Rettet Angela auch noch Premiere?

Das war das Wochende von Angela Merkel, der „Retterin in letzter Not“.

Vorallem die Finanzwelt konnte sich kaum vor den Bemühungen von Angie retten. So sah sich die Regierung gezwungen, mit 1 Billion EUR = 1.000.000.000.000 EUR für Giro- und Tagesgeldkonten zu bürgen. Woher sie das Geld nehmen will, bleibt offen. Die Banken werden es ihr wohl kaum leihen.
Offenbar ist die nackte Angst der Antrieb zu diesem Schritt. Die Bürgschaft soll verhindern, daß die Leute durch Massenabhebungen versuchen, ihr Erspartes zu retten. Der totale Zusammenbruch der Finanzwelt in Deutschland wäre das Ergebnis.
Die Inflation werden die Leute aber nicht austricksen können. Die heutigen Inflationsraten übersteigen die Zinsen auf Spareinlagen oft ganz gehörig. Eine schleichende Geldentwertung ist die Folge. Merkt → mehr lesen…

Premiere sperrt Schwarzseher aus

Premiere nimmt den Kampf gegen Schwarzseher mit neuer Verschlüsselung auf.

Der Münchner Bezahlsender versucht die zuletzt massenhaft auftretenden Schwarzseher wieder auszusperren. Hackern war es immer wieder gelungen, die Verschlüsselungscodes zu knacken und somit illegal das komplette Premiere-Programm kostenlos zu sehen. Dazu wurden im großen Stil gehackte Receiver vertrieben und in Internetforen die jeweils aktualisierten Premiere-Codes veröffentlicht.
Um dem zu begegnen, wird Premiere noch im 2. Quartal 2008 eine neue Verschlüsselungstechnik einführen. Auf alle Premiere-Receiver wird dafür automatisch die neue Software aufgespielt. Die Kunden erhalten dann eine neue Smartcard. Bei den gehackten Receiver bleibt der Bildschirm dann dunkel.

Jeder, der sich in der Vergangenheit einen gehackten Receiver gekauft hat, wird bald merken, dass er dieses Geld zum Fenster rausgeworfen hat,

sagte → mehr lesen…

Premiere will Sat.1 übernehmen

Rupert Murdoch, der australische Medienmogul, will noch größer bei Premiere einsteigen. Seit Januar ist er bereits Großaktionär. Seine Beteiligung will er jetzt weiter auf 22,7 Prozent ausbauen. Dieser Anteil dürfte genügen, um in Zukunft wichtige Entscheidungen im Alleingang durchzusetzen.

Eine wichtige Entscheidung dürfte die Übernahme von Sat.1 durch Premiere werden. Wirtschaftlich hat die Übernahme für Premiere Sinn, denn so sichert man sich mit dem werbefinanzierten Sender ein zweites Standbein neben dem Bezahlfernsehen.

Die ProSat.1 Media AG allerdings will vom Verkauf seines Senders nichts wissen. Die Übernahme dürfte also alles andere als einfach für Murdoch und Premiere werden.

Quelle: SPIEGEL online → mehr lesen…

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