Wird Wikipedia gegen Google Knol bestehen?

Google hat in dieser Woche seine Wissensplattform Knol gestartet.

Die Abkürzung Knol steht dabei für knowledge =  Wissen. Zunächst gibt es Knol nur auf englisch, eine deutsche Version ist noch nicht verfügbar.

Im Gegensatz zu Wikipedia, wo Jeder, der sich dazu berufen fühlt, sein Wissen oder Unwissen auf den Artikelseiten verewigen kann, stammen die Beiträge bei Knol von einzelnen Autoren, deren Namen im Titel deutlich erkennbar sind. Die Nutzer von Knol können zwar auch ihre Einwände oder Kritiken anbringen, ob diese allerdings freigeschaltet werden, entscheidet der Autor des jeweiligen Artikels. Dadurch sind die Artikel bei Knol mehr oder weniger statisch, die Dynamik eines Wikipedia-Artikels fehlt. Ob das nun besser oder schlechter ist, wird die Zukunft zeigen müssen.

Google versucht mit → mehr lesen…

Obama ist Deutscher!

Während Barack Obama gestern an der Siegessäule in Berlin seine zum Medienereignis hochstilisierte Rede hält, ist Obama unter den Zuhörern.

Allerdings heißt er mit vollständigem Namen Ekiri Obama. Und ist ein Großcousin von Barack Obama. Das hat sich erst vor zwei Jahren herausgestellt.
Ekiri Obama lebt seit 16 Jahren mit seiner Familie in Berlin und hat seit 2001 die deutsche Staatsbürgerschaft.

Kontakt besteht zwischen der Familie von Eriki und der von Barack nicht, obwohl beide ihre Wurzeln in Kenia haben. Jedoch wünscht sich Eriki Obama, einmal seinen berühmten Großcousin treffen zu können. Das Gespräch dürfte dann allerdings etwas schwierig werden, denn Eriki spricht kaum englisch.

Quelle: SPIEGEL → mehr lesen…

„Freies Olympia“: China verrammelt die Grenzen

China verbietet Geschäftsleuten die Einreise, aus Angst vor Terroristen.

Plötzlich und ohne Vorwarnung dürfen Geschäftsleute während der olypischen Sommerspiele nicht mehr in die Austragungsstädte reisen. Die Kommunisten sehen in den Managern und Unternehmern eine massive Bedrohung für die Sicherheit. Für die Unternehmen bedeutet das einen immensen organisatorischen Mehraufwand und auch finanzielle Einbußen.
Menschen, die ihnen jahrelang Know-how, Investitionen und Beschäftigung gebracht haben, sind also plötzlich über Nacht zu Terroristen geworden? Geht´s noch?

Auch für Leute, die noch im Land sind oder trotz der neueren Bestimmungen zu den Spielen einreisen dürfen, müssen mit massiver Einschränkung ihrer Freiheit rechnen.  Die kommunistische Führung ist zur Zeit Weltmeister im Erlassen von Sonderregeln:

  • So dürfen Chemikalien weder eingeführt noch transportiert werden
  • Zahlreiche Lokale wurden bis
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F.J. Strauß war ein „Bösewicht“

Das Berliner Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, das erst jüngst eröffnet wurde, stellt Franz Josef  Strauß zu den „Bösewichten“.

Der 1988 verstorbene ehemalige bayerische Ministerpräsident wurde unter dem Titel „Helden und Bösewichte“ in eine Reihe mit dem Kanzleramtsspion der Stasi Guillaume, dem Hitlerattentäter Graf von Stauffenberg und dem „Roten Baron“ von Richthofen gestellt.

Als Begründung für diese historische Einordnung verweist das Wachsfigurenkabinett auf die Spiegel-Affäre aus dem Jahr 1962, bei dem Strauß für die Verhaftung von Spiegel-Herausgeber Augstein verantwortlich gemacht wurde. Nach Aussage einer Tussauds-Sprecherin habe man sich dabei auf die Einschätzung britischer Historiker verlassen. Der Besucher könne ja selbst entscheiden, wen er als Bösewicht und wen er als Held sieht.

Die CSU dreht deshalb natürlich leer. Der deutsche Außenminister soll gefälligst → mehr lesen…

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