern. Zum Beispiel fehlt es uns leichter anderen zu sagen was wir wirklich denken. So schrieb eine Tochter aus Thailand am Freitagabend: Papas diffuser Haarausfall wird immer schlimmer.
Der Vater sehr bedacht auf mit wem und über was seine Tochter im Internet kommuniziert und deshalb auch mit ihr im Facebook vernetzt, liest die Nachricht und schreibt zwei Fragen auf seiner Facebook Wand: Woher weiß meine acht Jahre alte Tochter was ein diffuser Haarausfall ist? Bin ich ihr peinlich?
Seine Tochter schreibt zurück: → mehr lesen…

Der unerträgliche Präsident

Immer neue Vorwürfe gegen den NochBundespräsidenten belasten das Ansehen Deutschlands schwer.

„Wulffen“ ist mittlerweile ein Synonym für hemmungsloses Abgreifen von finanziellen Vorteilen. In anderen Ländern sagt man dazu, wenn es sich bei den Abgreifern um politisch Mächtige und Verantwortliche handelt, ganz einfach Korruption.

Die Akte Wulff wird täglich dicker. Aktuell geht es zuzüglich zu den bisherigen Vorwürfen um von Autoherstellern gewährte Vorteile beim Leasing von Fahrzeugen und um eine Reise auf die Insel Sylt. Pikant bei der Reise nach Sylt, bei der Wulff (zu der fraglichen Zeit Ministerpräsident von Niedersachsen) nebst Gattin Bettina von David Groenewold, einem Unternehmer der Filmbranche, eingeladen wurde und den Hotelaufenthalt bezahlt bekam, ist die Tatsache, dass ebendieser Groenewold noch im gerade vergangenen Januar versucht → mehr lesen…

Ilse Aigner, die Lobby-Ministerin.

Aigner will Megaställe weiterhin möglich machen.

Keiner will Tiere quälen. Keiner will Massentierhaltung. Doch bei günstigen Preisen -wer will bei Preisen von 1,99 EUR für das Kilo Schweinehack schon Nein sagen?- werfen immer noch viele Verbraucher ihr schlechtes Gewissen über den Haufen und kaufen das Billigfleisch.
Wie dieses Fleisch produziert wird, ist klar: Massentierhaltung in Megaställen. Schweine und auch Hühner werden zu tausenden auf engstem Raum im Schnellverfahren zur Schlachtreife gemästet. Meist ohne Tageslicht und unter Anwendung von Medikamenten und Antibiotika. Anders sind solche „Schnäppchenpreise“ auf Kosten der Tiere nicht zu erzielen.
Die Verbraucher wissen das und könnten, wenn es der Geldbeutel hergibt, mit ihrem Kaufverhalten einiges bewirken. Doch vor die Wahl gestellt, das Thema Essen gegen die Möglichkeit Geld → mehr lesen…

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