Umfrage: Abwesenheit bloggen oder twittern?

Sollte man seine Abwesenheit bloggen, twittern oder bei Facebook bekanntgeben?

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Die Frage stellt sich jedes Jahr aufs Neue: Sollte man in seinem Blog bekanntgeben, daß man im Urlaub ist? Sollte man twittern, daß man sich gerade auf dem Time Square befindet? Oder sollte man genau das unterlassen, weil diese Informationen für gewisse Zeitgenossen im wahrsten Sinne des Wortes sehr wertvoll sein könnten?

Viele Blogger tun es und weisen ihre Stammleser darauf hin, daß in den nächsten Wochen keine neuen Artikel erscheinen werden, weil der Jahresurlaub ansteht. Doch was als Service für die Leser gedacht ist, könnte schnell nach hinten losgehen. Über das Impressum oder den Angaben zur Domain beim jeweiligen Domainverwalter lassen sich sehr leicht persönliche Informationen zum Blogger ermitteln. Wer dann noch viele Einzelheiten aus seinem Leben in Blogartikeln behandelt, seien es die persönlichen Wohnverhältnisse oder der Besitz von wertvollen Gütern, wie Autos, hochwertige Elektronik oder Einrichtungsgegenstände, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er nach der Rückkehr aus dem Urlaub neue Themen für sein Blog suchen muß, weil die beschriebenen Dingen schlicht nicht mehr vorhanden sind.
Auch mit seiner Versicherung könnte er dann u.U. Probleme bekommen, wenn diese die Urlaubsankündigungen als grobe Fahrlässigkeit einschätzt und deshalb Zahlungen verweigert.

Oder sind diese Befürchtungen schlicht übertrieben? Ist es für Langfinger zu kompliziert und zeitaufwändig unter den zigtausend Blogs und Facebook-Seiten nach potentiellen Opfern zu recherchieren?

Deshalb die Umfrage des (Urlaubs)Monats August:

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achtung Auswertung:

Entweder war das Wetter zu gut oder Umfragen sind völlig out oder das Thema war einfach uniteressant. Fakt ist, daß insgesamt nur 10 Leser abgestimmt haben. Das ist für die Länge des Umfragezeitraums und die Topplatzierung des Links innerhalb der Blogoberfläche, der auf die Umfrage hinwies, völlig unbefriedigend. Da erübrigt sich die Auswertung der abgegebenen Stimmen, auch wenn eine klare Mehrheit sich daür ausgesprochen hat, seine Abwesenheit nicht zu bloggen oder zu twittern.

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