DSL-Zugänge könnten teurer werden

Die Preise für DSL-Zugänge könnten in Zukunft teurer werden, zumindest in ländlichen Gebieten.

Grund dafür ist die Ankündigung der Bundesnetzagentur, die Preise für DSL-Zugänge freizugeben. Bisher wurden die Preise für die Nutzung von Leitungen der Netzeigentümer monatlich von der Bundesnetzagentur festgelegt. So sollte die jeweiligen regionalen Monopolstellungen von Firmen wie der Telekom, QSC oder Arcor ausgeglichen werden.

Neue Anbieter brauchen bspw. den Zugang zum Telekom-Netz, um ihren Kunden einen Komplettanschluß für Telefonie und DSL anbieten zu können. Für diesen sogenannten Bitstrom-Zugang durfte die Telekom bisher im Monat 20,05 EUR kassieren.
Nun hat die Telekom eine Erhöhung dieser Pauschale auf 25 EUR bei der Bundesnetzagentur beantragt. Doch diese will in dem Zusammenhang gleich komplett auf die Regulierung verzichten. D.h. die Telekom → mehr lesen…

Computerzeitschrift c’t hat Netbooks getestet

Die Computerzeitschrift c’t hat Netbooks von 200 bis 420 EUR getestet.

In der aktuellen Ausgabe Heft 18, Seite 82 der c’t werden die Netbooks Acer Aspire One A1110L, Asus Eee PC 701 4G, Asus Eee PC 900, Asus Eee PC 901, Medion Akoya Mini E1210, MSI Wind U100, One A120, One A450 und Packard Bell EasyNote XS getestet.
Im Einzelnen untersuchten die Tester die Konzeptvielfalt, die Einschränkungen, die Rechenleistung, den Speicherplatz und den Service und Support.

Fazit: Wer mit dem Gedanken an ein Netbook spielt, kann jetzt beruhigt zuschlagen. Die Preise sind mittlerweile in annehmbare Regionen gesunken. Allerdings sollten schlechte Rechenleistung und mangelnde Ergonomie toleriert werden.

Da die c’t nicht wie im Stil anderer Zeitschriften einen Test-Sieger ausruft, sollte man → mehr lesen…

Apple hat Zugriff auf alle iPhones

Der Chef von Apple, Steve Jobs hat jetzt zugegeben, daß Apple auf iPhones zugreifen.

Installierte Anwendungssoftware kann dadurch jederzeit von den iPhones entfernt werden. So will Apple sicherstellen, daß sich keine schädliche Software auf den Smartphones mit dem Apfelsysmbol befindet.

Wie „rücksichtsvoll“ von Apple. Böse Zungen behaupten allerdings: So will Apple verhindern, daß unerwünschte Software (sprich Software, an der Apple nichts verdient) auf den iPhones läuft. Das wäre dann eine echte Monopolstellung.
Apple läßt zur Zeit nur solche Software zu, die über den hauseigenen Apple-Store auf das iPhone heruntergeladen wurde. Entwickler können ihre Software nur über den Store anbieten und müssen Apple dafür 30 Prozent vom Umsatz abgeben. Kein schlechtes Verdienstmodell – für Apple.

Steve Jobs: Und die Erfolgsgeschichte von → mehr lesen…

Telekom iPhone-Werbung gestoppt

Die aktuelle Werbung der Deutschen Telekom für das Apple iPhone wurde gerichtlich gestoppt.

Der Mitbewerber indigo Networks (Anbieter der Sipgate Internettelefonie-Anwendung) hatte gegen die Werbeaussage „freier Internetzugang mit unbegrenzter Datenflatrate“ geklagt. Damit hatte die Telekom den neuen Complete iPhone-Tarif beworben.
Das jedoch sei irreführend hat das Landgericht Hamburg befunden. Der Complete iPhone-Tarif sei weder „frei“ noch „unbegrenzt“. Denn bestimmte Nutzungsarten, wie VPN oder Chat, seien generell ausgeschlossen und bei Überschreiten festgelegter Downloadvolumen wird der Zugang erheblich gedrosselt.

Auch das Telefonieren über das Internet ist im Kleingedruckten des Complete iPhone-Tarif ausgeschlossen. Verständlich aus Sicht der Telekom. Die will natürlich von den Gesprächsgebühren profitieren.
Das wiederum paßt der Firma Indigo Networks nicht, da sie gerade die Beta-Version von Sipgate für das Apple → mehr lesen…

Merkel hat „Dachschaden“

An Merkels Arbeitsplatz, dem Kanzleramt in Berlin, treten 7 Jahre nach der Einweihung die ersten Mängel zu Tage.

So seien Schäden am Dach und den Fassaden festgestellt wurden. Glasscheiben müssen ausgetauscht werden.
Im Moment kann es durch die Mängel dazu kommen, daß Feuchtigkeit in den Bau eindringt.

Offenbar müssen die komplette horizontale Dachverglasung und Glasscheiben der sogenannten Wintergärten, die sich zwischen den einzelnen Gebäudeteilen befinden, ausgetauscht werden.

Die Ausbesserungsarbeiten sollen noch in diesem Monat beginnen und bis zum Frühjahr 2009 dauern. Die Kosten dafür müssen die Fassadenfirma bzw. der Glashersteller tragen, weil es sich um Reparaturen innerhalb der Gewährungsfrist handelt.

Wenn man doch alle Schäden im Kanzleramt so einfach und kostenneutral beseitigen könnte… 😉

Quelle: SPIEGEL → mehr lesen…

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