Flugbereitschaft, die fast perfekte Inszenierung

Die Ausfälle der Regierungsflieger – eine Kampagne der Bundeswehr.

Flugzeuge haben technische Probleme. Deshalb kommt es hin und wieder zu Flugausfällen, Verspätungen oder Unannehmlichkeiten. Das ist genauso ärgerlich wie normales Brot für unzählige Flugpassagiere weltweit. Will man solche Dinge weitgehend verhindern, kann dabei nur eine absolut perfekte Wartung helfen.

Für die Bundeswehr scheinen solche Gesetzmäßigkeiten nicht zu gelten. Dort will man statt Flugzeuge richtig zu warten, einfach neue Flugzeuge bestellen. Der Steuerzahler zahlt ja. Nur müsste der schon fast im Lotto gewinnen, um diese Ausgaben zu bewältigen. Tatsächlich gibt es heutzutage reichlich gute Möglichkeiten, beim Glücksspiel die Hoffnung auf den großen Gewinn zu pflegen. Zum einen kann der Spieler aus zahlreichen Anbietern wählen, zum anderen gibt es häufig Starthilfen wie → mehr lesen…

Aktuelle Lage im europäischen Flugverkehr

Nach den tagelangen massiven Behinderungen durch die Vulkanaschewolke kommt langsam wieder Bewegung in den europäischen Flugverkehr.

achtung Ticker zur Lage:

Stand Dienstag, 20.04.2010, 21:30 Uhr:

+++ Sperrung des Flugraum über Deutschland bis Mittwoch 2 Uhr verlängert. Sichtflüge weiterhin möglich +++

+++ Luftraum über den Flughäfen Hamburg und Bremen wird zwischen 23 und 2 Uhr komplett freigegeben +++

+++ Die Wetterdienste sagen schlechtes Wetter für Deutschland vorher. Das könnte dazu führen, dass die Sichtflüge bald wieder eingestellt werden müssen +++

+++ Testflug eines Forschungsflugzeugs des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt bestätigt: Aschewolke über Deutschland vorhanden. Konzentration der Asche in der Luft aber regional unterschiedlich +++

+++ Das Meterologische Institut Islands teilt mit, dass der Vulkan kaum noch Asche ausstoße, sondern → mehr lesen…

Ryanair will Lufthansa übernehmen

Die irische LowCost-Airline Ryanair will die Deutsche Lufthansa übernehmen.

Zumindest wenn es nach den markigen Worten des Ryanair-Chef Michael O’Leary geht:

Wir könnten sie fast mit Barmitteln kaufen.

Bei O’Leary muß man allerdings nicht alles auf die Goldwaage legen. Seine Sprüche sind meist nur dem Marketing-Effekt geschuldet. „Hauptsache auffallen. Nur keine Presse ist eine schlechte Presse“, so das Motto des Iren. Und so schränkt er seine Aussage auch gleich wieder ein:

Ein Gebot für Lufthansa sei zwar in absehbarer Zeit nicht geplant. Lufthansa sei aber die einzige große Fluggesellschaft in Europa, für die sich Ryanair interessiere.

O’Leary, der gerade einen Verlust von 169 Mio. EUR für Ryanair eingestehen mußte, rechnet damit, daß gerade die LowCost bzw. Billig-Airlines von der derzeitigen → mehr lesen…

Lufthansa streicht Freiflüge für Aufsichtsräte

Die Deutsche Lufthansa streicht die Freiflüge für ihre Aufsichtsratsmitglieder.

Das hat der Aufsichtsrat auf Anregung des Vorsitzenden Jürgen Weber jetzt selbst beschlossen. Zur nächsten Hauptversammlung im April 2009 soll diese Entscheidung verbindlich werden.
Bis dahin gilt das Freiwilligkeitsprinzip der Aufsichtsratsmitglieder, auf Freiflüge mit Lufthansa-Maschinen zu verzichten.

Hintergrund für diese Entscheidung ist der Freiflug von verdi-Chef Bsirke im August dieses Jahres. Während seine Gewerkschaftsmitglieder die Lufthansa für mehr Gehalt bestreikten, flog Herr Bsirske kostenlos in der Lufthansa First Class in die Karibik.
Das ist mal ein schönes Beispiel für verloren gegangene Bodenhaftung.

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Foto: Bilderrampe.de

Lufthansa hat nun die Konsequenzen aus diesem eklatanten Fehlverhalten gezogen.
Fehlt nur noch verdi…

Quelle: FAZ

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verdi-Chef fliegt kostenlos mit Lufthansa First-Class in Urlaub

Der Chef der Gewerkschaft verdi, Frank Bsirske flog vor Beginn der Streiks zum Urlaub in die Südsee. Dahin kam er mit der Lufthansa, First Class und kostenlos.

Das nennt man doch mal… (kann jeder selbst wählen). Während tausende Reisende ewig auf Flugverbindungen warten mussten oder gleich gar nicht reisen konnten, macht der Herr verdi-Chef zusammen mit seiner Frau Urlaub in der Südsee (Wieviel verdient man eigentlich bei einer Gewerkschaft?) und lässt sich dahin vom Verhandlungsgegner Lufthansa kostenlos in der First Class fliegen. Bekommt der Herr Bsirske noch irgendetwas mit vom Leben!?

Mindestens 10.000 EUR soll so ein Flug über Frankfurt/Main und Los Angeles pro Person kosten. Da Bsirske aber stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der Lufthansa, der Firma, die seine Gewerkschaftsgenossen → mehr lesen…