Apple hat Zugriff auf alle iPhones

Der Chef von Apple, Steve Jobs hat jetzt zugegeben, daß Apple auf iPhones zugreifen.

Installierte Anwendungssoftware kann dadurch jederzeit von den iPhones entfernt werden. So will Apple sicherstellen, daß sich keine schädliche Software auf den Smartphones mit dem Apfelsysmbol befindet.

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Wie „rücksichtsvoll“ von Apple. Böse Zungen behaupten allerdings: So will Apple verhindern, daß unerwünschte Software (sprich Software, an der Apple nichts verdient) auf den iPhones läuft. Das wäre dann eine echte Monopolstellung.
Apple läßt zur Zeit nur solche Software zu, die über den hauseigenen Apple-Store auf das iPhone heruntergeladen wurde. Entwickler können ihre Software nur über den Store anbieten und müssen Apple dafür 30 Prozent vom Umsatz abgeben. Kein schlechtes Verdienstmodell – für Apple.

Steve Jobs: Und die Erfolgsgeschichte von Apple*

Microsoft wäre für solch ein Vorgehen schon von allen Gerichten der Welt verurteilt wurden und zwar gleichzeitig.
Auch Datenschützer können sich mit dem Vorgehen von Apple alles andere als anfreunden. Denn ob und, wenn ja, welche privaten Daten der iPhone-Besitzer beim Zugriff von Apple  offengelegt werden, ist nicht klar. Dazu schweigt Apple.

Die technischen Einschränkungen und die neuerlichen Enthüllungen können Kaufwillige aber offensichtlich trotzdem nicht davon abhalten, sich ein iPhone zuzulegen. Es ist halt so hipp und absturzsicher. 😉

Quelle: FTD

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