Abwrackprämie wird zum Wahlbumerang

Mitten in der heißen Endphase des Wahlkampfes zur Bundestagswahl droht der Abwrackprämie das Geld auszugehen.

Die Abwrackprämie könnte sich somit noch als Bumerang für die Koalition erweisen.
Schätzungen der Regierung gingen bisher davon aus, daß die schon einmal verlängerte Abwrackprämie bis zum Jahresende reichen würde.
Doch auch bei dieser Schätzung zeigte die Bundesregierung wieder einmal ihr Unvermögen, die Lage realistisch einschätzen zu können. Nach neuerlichen Berechnungen werden die finanziellen Mittel bereits im September ausgeschöpft sein. Mitten in der Endphase des Wahlkampfes.
Autokäufer, die dann leer ausgehen, könnten ihren Frust darüber dann beim Kreuzchenmachen in der Wahlkabine ausleben. Daß die Abwrackprämie für Steuerzahler sowieso zum finanziellen Bumerang werden wird, das ist den Wählern und Autokäufern offenbar egal. Hauptsache man bekommt vom → mehr lesen…

Ruf im Bundestag an!

Wer sich gegen die geplante Internetzensur wehren will, sollte direkt im Bundestag bei den Abgeordneten anrufen.

Die werden schlußendlich entscheiden müssen, ob von der Leyen mit ihren Zensurplänen durchkommt.
Netzpolitik.org hat jetzt eine den Fußball-Sammelbildern sehr ähnliche Kollektion von Bundestagsabgeordneten zusammengestellt. Jeden Tag wird ein neues Bild eines MdB samt seiner Kontaktdaten (im Bundestag) veröffentlicht:

Also rüttelt die Abgeordneten wach, damit sie wirklich wissen, was sie da eigentlich beschließen sollen. Denn daß das Unwissen sehr groß ist, zeigt die Liste der Ungeheuerlichkeiten auf der Homepage von Zensursulas Bundesfamilienministerium. → mehr lesen…

Doch weitergehende Internetsperren geplant

Der SPD-Innen“experte“ Wiefelspütz hat die Katze aus dem Sack gelassen. Internetsperren gegen Kinderpornografie sind nur der Anfang.

Da hat sich aber jemand verplappert. SPD-Innen“experte“ Wiefelspütz hat sich für weitergehende Internetsperren ausgesprochen. Die von der Internetgemeinde sehr intensiv kritisierten, geplanten Sperren von mutmaßlichen Kinderporno-Seiten im Internet sind erst der Anfang.

Natürlich werden wir mittel- und längerfristig auch über andere kriminelle Vorgänge reden.

So Wiefelspütz in der Berliner Zeitung am Samstag. Er könne sich vorstellen,

auch Seiten mit verfassungsfeindlichen oder islamistischen Inhalten zu blocken.

Wiefelspütz spricht hier nur aus, was im Hintergrund zu der von Zensursula geplanten Internetzensur eh schon lange geplant ist. Nicht umsonst soll das BKA völlig unabhängig von demokratischer Kontrolle die Internet-Sperrliste verwalten und so selbst entscheiden, welche Seiten → mehr lesen…

Auswertung Umfrage „Europawahl“

Die Europawahl ist gelaufen. Zeit für die Auswertung der Umfrage.

Die 1. Umfrage auf Informelles.de ist gelaufen. Danke an alle, die teilgenommen haben.
Leider wurde die Umfrage ziemlich spät vor der Wahl gestartet. Nur 4 Tage waren Zeit, um sich an der Abstimmung „Wen wählen bei der Europawahl?“  zu beteiligen. Immerhin 13 Besucher haben sich schlußendlich beteiligt.

So sieht das Ergebnis aus:

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Das Ergebnis der Umfrage unterscheidet sich doch erheblich vom tatsächlichen Ergebnis der Europawahl. Das ist wohl der geringen Anzahl an Stimmen geschuldet. In dem Punkt jedoch ähneln sich beide wieder, denn auch die 43 Prozent Wahlbeteiligung bei der Europawahl in Deutschland sind nicht gerade rekordverdächtig und der Demokratie eher abträglich. Immerhin werden mittlerweile rund 60 Prozent → mehr lesen…

Innenminister wollen „Killerspiele“ verbieten

„Killerspiele“ sollen möglichst schnell verboten werden.

Das haben die Innenminister der Bundesländer und der Bundesinnenminister auf ihrer Konferenz in Bremerhaven beschlossen. Herstellung und Vertrieb von sogenannten „Killerspielen“ soll zukünftigt als Reaktion auf den Amoklauf von Winnenden untersagt sein.

Der Fall Winnenden ist bei weitem noch nicht aufgeklärt. Noch immer gibt es viele Rätsel um die Vorgänge des Amoklaufs im baden-württembergischen Winnenden. Bedenklicherweise hört man zu den Untersuchungsergebnissen (nicht Vermutungen!) so gar nichts mehr vom baden-württembergischen Innenminister. Sollen der Fall und die wahren Vorgänge totgeschwiegen werden?

Trotz dieser Umstände wollen jetzt Schäuble und seine Länderkollegen die richtigen Schlüsse aus Winnenden gezogen haben und beschließen ein schnellstmögliches Verbot dieser bösen „Killerspiele“. Jede Wette, daß die Herren Minister nicht mal wissen, welche → mehr lesen…

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