China schon Weltmeister: Im Hinrichten

Die meisten Todesurteile wurden auch im vergangenen Jahr in China vollstreckt.
Auch die Olympischen Spielen und die damit verbundene erhöhte Präsenz in den Medien der Welt hält China nicht von den Hinrichtungen ab.

Wie schnell man in China auf die Liste gelangen kann, beweist ein Blick in die chinesichen Gesetze: Allein auf 70 verschiedene Vergehen steht in China die Todesstrafe. So auch auf Steuerhinterziehung und Zuhälterei.

Amnesty International geht davon aus, daß in China im letzten Jahr mehrere tausend Menschen hingerichtet wurden. Genaue Zahlen erfährt man natürlich nicht.

Man kann die Forderung nur immer wiederholen: Es geht nicht „nur“ um Tibet. Es geht um die Menschenrechte allgemein. China ist Unterdrückung!
Macht Druck auf China! Die olympischen Spiele sind eine gute → mehr lesen…

Transrapid soll weiterentwickelt werden

Die Bundesregierung will weiterhin Steuergelder in den Transrapid investieren. Die Technik-Grundlagen sollen nicht nach China verkauft werden. Dies hat Bundesverkehrsminister Tiefensee angekündigt:

Ich appelliere an die beteiligten Firmen, weiter zu machen und sich nicht entmutigen zu lassen. Ich glaube an die Technologie und deren Einsatz dort, wo das Rad-Schiene-System nicht so gut ausgebaut ist wie in Europa. Deshalb wird die öffentliche Hand die Transrapidversuchsstrecke weiter angemessen unterstützen.

Die Magnetbahntechnik habe seiner Ansicht nach eine Zukunft, vor allem bei der Überwindung großer Strecken und er sei fest davon überzeugt, daß „der Transrapid im Ausland noch Käufer finden“ wird.

Quelle: Handelsblatt

Das muntere Steuergelder-Versenken geht offenbar weiter. Hatte nicht Steinbrück absolute Haushaltsdisziplin und Zurückhaltung seiner Ministerkollegen verlangt!? → mehr lesen…

Visa-Beschränkungen durch China

Im Zuge der Vorbereitungen auf die olympischen Spiele verschäft China die Ausgabe von Einreisevisa.

Seit einer Woche ist es nicht mehr möglich, Mehrfachvisa über Reisebüros zu bekommen. Dies soll bis Mitte Oktober so beibehalten werden. Betroffen sind davon vor allem Geschäftsleute, die bislang innerhalb von 3 Jahren mehrfach einreisen konnten.

Auch die Ausgabe von Tagesvisa für den Besuch der Stadt Shenzhen von Hong Kong aus wurde ausgesetzt. Viele aus Hong Kong nutzten die nahegelegene Stadt Shentzhen bisher für ausgedehnte Shoppingtouren. Damit ist erst einmal Schluß.

Quelle: SPIEGEL online

Ob China DAS unter freien Spielen versteht? → mehr lesen…

Pariser Fackellauf unterbrochen

Der Fackellauf für die olympischen Spiele in China musste in Paris unterbrochen werden. Die Proteste gegen die Tibet-Politik Pekings waren zu groß, so daß die Fackel im Bus weiter transportiert werden musste. Dabei ging die Fackel sogar kurzzeitig aus.

Was als Triumph-Lauf durch Paris geplant war, endete trotz des riesigen Sicherheitsaufgebots im Disaster für China. Nicht nur Demonstranten an der geplanten Strecke machten ihrer Ablehnung gegen die chinesische Politik Luft, sondern auch einige Stadträte protestierten. Sie hängten demonstrativ die Tibetische Flagge an ihr Rathaus. Mehrere geplante Stationen an Pariser Sehenswürdigkeiten wurden darauf abgesagt.

Mit solch offener Kritik hatte Pekings Führung wohl nicht gerechnet. Aber in Europa lassen sich Demonstrationen nicht einfach verbieten, Herr Hu Jintao! So wie Sie das in → mehr lesen…

BILD-Wagner hat Recht

Unglaublich aber wahr: Ich muß Franz Josef Wagner von BILD zustimmen!!!

In seinem Kommentar vom 02.04.08 spricht Wagner zum ersten Mal etwas aus, mit dem ich mich identifizieren kann. Er beschreibt die Schande Chinas in der Unterdrückung des tibetischen Volkes und symbolisiert dies mit den „Spießrutenlauf“ der olympischen Flamme.

Liebe olympische Flamme, laut IOC-Präsident Jacques Rogge sollst Du die olympische Botschaft von „Frieden, Freundschaft und Respekt“ in die Welt tragen. Ich hoffe, es wird ein Spießrutenlauf. Überall, wo Du Flamme hinkommst, werden (hoffentlich) Demonstranten das schwarze Tuch mit den olympischen Handschellen entfalten. Ja, laufe, laufe, olympisches Feuer und trage die Schande Chinas in die Welt. So gesehen ist die Flamme eine Hoffnung – für Tibet.

Auch die BILD bekommt von → mehr lesen…

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