Quelle endet im Chaos

Der Online-Ausverkauf bei Quelle ist beendet. Noch immer liegen Millionen Artikel im Lager.

Und da werden sie wohl auch bleiben, denn um diese Artikel auch noch verkaufen zu können, müßte man schon genau wissen, wo welches Teil liegt.
Bei der Menge an Artikeln und deren Varianten und den damit verbundenen Lagerbewegungen hatte Quelle wie jedes andere Unternehmen auch eigens darauf spezialisierte Logistik-Computer. Diese Computer vergeben völlig automatisch freie Regalplätze an die ankommende Ware. Und nur diese Computer wissen den aktuellen Lagerplatz der verbliebenen Artikel im Hochregallager, denn eine thematische Ordnung der Ware gibt es nicht. Es geht ganz allein um freie oder belegte Regalfächer. Ohne diese Computer und der darauf laufenden Logistiksoftware herrscht das blanke Chaos. Und genau das droht → mehr lesen…

Neues iPhone schon im Test bei Apple?

Offenbar gibt es Anzeichen für eine neue iPhone-Generation.

Die Softwarefirma Pandav glaubt zu wissen, daß Apple bereits den Nachfolger des zur Zeit aktuellen iPhone 3GS in der Praxis testet.
Wie kommt Pandav zu dieser Aussage? Ganz einfach über die Nutzerstatistiken der hauseigenen iPhone-App iBart. Darin seien jetzt die Zugriffe von iPhones der Version 3.1 aufgetaucht. Aktuelle und ältere iPhones melden sich aber mit den Versionen 1.1, 1.2 oder 2.1 bei iBart an.
Daraus schließt Pandav nun, daß es ein neues iPhone gibt und daß es sich bei Apple bereits im Praxistest befindet.

Beim letzten iPhone-Modellwechsel tauchten rund 8 Monate vor dem offiziellen Verkaufsstart die neuen Geräte in den Zugriffsstatistiken der Pandav iPhone-Software auf. Sollte es bei dem Rhythmus bleiben, dann → mehr lesen…

So steuert PR die öffentliche Meinung

Bericht über verdeckte PR in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.

Das Magazin ZAPP vom Norddeutschen Rundfunk hat in einem Beitrag mal hinter die Kulissen der PR-Arbeit geleuchtet. Dabei kam zum Teil Beängstigendes heraus. Verdeckte PR ist schon heute sehr effektiv in der Lage, die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung zu biegen. Dies machen sich einige Firmen und natürlich die Politik zu nutze.

An den Beispielen der Deutschen Bahn, die für ihren geplanten Börsengang trommelte, und der CDU, die nichts unversucht ließ, um die öffentliche Meinung über die SPD-Frau Ypsilanti negativ zu beeinflussen, zeigt ZAPP, wie weit die verdeckte dabei schon gekommen ist. Das hätte man so in Deutschland wahrscheinlich noch nicht erwartet. Deshalb wird es Zeit, genau jetzt und → mehr lesen…

Köhler läßt Zensursula abblitzen

Bundespräsident Köhler will das Internetsperren-Gesetz nicht unterschreiben.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. In Berlin kann man eines bewundern: Horst Köhler will Zensursulas Internetsperren-Gesetz erstmal eingehend prüfen. Bis zum Ergebnis dieser Prüfung will er das Gesetz nicht unterschreiben und so kann dieses nicht inkraft treten.

Nun ist es natürlich sehr leicht für Köhler gerade bei diesem Gesetz mal aufzuwachen und die offensichtliche Grundgesetzesverletzung nicht mitzuspielen, denn selbst die schwarz-gelbe Koalition will vom Zensursulas Gesetzes-Machwerk nichts mehr wissen und hat es kurzerhand auf Eis gelegt.
Trotzdem muß man den Lichtblick zu würdigen wissen. In der letzten Legislaturperiode sind dermaßen viele verfassungswidrige Gesetze verabschiedet und von Köhler unterschrieben wurden, wie von keiner Regierung zuvor. Zum Glück konnte das Bundesverfassungsgericht hier seiner Rolle → mehr lesen…

Bundesarbeitsminister Jung tritt zurück

Der jetzige Bundesarbeits- und exBundesverteidigungsminister Jung ist zurückgetreten.

Er übernimmt damit nach längerem Zögern die politische Verantwortung für die desaströse Informationspolitik rund die Vorkommnisse beim Luftangriff auf zwei Tanklastzüge in Afghanistan am 04. September 2009. Bei diesem Angriff, der auf Anforderung durch die vor Ort agierende Bundeswehr erfolgte, kamen über 140 Menschen, darunter mehrheitlich Zivilisten und darunter auch Kinder, ums Leben.

Jung macht mit seinem Rücktritt dem traurigen Schauspiel, das er und das Verteidigungsministerium der Öffentlichkeit zugemutet haben, ein längst überfälliges Ende. Vor Jung mußten bereits Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Wichert gehen. Jetzt fehlen eigentlich nur noch die Staatssekretäre Kossendey, Schmidt und Wolf, denn daß die völlig unschuldig in dieses Desaster geraten sind, kann man wohl getrost ausschließen.

Da → mehr lesen…

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