Deutsche Bahn will ICE durch TGV ersetzen

Nach den Problemen mit dem ICE will die Deutsche Bahn AG jetzt TGV einsetzen.

Dazu wird sie durch die in letzter Zeit verstärkt aufgetretenen Probleme mit den ICE-Zügen gezwungen. Rund 130 ICE müssen offenbar für mehrere Monate in die Werkstätten, um Probleme mit den Achsen abzuklären und zu beseitigen.

Die ICEs mußten in den letzten Monaten und Wochen wiederholt unplanmäßig überprüft werden. Dazu hatte das Eisenbahnbundesamt die Deutsche Bahn aufgefordert, nachdem es immer wieder zu Problemen mit den Achsen gekommen war. Spektakulärstes Vorkommnis war die Entgleisung eines ICE unmittelbar nach der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof Köln. Nachträgliche Untersuchungen ergaben, daß man wohl viel Glück hatte, daß der ICE nicht auf offener Strecke bei Höchstgeschwindigkeit aus den Schienen sprang.

Nun soll → mehr lesen…

Transrapid soll weiterentwickelt werden

Die Bundesregierung will weiterhin Steuergelder in den Transrapid investieren. Die Technik-Grundlagen sollen nicht nach China verkauft werden. Dies hat Bundesverkehrsminister Tiefensee angekündigt:

Ich appelliere an die beteiligten Firmen, weiter zu machen und sich nicht entmutigen zu lassen. Ich glaube an die Technologie und deren Einsatz dort, wo das Rad-Schiene-System nicht so gut ausgebaut ist wie in Europa. Deshalb wird die öffentliche Hand die Transrapidversuchsstrecke weiter angemessen unterstützen.

Die Magnetbahntechnik habe seiner Ansicht nach eine Zukunft, vor allem bei der Überwindung großer Strecken und er sei fest davon überzeugt, daß „der Transrapid im Ausland noch Käufer finden“ wird.

Quelle: Handelsblatt

Das muntere Steuergelder-Versenken geht offenbar weiter. Hatte nicht Steinbrück absolute Haushaltsdisziplin und Zurückhaltung seiner Ministerkollegen verlangt!? → mehr lesen…

Grüne suchen besten Transrapid-Nachruf

Die legendäre 10-Minuten-Rede von Edmund Stoiber zum geplanten Transrapid in München wird noch lange weiterleben. Sie dokumentiert, so die Grünen

neben der rhetorischen Brillianz des ehemaligen Ministerpräsidenten – sehr authentisch die Erlebnisse, die der Bau mit sich gebracht hätte: „Wenn Sie vom Hauptbahnhof starten, sie steigen in den Hauptbahnhof ein…“ Und sie zeigt, wie viel Zeit der 3-Milliarden-Transrapid einem beim Reiseantritt gespart hätte: nämlich „10 Minuten“!

Zum Andenken suchen jetzt Bündnis 90/Die Grünen im Bund und in Bayern gemeinsam den besten „10-Minuten-Nachruf-Remix“. Wer bastelt aus der Stoiber-Rede den originellsten Nachruf auf den „schwebenden Unsinn“ – als Audio-Remix, Video-Collage oder als Parodie?

Der Siegerin oder dem Sieger winkt als Preis eine BahnCard 50 für ein Jahr.

Einsendeschluss ist der 27. April → mehr lesen…

Endgültiges Aus für Transrapid!

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Endgültiges Aus für Stoibers Prestigeprojekt: Bundesregierung, bayerische Landesregierung und Industrie haben beschlossen, die Transrapid-Strecke vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen nicht zu bauen.

+++ EILMELDUNG +++

Quelle: SPIEGEL online

Ich hätte ja nie gedacht, daß man Stoiber in Sachen Unfähigkeit noch toppen kann, aber die aktuelle bayrische Führung mit Beckstein als Ministerpräsidenten und Huber als CSU-Parteivorsitzenden toppen alles – im schlechten Sinne versteht sich. → mehr lesen…

Transrapid vor dem Aus

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