Strippen für ein Flugticket

In London haben mehrere hundert Menschen für ein Flugticket gestrippt.

Nein das ist kein neuer Einfall der Lowcost-Airline Ryanair. Die war ja in letzter Zeit häufiger durch ihre zum Teil sehr drastischen Sparideen aufgefallen. Zuletzt durch die Einführung einer Toilettenbenutzungsgebühr und die Abschaffung der Check-In-Schalter.

Auslöser der Stripaktion in London war eine Marketing-Aktion der Airline Aer Lingus. Wobei wir da schon wieder fast bei Ryanair sind. Hatte Ryanair doch schon zwei Mal versucht, die hochdefiziere Aer Lingus (allein in 2008 ein Defizit von 120 Mio. EUR)  zu übernehmen, war aber jedesmal abgeblitzt.

Bei der Aktion von Aer Lingus konnten sich alle, die am London Eye, dem weltbekannten Londoner Riesenrad, einen Strip hinlegten, über zwei Freitickets freuen.
Totale Nacktheit hatte → mehr lesen…

Ryanair bald mit Stehplätzen?

Gibt es bei Ryanair bald Stehplätze?

Ganz so weit geht die irische Lowcost-Airline noch nicht. Aber viel fehlt nicht mehr, ist deren Chef Michael O‘ Leary doch immer auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten. Möglichst beim Service für seine Fluggäste.

Hatte man den Vorschlag von Bezahltoiletten an Bord der Ryanair-Flieger zuerst für einen Marketingscherz gehalten, scheint sich jetzt doch genau das zu bewahrheiten. Man prüft derzeit ernsthaft, wie das Bezahlen vor dem Toilettengang funktionieren könnte. Entweder per Münzschlitz an der Tür, wobei dann das Problem der verschiedenen Währungen innerhalb Europas zu lösen wäre, oder Zahlung per Kreditkarte.
Aber da man bei Ryanair bei der Zahlung der Tickets mit einer Kreditkarte (außer Visa Elektron, aber wer hat die schon?) Gebühren von 5,- → mehr lesen…

Interview mit smava-Chef Alexander Artopé

Der smava-Geschäftsführer Alexander Artopé stellt sich den Fragen von Informelles.

smava

„smava ist ein Online-Marktplatz für Kredite von Mensch zu Mensch“, so die Macher von smava über sich selbst.
Was heißt das konkret? Auf smava kann jeder zum Banker werden und sein Geld an andere verleihen. Oder Menschen, die einen Kredit suchen, können das auch ohne ihre Bank erledigen. smava ist selbst keine Bank, sondern stellt den Kontakt zwischen den privaten Kreditgebern und Kreditnehmern her. Der Vorteil dabei für beide Seiten: Die bei Bankgeschäften übliche Spanne zwischen Einlagen- und Kreditzins kann man sich teilen.

Informelles konnte jetzt den smava-Geschäftsführer Alexander Artopé zu seinen Einschätzungen zur Abwrackprämie, faulen Krediten, der Finanzkrise und deren Auswirkungen, auch auf das Geschäft von smava befragen: → mehr lesen…

Nokia: Arbeitskräfte in Rumänien zu teuer

Arbeitskräfte in Rumänien sind Nokia immer noch zu teuer.

Nach dem Weggang von Nokia aus Bochum, weil die deutschen Arbeitskräfte zu teuer sind, zog der finnische Handy-Konzern 2008 nach Rumänien. Allein 60 Millionen EUR hat den deutschen Steuerzahler dieses kurze TrauerSchauspiel gekostet. Ministerpräsident Rüttgers schwang sich auf zum weißen Ritter, der wie ein Löwe um die Steuergelder und die Arbeiter kämpft.

Was übrig blieb ist bekannt: Rüttgers der Bettvorleger. 60 Mio. EUR Subventionen weg, 2.300 Arbeitsplätze weg.

Des Einen Leid, des Anderen Glück. So dachte man in der rumänischen Stadt Cluj. Endlich bekam man auch etwas ab vom großen Kuchen der Weltwirtschaft. Ein riesiges Industriegebiet wurde in die Siebenbürger Landschaft geklotzt. Die Zukunft konnte beginnen.
Ein Jahr → mehr lesen…

Mehdorn versteht nur Bahnhof

Wie weltfremd kann eigentlich einer, wie Mehdorn sein?

Da leistet sich die Bahn einen der größten Datenskandale in der Geschichte der Bundesrepublik, spioniert quasi gewerbsmäßig seine komplette Belegschaft aus, aber Herr Mehrdorn ist sich keiner Schuld bewußt.

Lieber läßt Mehdorn seine Rechtsabteilung Blogger angreifen, die nur eh schon bei allen Medien bekannte und publizierte Fakten in ihrem Blog verbreiten. Wahrscheinlich sieht man in dem lästigen Internet-Zeugs den kleinsten Gegner.
Von viralem Marketin und PR-Arbeit bzw. -Desaster haben die Strategen aus dem Bahn-Tower am Potsdamer Platz offenbar noch nie etwas gehört. Aber das werden sie jetzt ganz schnell lernen. Das mediale Echo auf die Abmahnung von netzpolitik.org war ja immens und ist es immer noch.

Dabei hätte die Bahn soviel → mehr lesen…

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