Das Ende von SchülerVZ und StudiVZ

Das VZ-Netzwerk wird umgebaut und umbenannt.

Das Ende naht mit großen Schritten. Das VZ-Netzwerk gibt sich geschlagen gegenüber seiner Konkurrenz. Größter Mitbewerber ist natürlich Facebook und gegen diesen Gegner haben die VZ-Inhaber jetzt resigniert.
Nur für ein VZ-Netzwerk wird es überhaupt noch eine Zukunft geben. SchülerVZ wird als Idpool.de weitergeführt. Die anderen Netzwerke StudiVZ und MeinVZ werden wohl sang- und klanglos in den Weiten des Internets verschwinden.

Der Mitgliederschwund war wohl einfach zu groß, als dass man weitermachen konnte wie bisher. Zwar haben die VZ-Netzwerke im Vorjahr einen Gewinn erwirtschaftet, doch die Mitgliederzahlen gingen immer weiter zurück. Deshalb entscheidet man sich nun für den Radikalumbau.
SchülerVZ
soll im Herbst 2012 zur Lernplattform Idpool umgebaut werden. Damit hofft man eine Nische → mehr lesen…

Facebook: Der Anfang vom Ende?

Der Hype um Facebook hat einen derben Dämpfer erhalten.

Viele Kleinaktionäre, vor allem in Europa waren enttäuscht, dass sie vom Börsengang des Internetgiganten Facebook ausgeschlossen wurden. Versprach doch der Hype um die Platzierung der Facebook-Aktie, der seit Monaten durch die Medien hochgehalten und immer wieder angestachelt wurde, einen satten Zeichnungsgewinn. Doch Kleinanleger blieben außen vor. Nun dürften viele von denen gerade darüber sehr glücklich sein, denn der Kurs der Facebook-Aktie kennt im Moment nur eine Richtung. Und die geht steil nach unten. Statt der prognostizierten 50 Dollar, die die Aktie schon am ersten Handelstag erreichen sollte, taumelt sie in Richtung 20 Dollar. Pessimistische Broker benennen sogar schon 7 Dollar als realistisches Ziel.

Solch ein Fiasko hat es lange nicht mehr → mehr lesen…

Sportwetten liberalisert

Neuer Glücksspielstaatsvertrag macht Sportwetten möglich.

Was bisher nur halb legal im Internet möglich war, soll in Zukunft wieder ganz legal für alle Bundesbürger offen stehen: Sportwetten im Internet.

Der neue Glücksspielstaatsvertrag, der Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist, brachte eine Liberalisierung des Glücksspiels, zumindest in Schleswig-Holstein. Das nördlichste Bundesland erlaubt es nun wieder privaten Wettanbietern, Lizenzen für Sportwetten und Online-Casinos zu beantragen. Nur das Monopol für das herkömmliche Lotto-Geschäft will Schleswig-Holstein für sich behalten.
Schleswig-Holstein ist damit so etwas wie das deutsche Las Vegas. Die anderen Bundesländer laufen dagegen Sturm und wollen die liberalen Gesetze im Norden ganz schnell wieder einmotten. Doch weder wird sich Schleswig-Holstein darauf so einfach einlassen, noch haben die anderen Länder irgendeine rechtliche Möglichkeit, → mehr lesen…

Zensur bei Google?

Google filtert Beleidigungen.

Okay, von  „Zensur*“ zu sprechen, ist ein wenig reißerisch. Trotzdem gibt es beim Google-Translator eine interessante Auffälligkeit.
Wer Google in einer anderen Sprache als der eigenen Muttersprache beleidigen will, hat es schwer. Der Übersetzer des Suchmaschinen-Giganten kennt jedenfalls kein Pardon, wenn es um die eigene Darstellung geht.

Versucht man den Text „google ist doof“ in eine andere Sprache zu übersetzen, erlebt man die folgende Überraschung:

Bei Beleidigungen gegen Konkurrenten ist Google komischerweise nicht so zimperlich:

Ein äußerst kleinliches Verhalten der nicht gerade vom Erfolg benachteiligten Suchmaschine. Sie sollte eigentlich die innere Größe haben, über solchen Dingen zu stehen.

Update (Mai 2015): Offenbar hat man auch im Hause Google den Stock aus dem Allerwertesten genommen, denn → mehr lesen…

Zensur bei Twitter?

Offenbar plant Twitter die Einführung von länderspezifischer Zensur.

Künftig will Twitter bestimmte Tweets blockieren, wenn diese gegen Gesetze einzelner Länder verstoßen. Und Twitter fühlt sich offenbar auch selbst dazu berufen, darüber zu entscheiden, ob ein Tweet gegen Gesetze verstößt oder nicht und ob er deshalb gelöscht bzw. ausgeblendet werden darf.

Begründet wird dieser Vorstoß mit den unterschiedlichen Gesetzen, die in den einzelnen Ländern gelten, in denen man vertreten ist. So soll bspw. ein Tweet, der eine ProNazi Gesinnung zum Ausdruck bringt, in Zukunft bei der deutschen Plattform von Twitter ausgeblendet werden, bei anderen Twitter Seiten aber sichtbar bleiben. Dafür sollen  neue Filter sorgen, die für jedes einzelne Land und dessen Gesetze zum Einsatz kommen. Zur Zeit ist die Tweet-Filterung noch → mehr lesen…

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