Strippen für ein Flugticket

In London haben mehrere hundert Menschen für ein Flugticket gestrippt.

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Nein das ist kein neuer Einfall der Lowcost-Airline Ryanair. Die war ja in letzter Zeit häufiger durch ihre zum Teil sehr drastischen Sparideen aufgefallen. Zuletzt durch die Einführung einer Toilettenbenutzungsgebühr und die Abschaffung der Check-In-Schalter.

Auslöser der Stripaktion in London war eine Marketing-Aktion der Airline Aer Lingus. Wobei wir da schon wieder fast bei Ryanair sind. Hatte Ryanair doch schon zwei Mal versucht, die hochdefiziere Aer Lingus (allein in 2008 ein Defizit von 120 Mio. EUR)  zu übernehmen, war aber jedesmal abgeblitzt.

Bei der Aktion von Aer Lingus konnten sich alle, die am London Eye, dem weltbekannten Londoner Riesenrad, einen Strip hinlegten, über zwei Freitickets freuen.
Totale Nacktheit hatte die Polizei vorher unter Androhung von Strafen untersagt. Einige hielten sich jedoch nicht daran und zogen sich komplett nackt aus. Und das bei den Temperaturen!
Die „wichtigen“ Stellen blieben dabei aber durch große Kleeblätter, dem Markenzeichen von Aer Lingus, verdeckt.

Die Marketingfachleute von Aer Lingus wollten mit dieser Aktion auf neue Strecken der Airline aufmerksam machen, was ihnen prächtig gelungen sein dürfte. Auch wenn weniger Menschen als im Vorfeld erhofft an der Strip-Aktion teilgenommen haben.

Quelle: Spon

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