Schwarz-Grün ist perfekt

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Die GAL, die Hamburger Grünen, hat am Sonntag dem Koalitionsvertrag für eine schwarz-grüne Landesregierung zugestimmt. Damit ist die erste schwarz-grüne Zusammenarbeit auf Landesebene perfekt, denn die Zustimmung der CDU zum Koalitionsvertrag am heutigen Montag gilt als sicher.

Die grüne Landesvorsitzende Anja Hajduk ist sich offenbar der Schwere der Aufgabe bewußt:

Es stehen grüne Ziele da drin, es stehen aber auch Risiken da drin. Auch gibt es Dinge, die wir nicht durchsetzen konnten.

Hoffentlich bleiben die Grünen diesmal ihren Vorsätzen treu und lassen sich nicht für den reinen Machterhalt verbiegen und von ihren Grundsätzen abbringen, so wie es in der rot-grünen Bundesregierung oft der Fall war. → mehr lesen…

Aus für Flughafen Tempelhof

Die Schließung des Flughafen Tempelhof ist nun wohl endgültig beschlossene Sache.

Der Volksentscheid gegen die Schließung hat nicht genügend Beführworter für einen Weiterbetrieb als Verkehrsflughafen an die Wahlurnen gebracht. Nur 21,7 Prozent aller 2,438 Mio. Abstimmunsberechtigten stimmten für die Offenhaltung von Tempelhof. Dagegen stimmten immerhin 39,6 Prozent.
Die Wahlbeteiligung lag nur bei 35,6 Prozent. Entweder war den Nichtwählern das Thema völlig egal oder sie haben durch ihre Nichtwahl bewußt mit „Nein“ gestimmt. Ganz genau wird man die Beweggründe bzw. Nichtbeweggründe wohl nicht mehr herausbekommen.

Fakt ist aber: Im Oktober 2008 wird Tempelhof nun geschlossen.
Flughafen Tegel wird dann der nächste Flughafen sein, der geschlossen wird. Mit der Inbetriebnahme von Berlin-Brandenburg-International (BBI) im Jahr 2011 werden dann die Flüge nur noch → mehr lesen…

Ikea geht das Holz aus

Das schwedische „Möbel“haus IKEA hat Probleme, genügend Holz aus umweltverträglicher Waldwirtschaft zu bekommen.

Die sich selbst auferlegte Ökoquote ist so von IKEA nicht mehr einzuhalten. Bis Ende des nächsten Jahres wollte man 30 Prozent des verwendeten Holzes aus Ökoproduktion mit dem Siegel „Forest Stewardship Council“ beziehen.
Probleme gibt es zum einen mit der langsamer als gedacht laufenden Zertifizierung der Zulieferer. Zum anderen wächst IKEA schneller als erwartet und somit auch der Holzbedarf.
Deshalb wird jetzt wieder verstärkt auf konventionell hergestelltes Holz zurück gegriffen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Ehrlich gesagt ist mir völlig egal, woraus deren Spanplatten hergestellt sind. Ich kaufe sowieso keine „Möbel“bausätze aus Schweden.
Der Umweltgedanke ansich ist aber natürlich zu unterstützen. Zumal IKEA kein kleiner Holzverbraucher ist.

Die 11 → mehr lesen…

Hitler Tagebücher

Heute vor 25 Jahren machte der STERN die „Jahrhundertentdeckung“ und verlor damit auch noch das letzte  -zugegeben sehr kleine- Stückchen an Glaubwürdigkeit.

Die FAZ gibt noch man einen Überblick über die wahnwitzigen Vorgänge von damals.

Ich war damals noch ziemlich klein (im Gegensatz zu heute 🙂 ), aber daß mit den Initialen auf den Büchern etwas nicht stimmen konnte, war mir gleich aufgefallen. Ich bekam ab und zu mal Schriftstücke von meiner Oma in die Hand, die in altdeutscher Schrift verfaßt waren. Deshalb war mir  von Anfang klar: Die konnten alles bedeuten, nur nicht A.H.
Wie der Stern dann die Initialen in A.F. = „Adolf Führer“ umzudeuten versuchte, war nur noch peinlich.
Bis heute nehme ich einen Stern nur mit → mehr lesen…

Ab sofort gibt es BIO-Döner

Im Prenzlauer Berg in Berlin wurde der erste Döner aus Fleisch aus artgerechter Tierhaltung verkauft.

Das Fleisch kommt von der Erzeugergemeinschaft NEULAND, die streng genommen kein BIO-Produzent ist, sich aber qualitätsorientierte, tiergerechte und umweltschonende Tierhaltung auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Den „Bio“-Döner gibt es vorerst nur im Halicis „Meraba-Döner-Imbiss“ an der Greifswalder Straße. Er kostet während der Einführungsphase drei Euro. Später wird der Preis wahrscheinlich wegen der aufwändigen Herstellung auf 4,- EUR steigen. Denn im „Meraba-Döner-Imbiss“ wird das Fleisch aus den Rinder-Vordervierteln per Hand in hauchdünne Scheiben geschnitten und in Marinade eingelegt. Diese Fleischscheiben werden dann zum Döner-Klops aufeinandergespießt. Der Rest entspricht dem Inhalt eines Standard-Döners.

Offenbar trauen sich nun auch wieder Kunden, die nach den Gammelfleisch-Skandalen der letzten Jahre → mehr lesen…

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